Cod. Pal. germ. 144: Elsässische 'Legenda aurea'

"Legenda sanctorum in uno volumine compilavit"…

Die Kreuzigung Christi an Kafreitag (Cpg 144, fol. 343v)

Bei der "Elsässischen Legenda aurea" handelt es sich um die älteste deutsche Übersetzung des Standardwerks für Heiligenlegenden im Mittelalter. Das lateinische Original, das vor 1267 entstand, trug ursprünglich den Titel "Legenda sanctorum in uno volumine compilavit". Bekannter wurde es jedoch als "Legenda aurea" – als "goldene Legende" – ein Titel, den die Schrift bereits im 13. Jahrhundert aufgrund ihrer großen Verbreitung erhalten hatte. Sie ist in weit über 1000 Handschriften überliefert.

Ihr Autor war der um 1228/1229 in der Nähe von Genua geborene Dominikaner Jakobus a (de) Voragine (Varagine). Jakobus, zunächst Subprior seines Ordens in Genua, später (1281-1286) auch Provinzialprior der Lombardei, wurde 1292 Erzbischof von Genua. Dieses Amt behielt er bis zu seinem Tode 1298.

Der Erzengel Michael als Seelenwäger (Cpg 144, fol. 135r)

Sein Ziel war es, ein Werk zu schaffen, das für die Predigtvorbereitung und für die klösterliche Lesung bei Tisch verwendet werden konnte. Aus diesem Grunde sammelte und kompilierte er die unterschiedlichsten Legenden zu den einzelnen Heiligen. Mit der Adventszeit beginnend ordnete er sie chronologisch, nach dem Ablauf der Festtage der Heiligen im Kirchenjahr. Hinzu kamen sogenannte "lectiones", kurze Abhandlungen über Herren-, Marien- und andere kirchliche Feste, wie Ostern, Allerheiligen, Allerseelen, Petri Stuhlfeier, Mariae Verkündigung oder Himmelfahrt. Je nach Entstehungsort der Handschriften wurde das Original außerdem schon früh um Kapitel regionaler Heiligenlegenden und -feste bereichert.

Zu Beginn jedes Kapitels über einen Heiligen erläuterte Jakobus zunächst die Bedeutung von dessen Namen. Beim Erzengel Michael etwa heißt es: Michahel ist gesprochen: Wer glich gotte? Durch die wunderlichen werg die got durch sinen heiligen sant Michahel wirket…, und weiter also daniel bewert das sant Michahel wider die tufel zuo des endekristes ziten sol fehten. Er furtreib die tufel us dem himelrich…Er enphohet die seligen selen vnd geleitet die in das ewige leben (ELA, Williams/Williams-Krapp, S. 644). Als ein solcher Seelenwäger, der gottgleich über das ewige Heil einer Verstorbenen entscheidet, zeigt ihn auch der Cod. Pal. germ. 144. Der Erzengel rettet und verteidigt die demütig in seiner Waage betende Seele mit dem Guß des Heils. Indessen versuchen die Teufel, die andere Waagschale in die Tiefe zu ziehen, damit die Seele als zu leicht befunden wird.

d(a)z do genant ist der heilige(n) leben

Der Einzug des Bischofs Arbogast in Straßburg (Cpg 144, fol. 401v)

Die „Legenda aurea“ wurde mehrfach ins Deutsche übersetzt. Die Fassung der im Cod. Pal. germ. 144 überlieferten "Elässischen Legenda aurea" entstand – wie ihr Name bereits sagt – vor 1350 im Elsaß, genauer in Straßburg. Der Cod. Pal. germ. 144 ist eine von zwei vollständigen Handschriften dieser Übersetzung. (Das zweite Manuskript befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek München (Cgm 6, von 1362). Im Ganzen haben sich 34 Codices der "Elsässischen Legenda aurea", die vornehmlich aus dem südwestdeutschen Raum stammen, erhalten. Die Übersetzung fand vor allem im Rahmen der Reform oberrheinischer Dominikanerinnenklöster Verbreitung (vgl. hierzu Cod. Pal. germ. 19-23). Auch die Werkstatt des Diebold Lauber führte sie in ihrem Programm. Seit 1481/1482 erfuhr die "Elsässische Legenda aurea" außerdem innerhalb des Werks "Der Heiligen Leben" noch dreizehn gedruckte Auflagen. Sie ist damit eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Fassungen des Werks.

