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Zusätze und Berichtigungen.
Zu Seite 16. — Die symmetrische Komposition
der Vorderansicht findet sich schon in spätrömischen Konsular-
diptychen. Vgl. die vorzügliche Studie von W. Meyer aus Speyer:
Zwei antike Elfenbeintafeln der k. Staatsbibliothek in München, idiä.,
Straub's Druckerei, 1879.
Zu S. 19. — Von der Frage, wann die frühesten Tafelgemälde
entstanden, abstrahire ich hier. Die meisten im christlichen Museum
des Vatikans gehören dem 11. Jahrhundert an. Vgl. Woltmann,
Gesch. d. Mal., I, 231.
Zu S. 31. — Laurentius (?). Vgl. Woltmann, l. c., I,
168. Nach andrer Ansicht ist in dieser Gestalt Christus dargestellt,
welcher ketzerische Bücher verbrennt. Sie schreitet, genau genommen,
nicht auf den weiter hinten stehenden Rost zu, sondern triumphatorisch
in gerader, an demselben vorbeiführender Richtung. Vgl. Crowe und
Cavalcaselle, Gesch. der ital. Mal., deutsche Original-Ausg. bes. von
Jordan, I, 21.
Zu S. 27. — Altartafelgemälde (und zwar als Ante-
pendien) scheinen übrigens erst zu Anfang des 13. Jahrhunderts auf-
gekommen zu sein. Vgl. Woltmann. l. c. 306.
Zu S. 58 ff. — Nähere Angabe Literatur über Giotto:
1) C. F. von Rumohr, Italienische Forschungen, 1827, II, 39;
2) Schnaase, Gesch. d. b. Künste, VII, 361 ff.; 3) I. Burck-
hardt, der Cicerone, 4. Ausl., bearb. von W. Bode, II, 492 ff.;
 
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