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1410-1417. 23

Gregor XII. bestätigt die vorstehende anordnung des pfalzgrafen Ludwig.
Extr. ohne daten [vor 1415 iuli 4.] bei Schoenraezel, tentamen hist. fac. med. Heid.
(1769. 4°) not. c. 184

1414.
Sept. 7. Eektor lädt die univ.-angehörigen zum empfange des königs Sigis-
mund ein. Copialbueh f. 17v; gedr.: bd. I, 106 nr. 71. — Sigismund kam wirklich
am 7. sept. an, s. den bericht über seinen empfang und die betheiligung der univ.
an demselben: Ann. I, 4; gedr.: Toepke I, 646. 185

1415.

• • Rektor verbietet den besuch der fechtschulen und die ertheilung von
fechtunterricht. Copialbueh f. 17v; gedr.: bd. I, 106 nr. 72. 18ti

aug. 10. Rektor verbietet das übersteigen der Stadtmauern. Copialbueh f. 17v;
gedr.: bd. I, 107 nr. 73. 187

1416.

luärz 23. Die kongregation der univ., durch ihren geschwornen boten Iakob
von Mecheln berufen, erwählt und bevollmächtigt ihren rektor Nikolaus von Betten-
berg, ferner Nikolaus Magni von lauer, dekan zum h. geist, Iohannes von Frank-
furt, theol. dr., Heinrich von Gulpen, decr. dr., Konrad von Soest, theol. prof.,
Reinold Vener von Strassburg, in decr. lic. und Gerhard Brant, lic. in med., als
gesandte der univ. bei dem Konstanzer konzile. Zeugen: Petrus Swab, rector al-
taris s. Michaelis archang. siti in eccla. s. Petri extra muros oppidi Heid., Bernher
von Herbetzheim priester der Mainzer und Andreas von Weinsberg priester der Wirz-
burger diöcese. Ann. I, 109v. Vgl. Häusser, gesch. d. Pfalz I, 275. 188

lllli 28. Rektor erlangt durch Vermittlung des herzoglichen rathes, dass der
stadtrath den univ.-angehörigen nach ihren Privilegien ungestörte und zollfreie ein-
fuhr der lebensbedürfnisse gestattet. Notiz iüngerer hand: Copialbueh f. 131;
gedr.: Hautz I, 129 anm. 76. 189

1417.
iuli 12. Rektor verbietet den Vogelfang. Copialbueh f. 17; gedr.: bd. I,
107 nr. 74. 190

HOT. 21. Martin V. zeigt der univ. seine nach der resignation Iohanns XXIII.
and Gregors XII. und der absetzung Iohanns und Benedicts XIII. erfolgte wähl an.
Dat. Constantie. Extr. im notoriatsinstrumente über die anerkennung des papstes
durch die univ., s. u. dec. 9. 191

'— Das kardinalskolleg schreibt entsprechend an die univ. Dat. Constantie —.
Exh'- ibid. 192

dec. 9. Univ. empfängt, in grosser Versammlung in der h. geistkirche, von

deta päpstlichen nuntius Ludowicus de Mutliana Favent. dioc, decr. et med. mag.

et dr., die briefe des papstes und der kardinale, erklärt durch mag. Nieolaus de

UWer» theol. prof., die anerkennung Martins V. als rechtmässigen papstes und

eiert die hevstellung des kirchenfriedens durch ein Tedeum. Aus dem auf ver-
 
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