Der Name ihres Übersetzers ist unbekannt. Man weiß nur, daß seine lateinische Vorlage wohl aus dem bairisch-österreichischen Raum stammte. Gelegentlich fügte er seiner sehr selbständigen Übersetzung Erlebnisse hinzu, die er selbst auf einer Reise nach Rom gemacht hatte.

Der Stoff wird in der volkssprachlichen Version in einen Sommerteil und einen Winterteil aufgespalten. Bald nach Entstehung der elsässischen Übersetzung kamen einige Legenden spezifisch Straßburger Heiliger – wie die des Kaisers Heinrich II., der Bischöfe Arbogast und Florentius, und der Äbtissin Attala – hinzu. Für die Illustratoren des in der "Elsässischen Werkstatt von 1418" entstanden Cod. Pal. germ. 144 war dies ein willkommener Anlaß, jedem der elsässischen Heiligen eine Illustration zu widmen. So zeigt fol. 401verso z. B. den Einzug des Bischofs Arbogast in die Stadt. Der unter dem mit dem Straßburger Wappen gekennzeichneten Stadttor stehende Torwächter grüßt ihn, indem er seinen Hut vor dem Bischof und Stadtheiligen zieht.

"172 herzlich schlecht gezeichnete Miniaturen"

Datierung 1419 (Cpg 144, fol. 412va)

In den Illustrationen des Cod. Pal. germ. 144 wurden gleich mehrfach Wappen der Stadt Straßburg angebracht. Dies läßt vermuten, daß die Handschrift entweder in der Stadt selbst entstanden ist, oder der Auftraggeber des Manuskripts in irgendeiner Beziehung zu Straßburg gestanden haben muß. Aber wer dieser Auftraggeber war, ist unbekannt.

Schreiberexplicit des Johannes Ziegler (Cpg 144, fol. 412vb)

Auf fol. 412v erfahren wir zumindest das Datum seiner Herstellung und den Namen des Schreibers. Dort heißt es:

Anno domini millesimo quadragentisimo xix etc. Johannes Ziegler

Der Codex wurde also im Jahre 1419 von Johannes Ziegler hergestellt. Dieser Schreiber läßt sich sonst jedoch in elsässischen Urkunden nicht nachweisen.

Das Martyrium des Jakobus intercissus (Cpg 144, fol. 211v)

Der Cod. Pal. germ. 144 ist eine von insgesamt sechs illustrierten Handschriften der Übersetzung (Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek, Fol. Cod. 158 (Werkstatt des Diebold Lauber); München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 6; Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. germ. fol. 495 (Werkstatt des Diebold Lauber); Karlsruhe, Badische Landesbibliothek, Hs. St. Peter 27; Wiesbaden, Hessisches Staatsarchiv, Abtl. 3004, Nr. A 152 (Fragment)). Seine Darstellungen galten einmal als „herzlich schlecht gezeichnete Miniaturen“, denn es handelt sich um ungerahmte einfache Federzeichnungen, die nur sparsam koloriert wurden. Obwohl zwei Maler mit ihren Gehilfen an der Handschrift arbeiteten, blieben doch einige der Illustrationen unvollendet. Besonders im Winterteil konnten sie ihre Arbeit häufig nicht beenden. Nur die wichtigsten Darstellungen wurden hier noch einmal überarbeitet. Zum Teil sind selbst heute noch Unterzeichnungen sichtbar, wie auf fol. 343v mit der Kreuzigung Christi. Die Illustrationen mußten offensichtlich sehr eilig fertiggestellt werden und hinterlassen beim modernen Betrachter auch deshalb einen skizzenhaften Eindruck.

