1386—1387. 3
110V. 19. Dieselbe beschliesst den amtseid der lehrer. Ann. I, 36; gedr.: Hautz
II, 333; Toepke I, 652 anm. 3 und oben bd. I, 14 nr. 11. 12
HOV. 21. Dies, bestimmt den von den Scholaren bei ihrer aufnähme zu leistenden
eid. Ann. I, 36v; gedr.: Hautz II, 333; Toepke I, 649 anm. und oben bd. I, 14
nr. 12 mit der 1387 oder 1388 erfolgten neuformulirung und weiteren änderungen
des XV. iahrhunderts. 13
— Dies, beschliesst, an welchen tagen [ausser den schon vorher bestimmten
fest- und heiligentagen] gar nicht und an welchen nicht nachmittags gelesen werden
darf. Ann. I, 36; gedr.: Toepke I, 625 und oben bd. I, 15 nr. 13. 14
nOV. 22. Dies., bei den Minoriten versammelt, beschliesst die anläge einer
inatrikel. Die einschreibegebühr wird auf 12 Strassburger denare [bald darauf auf
2 Turonenses, «nisi foret pauper»,] bestimmt. Ann. I, 36v; extr. Hautz I, 132
anm. 84; gedr.: Toepke I. s. V. — Ferner wird 1387 ian. 19. dem bedellus ge-
stattet, von iedem Scholaren 4 denare «pro suis laboribus» zu erheben. Ann. I, 37v.
15
110V. 25. Univ. bittet durch den protonotarius Otto de Lapide den kurfürsten,
dass er dem rektor auch die gerichtsbarkeit über ihre geistlichen mitglieder ver-
schaffe. Sie wird auf die ankunft des bischofs von Worms verwiesen. Ann. I, 37. —
Bischof Eckard von. Worms übertrug dec. 25. iene gerichtsbarkeit nicht dem rektor,
sondern dem vicedominus des kurf., wozu Marsilius bemerkt: «Hoc est periculosum,
cum episcopus vices suas laico super elericos delincpuentes committere non potest in
genere, sed in specie pro certa persona, ut sibi presentetur secus». Ibid. Vgl. Wundt,
magazin III, 279; Hautz I, 152. 16
•• Aelteste Statuten der theologischen fakultät. Acta fac. theol. I: cod. Heid.
358, 46 f. 1—4; gedr.: Hautz II, 334 (unvollständig) und oben bd. I, 20
nr. 20. 17
•• Aelteste Statuten der iuristen-fakultät [vor 1394]. Ann. I, llv—12v; exe.
in: Programma de origine et progressu fac. iurid. in acad. Heid. (1778. 4o); gedr.:
Hautz II, 329 (ungenügend) und oben bd. I, 24 nr. 21. 18
Aelteste Statuten der medieinischen fakultät. Fragmente bei Schoenmezel,
bist. fac. med. Heid. (1769) not. b; oben bd. I, 30 nr. 22. Daselbst «iuramenta
medici de novo reeipiendi» aus Ann. II, 225v. 19
•• Aelteste Statuten der artisten-fakultät [vor 1402]. Acta fac. art. I, 1—8;
gedr.: Hautz II, 343 (unvollständig) und oben bd. I, 31 nr. 23. 20
• • Statut über die disputatio quodlibetaria. Acta fac. art. I, 2. — Neue-
rungen von 1490 ibid. III, 5. 21
1387.
ian. 2. Urban VI. bestellt die dekane von Konstanz, S! Andreas in Köln und
Neustadt zu konservatoren der univ. Nicht ausgefertigt, s. u. 1389 nov. 9. 22
ian. 19. Beschluss: «bursas initiare die Iovis, eo quod tunc est forum, et
tenninare die Mercurii». Ann. I, 37. 23
110V. 19. Dieselbe beschliesst den amtseid der lehrer. Ann. I, 36; gedr.: Hautz
II, 333; Toepke I, 652 anm. 3 und oben bd. I, 14 nr. 11. 12
HOV. 21. Dies, bestimmt den von den Scholaren bei ihrer aufnähme zu leistenden
eid. Ann. I, 36v; gedr.: Hautz II, 333; Toepke I, 649 anm. und oben bd. I, 14
nr. 12 mit der 1387 oder 1388 erfolgten neuformulirung und weiteren änderungen
des XV. iahrhunderts. 13
— Dies, beschliesst, an welchen tagen [ausser den schon vorher bestimmten
fest- und heiligentagen] gar nicht und an welchen nicht nachmittags gelesen werden
darf. Ann. I, 36; gedr.: Toepke I, 625 und oben bd. I, 15 nr. 13. 14
nOV. 22. Dies., bei den Minoriten versammelt, beschliesst die anläge einer
inatrikel. Die einschreibegebühr wird auf 12 Strassburger denare [bald darauf auf
2 Turonenses, «nisi foret pauper»,] bestimmt. Ann. I, 36v; extr. Hautz I, 132
anm. 84; gedr.: Toepke I. s. V. — Ferner wird 1387 ian. 19. dem bedellus ge-
stattet, von iedem Scholaren 4 denare «pro suis laboribus» zu erheben. Ann. I, 37v.
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110V. 25. Univ. bittet durch den protonotarius Otto de Lapide den kurfürsten,
dass er dem rektor auch die gerichtsbarkeit über ihre geistlichen mitglieder ver-
schaffe. Sie wird auf die ankunft des bischofs von Worms verwiesen. Ann. I, 37. —
Bischof Eckard von. Worms übertrug dec. 25. iene gerichtsbarkeit nicht dem rektor,
sondern dem vicedominus des kurf., wozu Marsilius bemerkt: «Hoc est periculosum,
cum episcopus vices suas laico super elericos delincpuentes committere non potest in
genere, sed in specie pro certa persona, ut sibi presentetur secus». Ibid. Vgl. Wundt,
magazin III, 279; Hautz I, 152. 16
•• Aelteste Statuten der theologischen fakultät. Acta fac. theol. I: cod. Heid.
358, 46 f. 1—4; gedr.: Hautz II, 334 (unvollständig) und oben bd. I, 20
nr. 20. 17
•• Aelteste Statuten der iuristen-fakultät [vor 1394]. Ann. I, llv—12v; exe.
in: Programma de origine et progressu fac. iurid. in acad. Heid. (1778. 4o); gedr.:
Hautz II, 329 (ungenügend) und oben bd. I, 24 nr. 21. 18
Aelteste Statuten der medieinischen fakultät. Fragmente bei Schoenmezel,
bist. fac. med. Heid. (1769) not. b; oben bd. I, 30 nr. 22. Daselbst «iuramenta
medici de novo reeipiendi» aus Ann. II, 225v. 19
•• Aelteste Statuten der artisten-fakultät [vor 1402]. Acta fac. art. I, 1—8;
gedr.: Hautz II, 343 (unvollständig) und oben bd. I, 31 nr. 23. 20
• • Statut über die disputatio quodlibetaria. Acta fac. art. I, 2. — Neue-
rungen von 1490 ibid. III, 5. 21
1387.
ian. 2. Urban VI. bestellt die dekane von Konstanz, S! Andreas in Köln und
Neustadt zu konservatoren der univ. Nicht ausgefertigt, s. u. 1389 nov. 9. 22
ian. 19. Beschluss: «bursas initiare die Iovis, eo quod tunc est forum, et
tenninare die Mercurii». Ann. I, 37. 23