DOI Heft:
Vierten Bandes Dreizehntes Stuek.
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.22577#0219
Verhandlungen auf dem Wirtembergischen
Landtage im Jahre 1797«
Vierten Bandes Dreizehntes Stük,
(Fottsezung.)
Mein der gejammte Prälatenstand hat seine
Rechte für gekränkt gehalten, wenn nicht daö
Verhälrniß von i. 4. als dem Herkommen ge-
mäß angenommen, und ihm nicht in dieser Hin-
sicht unter 12 Assessoren drei zugestanden wer-
den. Es sind zwar Versuche geschehen, beede
Theile in Güte zu vereinigen, welche aber nach
einer langen Debatte fruchtlos geblieben sind.
Es hat sich daher der Prälatcnftaud Vorbehal-
ten , S. H. D. die Grunde seiner Behauptung
in einer besondern Schrift unterthanigst vorzule-
gen , bei welchen Umständen der Landesveriamm-
lung in Ansehung der Frage, ob der i2te Bei-
sizer des Ersten Ausschusses ein Geistlicher oder
Weltlicher seyn soll? nichts übrig geblieben ist,
als die weitere Schritte des Prälatenstandes ab-
zuwarten, und auch ihre Gründe, wir bereits
hier oben geschehen, devotest vorzulegen.
Landtage im Jahre 1797«
Vierten Bandes Dreizehntes Stük,
(Fottsezung.)
Mein der gejammte Prälatenstand hat seine
Rechte für gekränkt gehalten, wenn nicht daö
Verhälrniß von i. 4. als dem Herkommen ge-
mäß angenommen, und ihm nicht in dieser Hin-
sicht unter 12 Assessoren drei zugestanden wer-
den. Es sind zwar Versuche geschehen, beede
Theile in Güte zu vereinigen, welche aber nach
einer langen Debatte fruchtlos geblieben sind.
Es hat sich daher der Prälatcnftaud Vorbehal-
ten , S. H. D. die Grunde seiner Behauptung
in einer besondern Schrift unterthanigst vorzule-
gen , bei welchen Umständen der Landesveriamm-
lung in Ansehung der Frage, ob der i2te Bei-
sizer des Ersten Ausschusses ein Geistlicher oder
Weltlicher seyn soll? nichts übrig geblieben ist,
als die weitere Schritte des Prälatenstandes ab-
zuwarten, und auch ihre Gründe, wir bereits
hier oben geschehen, devotest vorzulegen.