Der Evangelist Markus mit dem Lukassymbol (Cpg 144, fol. 361v)

Die Ausführung der Federzeichnungen mag modernen Ansprüchen vielleicht nicht mehr genügen, aber alleine ihre Anzahl ist schon beeindruckend: Von den 191 in der Handschrift überlieferten Legenden – von denen einige sogar zweimal vorkommen – sind 172 illustriert! Ursprünglich dürften es sogar noch mehr Darstellungen gewesen sein. Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts war die erste Lage der Handschrift unvollständig. Auf den verlorenen Blättern müssen sich weitere Illustrationen befunden haben. Ihre Zahl und ihr Thema läßt sich anhand der dem Codex beigegebenen Bildnummern und der zeitgenössischen Register rekonstruieren. Letztere zählen nämlich nur die illustrierten Kapitel auf. Im Verzeichnis vor dem Sommerteil des Werks werden so vor der ersten erhaltenen Darstellung, die auch heute noch die Bildnummer "v" trägt, die Kapitel von sant johans baptisten, von sant johans und pauls, von bobest leo und von sant peter aufgezählt. Es fehlen also mindesten vier Illustrationen zu den genannten Heiligen. Bei dieser enormen Anzahl von Federzeichnungen wundert es nicht, wenn einige von ihnen unvollendet blieben. Der unbekannte Auftraggeber des Manuskripts mußte, um alleine eine solche Quantität von Miniaturen bezahlen zu können, über einige finanzielle Mittel verfügt haben.

Die Enthauptung des hl. Christophorus (Cpg 144, fol. 35r)

Vielleicht können die Illustrationen weitere Hinweise liefern, denn sie weisen offensichtlich zahlreiche ikonographische Besonderheiten auf. So werden z. B. in einigen Federzeichnungen gleich zwei Szenen aus dem Leben oder dem Martyrium eines Heiligen dargestellt (z. B. 22v, 208r, 211v, 242v). Bei einer zweiten Gruppe von Illustrationen erscheinen Szenen, die vom Text nicht überliefert werden. Vermutlich griffen die Illustratoren hier auf andere, ihnen bekannte Bildvorlagen zurück (76r, 385r, 370r, 313r). Gelegentlich scheint es auch zu Mißverständnissen oder Verwechslungen gekommen zu sein – etwa wenn der hl. Markus mit dem Stier, dem Evangelistensymbol des hl. Lukas abgebildet wird (fol. 361v) oder der Papst Stephan mit dem Diakon Stephanus verwechselt wird (50v). Interessant sind auch die Illustrationen zum hl. Christophorus (35r), zur hl. Martha (41r) oder zum hl. Sixtus (57r): Sie zeigen die Heiligen mit Attributen, die auf sehr spezifische Patrozinien hinweisen und außerdem im Text nicht immer erwähnt werden. So erleidet der hl. Christophorus sein Marytrium, das Köpfen mittels eines Holzbretts, wahrscheinlich da er unter anderem auch als Patron der Zimmerleute galt.

Ebensowenig wie der Auftraggeber bekannt ist, weiß man, wie die Handschrift in die Bibliotheca Palatina gelangt ist. Ein an Tieren bzw. der Jagd interessierter genauso unbekannter Benutzer hat auf fol. 415*r irgendwann einmal zwei (kopfstehende) Zeichnungen angebracht. Eine zeigt einen Hirsch, die zweite den Kopf eines Hundes. Spätestens unter Kurfürst Ottheinrich (1556-1559) befand sie sich – wie die damals durchgeführte Inventarisierung belegt – in der älteren Schloßbibliothek.

