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Vischer, Erwin
Die Schloss-(Stifts-)Kirche zum Heiligen Michael in Pforzheim — Studien zur deutschen Kunstgeschichte, Heft 141: Strassburg: Heitz, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.51117#0098
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ANHANG I.

Daten zur Schloßkirche vom Ende des XV. Jahrh. an.
1486. Provisorische,
1491 endgültige Stadtverfassung Pforzheims. Pf. (Länge der
«Ruth» am Glockenturm von St. Michael [wo?]).
1506. Stiftspropstei gegründet. Pf.
1535. Markgraf Ernst verlegt seine Residenz von Sulzburg nach
Pforzheim. Einbau der (alten) Gruft unter dem Chor von
St. Michael (1538 Ernsts zweite Gemahlin, Ursula von
Rosenfeld beigesetzt, er selbst 1577). Pf.
1544. Holzschnitt in Seb. Münsters Cosmographia, Phantasie-
bild ?1
1554/5. Barth. Sastrows Biographie: «Pforzheim ist nicht groß,
hat nur eine Kirche» (?).
1555. (15. V.) Kollatur der Stiftskirche vom Kloster Licbterithal
an Markgraf Karl wieder abgetreten. Pf.
1556. (1. VI.) Reformation eingeführt, Altäre entfernt. Jakob
Heerbrand und Johannes Schwebelius die Reformatoren
Pforzheims. Pf.
1565. Karl II. verlegt seine Residenz nach Durlach, Schloßkirche
jetzt nur Gruftkirche. Pf.
1599. Kalvinisierung durch Ernst Friedrich versucht. Pf.
1 p, 383; dieselbe Abbildung' für Massilia, Colmar, Pfedersheim,
Hermanstadt, Reutlingen !
 
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