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Erläuterungen zur arabischen Umschrift

Arabische Orts- und Personennamen wurden nach der
gangigen angelsächsischen Schreibweise aus den Land-
karten übernommen, ohne die Orthographie streng
einheitlich wiederzugeben (eingebürgerte Namen blei-
ben wie gewohnt - z. B. Oman und nicht 'Umän cd Wu-
s{a, Ali statt 'Ali).
Das Gazetteer ofOman diente als Quelle für die
Orthographie der landläufigen Ortsnamen. Sie fußt auf
den Umschriften, die zu den offiziellen Landkarten er-
scheinen. Als Zusatzkontrolle dienten Straßenschilder,
obwohl ihre Korrektheit in Relation zum Hocharabi-
schen nur bedingt zuverlässig ist. Ungewöhnliche Orts-
uamen sind auf den Landkarten und Straßenschildern
arabisiert worden (z. B. alKhashbah ?) und die lokale
Aussprache wurde hier wenn bekannt berücksichtigt
(fiibba statt Dabbä). Einige Ortsnamen (z. B. Misfah)
scheinen lokallen Ursprungs zu sein. Nur ausnahms-
weise konnte die Schreibweise bisher unbekannter Na-
ttien eingehend kontrolliert werden. Zahlreiche bisher
unbekannte Namen wurden im Feld bei bestehender
Möglichkeit bilingual aufgezeichnet und von den Mit-
arbeitern des Denkmalamts ins Hocharabische transkri-
toert. Folgende Schreibregeln von den Landkarten wur-
den verwendet:
Der hamzeh wird am Anfang eines Wortes nicht
geschrieben. Das läm des Artikels wird vor dem Kon-
sonant nicht assimiliert. Tä' marbütah wird als ah in
Polierter Form wiedergegeben. Als Teil eines Aus-
drucks wird es als t umgeschrieben. Die kurzen Vokale:
fathah , kasrah -, dammah' werden durch a [a], i [i], u
Lu] und die langen Vokale I, j, tf durch ä, I und ü wie-
dergegeben. In unseren diversen Datenbankerfassungen

ist diese Orthographie vereinfacht, der Artikel wird nor-
malerweise weggelassen.

hamzah
s
p
alif
-
i
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b
ü
tä'
t
Cj
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th
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j
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