© Ulrike Spyra, Maria Effinger, Universitätsbibliothek Heidelberg, 09/2008

Literatur

  • Bartsch, Handschriften, 1887
    Bartsch, Karl: Die altdeutschen Handschriften der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg, Heidelberg 1887 (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek in Heidelberg 1) Nr. 86.
  • Barth, Cgm 6, 1934
    Barth, Medard: Die illustrierte Strassburger Uebersetzung des Legenda aurea von 1362, Cgm 6 in München, in: Archiv für Elsässische Kirchengeschichte 9, 1934, S. 137-162.
  • Beckmann/ Schroth 1960
    Beckmann, Josef Hermann / Schroth, Ingeborg (Hrsg.), Deutsche Bilderbibel aus dem späten Mittelalter. Handschrift 334 der Universitätsbibliothek Freiburg i.Br. und M. 719-720 der Pierpont Morgan Library New York, Konstanz 1960, Abb. 5-7 (Bll. 349r, 372v, 374v).
  • Claviez, Veitskapelle, 1976
    Claviez, Ulrike: Die Wandmalereien der Veitskapelle in Stuttgart-Mühlhausen, Diss. Tübingen 1976, S. 161f., 257, 283.
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    Firsching: Die deutschen Bearbeitungen der Kilianslegende unter besonderer Berücksichtigung deutscher Legendarhandschriften des Mittelalters (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 26), Würzburg 1973 S. 30f., Nr. 6 (Siglen h1, h2), Abb. 2/3 (Bll. 224v, 14v).
  • Fischel 1950
    Fischel, Lilli: Eine Straßburger Malerwerkstatt um 1400, in: Münchner Jahrbuch der Bildenden Kunst, 3. Folge, Bd 1, 1950, S. 164-167, Abb. 5/6 (Bll. 343v, 349r).
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    Heusinger, Christan von: Studien zur oberrheinischen Buchmalerei und Graphik im Spätmittelalter, Diss. Freiburg i. Br. 1953, S. 23ff.
  • Heusinger, Legendenliteratur, 1954
    Heusinger, Christian: Ein Fund zur mittelalterlichen Legendenliteratur des Elsasses, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N.F. Bd. 63, 102, 1954, S. 385-389.
  • Hoffmann, Adelhausener Altar, 2001
    Hoffmann, Ingrid-Sibylle: Das Bildprogramm des sog. Adelhausener Altars (Freiburg, Augustinermuseum: Inv.-Nr. 11503), in: Freiburger Diözesan-Archiv 121, 2001, S. 157-188, Abb. 12 (Bl. 340r, Bl. 415*r).
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    Jänecke, Karin: "Der spiegel des lidens Cristi". Eine oberreinische Handschrift aus dem Beginn des 15. Jahrhunderts in der Stadtbibliothek zu Colmar. (Ms. 306), Diss. Hannover 1964, S. 106ff. uns S. 138f.
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    Williams-Krapp, Werner, in: in: Killy, Walther (Hrsg.): Literaturlexikon, Autoren und Werke deutscher Sprache, Gütersloh 1988ff., Bd. 6, S. 62f.
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    Kunze, Konrad: Ein neues Bilderlegendar aus der Werkstatt Diebolt Laubers zu Hagenau, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N. S. 79 (118), 1970, S. 89-97.
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    Kunze, Konrad, in: in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Zweite völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin/New York 1978ff. (VL2), Bd. 4, Sp. 460f.
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    Kunze, Konrad: Les métamorphoses de la Légende dorée alsacienne, in: Dunn-Lardeau, Brenda (Hrsg.): Legenda aurea: Sept siècles de diffusion. Actes du colloque international sur la Legenda aurea: texte latin et branches vernaculaires à l'Université du Québec à Montréal 11-12 mai 1983 (Cahier d'études médiévales. Cahier spécial 2), Montréal/ Paris 1986, S. 231-252, Abb. S. 236 (Bl. 408r).
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    Pfleger, Luzian: Zur altdeutschen Legendenliteratur des Elsasses, in: Strassburger Diözesanblatt und Kirchliche Rundschau XXIX, 1910, S. 298-313.
