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Die
Verhandlungen auf dem Wirtembergischen
Landtage im Jahre 1797.
Vierten Bandes, Achtes Stü?,
(Fortsezung.)
Denn wollte man die Abschlagszahlungen von
den gewöhnlichen Sicuerkontnbucnten und steuer-
baren Objecten einfordern ; so müßten Geh. Snbst
ein großes Mißvergnügen des Landes über diese
Handlungsweise deswegen befürchten, weil die
Guterbesizer dadurch auf den Gedanken gerarhen
wurden, daß man auch bei dieser ausserordentli-
chen Steuer das alte System geradehin beibchal-
ten wolle, mithin die Güterbesizer, die bisher
alle oder doch den grösten Thril der Kriegslasten
allein getragen haben, in nichts erleichtert wür-
den. . . .
— Gehorsamst Snbsignirte sehen sich Pflich-
ten halber genörhiget, sich an E. H. D. mit der
angelegenen umerthanigsten Bitte zu wenden: daß
Höchstdieselben gdgst geruhen möchten, noch vor
Anfang des Herbstes an sammtliche Oberämter
rind Magistrate des Landes den ernstlichsten und
h geniest
Die
Verhandlungen auf dem Wirtembergischen
Landtage im Jahre 1797.
Vierten Bandes, Achtes Stü?,
(Fortsezung.)
Denn wollte man die Abschlagszahlungen von
den gewöhnlichen Sicuerkontnbucnten und steuer-
baren Objecten einfordern ; so müßten Geh. Snbst
ein großes Mißvergnügen des Landes über diese
Handlungsweise deswegen befürchten, weil die
Guterbesizer dadurch auf den Gedanken gerarhen
wurden, daß man auch bei dieser ausserordentli-
chen Steuer das alte System geradehin beibchal-
ten wolle, mithin die Güterbesizer, die bisher
alle oder doch den grösten Thril der Kriegslasten
allein getragen haben, in nichts erleichtert wür-
den. . . .
— Gehorsamst Snbsignirte sehen sich Pflich-
ten halber genörhiget, sich an E. H. D. mit der
angelegenen umerthanigsten Bitte zu wenden: daß
Höchstdieselben gdgst geruhen möchten, noch vor
Anfang des Herbstes an sammtliche Oberämter
rind Magistrate des Landes den ernstlichsten und
h geniest