Vorwort.
Die nachstehende Abhandlung ist ein Kapitel aus meiner
grösseren Arbeit über „Das Ifflandische Rührstück", die in Buch-
form erscheinen wird.
Zum Verständnisse des Folgenden sei der Inhalt dieser
grösseren Schrift hier kurz skizziert.
Sie setzt sich zum Ziele, klarzulegen, wie Iffland in
seinenDramen die Empfindsamkeit verwendet hat.
In einer Einleitung wird zunächst Ifflands persönliches
Verhältnis zur Empfindsamkeit, dann werden seine Erlebnisse,
eigentümlichen Beanlagungen und individuellen Neigungen als
Erklärungsgrund für das Wesen seiner Dichtungen dargestellt.
Sein Verhältnis zur Stimmung seiner Zeit, zum Pietismus, zu
Richardson, Klopstock, zum „Werther", zu den Sturm- und
Drangdichtern, zu Rousseau, zu Martin Miller, Gemmingen,
Lillo, Diderot, Christian Felix Weisse, Gellert und Friedrich
Ludwig Schröder wird klargelegt. Dann folgt eine überschauende
Betrachtung und Charakterisierung der Ifflandischen Dichtungen.
Mit einer Untersuchung über „Tragik, Rührung und Rührselig-
keit" schliesst die Einleitung.
Weiterhin sind die Stoffe und Gestaltep zusammen-
gestellt, die in Ifflands Dramen hervorragende Verwendung zur
Erregung von Rührstimmungen finden.
Dieser Teil zeigt folgende Kapitel-Überschriften:
1. Familien-Verhältnisse: Der gerührte Familienvater.
— Die zärtliche Mutter. — Rührendes Verhältnis zwischen
Eltern und Kindern. — Konflikt zwischen Eltern und
1*
Die nachstehende Abhandlung ist ein Kapitel aus meiner
grösseren Arbeit über „Das Ifflandische Rührstück", die in Buch-
form erscheinen wird.
Zum Verständnisse des Folgenden sei der Inhalt dieser
grösseren Schrift hier kurz skizziert.
Sie setzt sich zum Ziele, klarzulegen, wie Iffland in
seinenDramen die Empfindsamkeit verwendet hat.
In einer Einleitung wird zunächst Ifflands persönliches
Verhältnis zur Empfindsamkeit, dann werden seine Erlebnisse,
eigentümlichen Beanlagungen und individuellen Neigungen als
Erklärungsgrund für das Wesen seiner Dichtungen dargestellt.
Sein Verhältnis zur Stimmung seiner Zeit, zum Pietismus, zu
Richardson, Klopstock, zum „Werther", zu den Sturm- und
Drangdichtern, zu Rousseau, zu Martin Miller, Gemmingen,
Lillo, Diderot, Christian Felix Weisse, Gellert und Friedrich
Ludwig Schröder wird klargelegt. Dann folgt eine überschauende
Betrachtung und Charakterisierung der Ifflandischen Dichtungen.
Mit einer Untersuchung über „Tragik, Rührung und Rührselig-
keit" schliesst die Einleitung.
Weiterhin sind die Stoffe und Gestaltep zusammen-
gestellt, die in Ifflands Dramen hervorragende Verwendung zur
Erregung von Rührstimmungen finden.
Dieser Teil zeigt folgende Kapitel-Überschriften:
1. Familien-Verhältnisse: Der gerührte Familienvater.
— Die zärtliche Mutter. — Rührendes Verhältnis zwischen
Eltern und Kindern. — Konflikt zwischen Eltern und
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