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    Fondation Mécénat, Science et Art (Hrsg.): La mémoire des siècles, Strasbourg o. J. (1988), S. 216, Abb. S. 83 (fol. 330r).
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    Fondation Mécénat, Science et Art (Hrsg.): Das Vermächtnis der Jahrhunderte. 2000 Jahre elsäsische Schriften, o. O. (Colmar) 1989, Abb. S. 67 (fol. 330r).
  • Saurma-Jeltsch, Bilderhandschriften
    Saurma-Jeltsch, Lieselotte E.: Spätformen mittelalterlicher Buchherstellung. Bilderhandschriften aus der Werkstatt Diebold Laubers in Hagenau, Wiesbaden 2001,
    Band 1 S. 5-59, Band 2 S. 55-58 Nr. 38, Tafeln 1/1, 2/2, 2/3, 3/1, 3/2, 9/1, 10/1, 10/2 (Bll. 173r, 302r, 7r, 343v, 372v, 394r, 11r, 349r) Abb. 20, 24, 60, 68 (Bll. 233v, 289r, 340r, 50v).
  • Stamm, Schopf
    Stamm, Lieselotte Esther: Die Rüdiger Schopf-Handschriften. Die Meister einer Freiburger Werkstatt des späten 14. Jahrhunderts und ihre Arbeitsweise, Diss. Aarau u. a. 1981, S. 202, 218, 251, 254, 333.
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    Stamm, Lieselotte Esther: Buchmalerei in Serie: Zur Frühgeschichte der Verfielfätigungskunst, in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 40, 1983, S. 218, 251, 254, Abb. 140 (Bl. 343v) und Abb. 141 (Bl. 372v).
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    Stange, Alfred: Südwestdeutschland in der Zeit von 1400 bis 1450 (Deutsche Malerei der Gotik 4), München/ Berlin 1951, S. 52.
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    Trost, Vera: Autopsie d'un manuscrit, in: La mémoire des siecles. 2000 ans d'écrits en Alsace, hrsg. von Hubert Bari [u.a.], Strasbourg 1988, Abb. S. 83 (Bl. 330r).
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    van Buren, Anne Hagopian: Jan van Eyck in the Hours of Turin and Milan, Approached Through the Fashions in Dress, in: Masters and Miniatures. Proceedings of the Congress on Medieval Manuscript Illumination in the Northern Netherlands (Utrecht, 10-13 December 1989) (Studies and Facsimiles of Netherlandish Illuminated Manuscripts 3), Doornspijk 1991 S. 227, Anm. 35, Abb. 15 (Bl. 161r).
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    Wegener, Hans: Beschreibendes Verzeichnis der deutschen Bilder-Handschriften des späten Mittelalters in der Heidelberger Universitäts-Bibliothek, Leipzig 1927, S. 11f., S. 13-17, Abb. 15 (Bl. 50v).
  • Wilken 1817
    Wilken, Friedrich: Geschichte der Bildung, Beraubung und Vernichtung der alten Heidelbergischen Büchersammlungen. Nebst einem Verzeichniß der aus der pfaelzischen Bibliothek im Vatican an die Universität Heidelberg zurückgegebenen Handschriften, Heidelberg 1817, S. 359f.
  • VL (2) Bd. 1 Sp. 422 & Bd. 1 Sp. 510f. (Werner Williams-Krapp)
    Williams-Krapp, Werner in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Zweite völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin/ New York 1978ff. (VL2), Bd. 1, Spr. 422 & Sp. 510f.
  • VL (2) Bd. 2 Sp. 750 (Werner Williams-Krapp)
    Williams-Krapp, Werner in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Zweite völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin/ New York 1978ff. (VL2), Bd. 2, Sp. 750.
  • Williams-Krapp 1986
    Williams-Krapp, Werner: Die deutschen und niederländischen Legendare des Mittelalters. Studien zu ihrer Überlieferungs-, Text- und Wirkungsgeschichte (Texte und Textgeschichte 20), Tübingen 1986, S. 42 (Sigle H1), S. 48.
  • Williams/ Williams-Krapp
    Williams, Ulla/ Williams-Krapp, Werner (Hrsg.): Die ‘Elsässische Legenda Aurea’ Band 1: Das Normalcorpus (Texte und Textgeschichte 3), Tübingen 1980 (Sigle H1).

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