68a ALTAR-SCHNITZWERK. Gehörnter Garuda (dämonischer Schlangenfeind,
Trabant des Gottes Vischnu), mit Schädelkrone und gesträubtem Flammenhaar,
hält in den seitwärts gestreckten Armen die Schlange über die anbetenden Be-
gleitfiguren (die unterworfenen Schlangenkönige). In den Krallen ineinander-
gewundenes Schlangenpaar. Um 1700. — 27<46 cm.
b> BRONZEN
69 SITZENDE FIGUR schintoistischen Charakters. Die rechte Hand ruht auf dem
Knie, die linke löst den abstehenden Gürtel. Spitzbart und typische Kopfbe-
deckung. Reste von Vergoldung. Individuelle Arbeit. Wohl um 1700. — h. 24 cm.
70 HOTEI, einer der volkstümlichen sieben Glücksgötter (entsprechend Nr. 16).
Am linken Arm der Reissack. Auf zugehörigem Metallsockel. Um 1800. — h. 9 cm.
71 BUDDHA ALS ASKET. Abgemagert mit vortretenden Rippen, bärtig. Die
Hände vor der Brust erhoben und mit dem Gewand bedeckt. Sitzstellung mit
umgelegten, gekreuzten Beinen. Neuerer Guß. — h. 13 cm.
72 BUDDHA ALS ASKET. Sitzend mit einem umgelegten und einem aufgestellten
Bein; auf dem Knie des letzteren ruhen die übereinandergelegten Hände.
Um 1700. — H. 17 cm.
73 BUDDHA ALS ASKET. Kahlköpfig, der altindischen Auffassung näherstehend.
Beide Beine übereinandergelegt, Arme gekreuzt, Hände auf Knie und Fuß des
rechten Beines ruhend. Frühes 19. Jahrh. — H. 7 cm.
74 BUDDHA ALS ASKET. Specksteinschnitzerei. Sitzweise ähnlich Nr. 72. Be-
merkenswert keckes, lächelndes Gesicht. Wohl noch 18. Jahrh. - h. io cm.
VORDERINDIEN
a> STEINPLASTIK
75 GRAECO-BUDDHISTISCHES SCHIEFER-RELIEF. Der stehende Buddha
mit erhobener Rechten; zur Seite (teilweise abgebrochen) der bärtige Donner-
keilträger: der aus vorbuddhistischem Glauben übernommene Gott Indra.
Indisch-Afghanisches Grenzland (Gandhara). 2. Jahrh. n. Chr. — H. 20 cm.
Abb. Tafel IV.
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Trabant des Gottes Vischnu), mit Schädelkrone und gesträubtem Flammenhaar,
hält in den seitwärts gestreckten Armen die Schlange über die anbetenden Be-
gleitfiguren (die unterworfenen Schlangenkönige). In den Krallen ineinander-
gewundenes Schlangenpaar. Um 1700. — 27<46 cm.
b> BRONZEN
69 SITZENDE FIGUR schintoistischen Charakters. Die rechte Hand ruht auf dem
Knie, die linke löst den abstehenden Gürtel. Spitzbart und typische Kopfbe-
deckung. Reste von Vergoldung. Individuelle Arbeit. Wohl um 1700. — h. 24 cm.
70 HOTEI, einer der volkstümlichen sieben Glücksgötter (entsprechend Nr. 16).
Am linken Arm der Reissack. Auf zugehörigem Metallsockel. Um 1800. — h. 9 cm.
71 BUDDHA ALS ASKET. Abgemagert mit vortretenden Rippen, bärtig. Die
Hände vor der Brust erhoben und mit dem Gewand bedeckt. Sitzstellung mit
umgelegten, gekreuzten Beinen. Neuerer Guß. — h. 13 cm.
72 BUDDHA ALS ASKET. Sitzend mit einem umgelegten und einem aufgestellten
Bein; auf dem Knie des letzteren ruhen die übereinandergelegten Hände.
Um 1700. — H. 17 cm.
73 BUDDHA ALS ASKET. Kahlköpfig, der altindischen Auffassung näherstehend.
Beide Beine übereinandergelegt, Arme gekreuzt, Hände auf Knie und Fuß des
rechten Beines ruhend. Frühes 19. Jahrh. — H. 7 cm.
74 BUDDHA ALS ASKET. Specksteinschnitzerei. Sitzweise ähnlich Nr. 72. Be-
merkenswert keckes, lächelndes Gesicht. Wohl noch 18. Jahrh. - h. io cm.
VORDERINDIEN
a> STEINPLASTIK
75 GRAECO-BUDDHISTISCHES SCHIEFER-RELIEF. Der stehende Buddha
mit erhobener Rechten; zur Seite (teilweise abgebrochen) der bärtige Donner-
keilträger: der aus vorbuddhistischem Glauben übernommene Gott Indra.
Indisch-Afghanisches Grenzland (Gandhara). 2. Jahrh. n. Chr. — H. 20 cm.
Abb. Tafel IV.
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