Liebe kennt kein verbot.
Mief»,. [■ c
, lte)5' Illama , in dem Bewußtsein, daß Aäthchen,
^rer Mahnung, sich keineswegs in auffälliger Nahe
ein ^U^’nft’9cn Verlobten befinden werde, lud Tante Marie
^sichen an ihrer Mantille arbeite und nicht gestört werden
Bei ihrem Eintreten war es Franz, der sich zuerst
eigentlich erheben wollte, denn jetzt zeigte es
Wt! i^r nac^ dem Stübchen zu folgen, da, wie sie sagte,
soll,
oder
sich z
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3uin Staunen der Mama und der Tante — daA Kätfycfyen
l^rer Zerstreutheit die Mantille an Franzens schwarzen
urock sestgcnäht hatte.
A. tz-nsok.
Beruhigung.
bch bitte um die Hand Ihrer Fräulein Tochter!" — „Ich
Ees gefaßt." — „Bitte, Herr Kommerzienrat, so viel
^ gar nicht!" _
Jägerlatein. •§=£••••—
8ef(f, ^ ^e r fö r ft e r (erzählend): . . Und daß mein Dackl ein
Ichstst'^- ein außergewöhnlich intelligentes Tier ist, Hab' ich
sieht ^an^e gewußt; aber daß er auch die Blumensprache ver-
^sse ^ Hab' ich erst gestern beini Mittagstisch erfahren,
da eine Wurst und habe etliche Stücke auf dem Teller
liegen. Ich frage den Dackel, der schon sehnsüchtig auf einen
Bissen wartet: „Dackel, lvillst du ein großes oder ein kleines
Stück?" — Kaum hört er meine Frage, so springt er aus und
zur offenen Tür hinaus, als liefe er hinter einer Katze her.
Ich schau', und Hab' mich von meinem Erstaunen noch nicht
erholt — da kommt er schon zurück und hat in seinem Maule einen blühenden Zweig „Jelängerjelieber"!"
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, lte)5' Illama , in dem Bewußtsein, daß Aäthchen,
^rer Mahnung, sich keineswegs in auffälliger Nahe
ein ^U^’nft’9cn Verlobten befinden werde, lud Tante Marie
^sichen an ihrer Mantille arbeite und nicht gestört werden
Bei ihrem Eintreten war es Franz, der sich zuerst
eigentlich erheben wollte, denn jetzt zeigte es
Wt! i^r nac^ dem Stübchen zu folgen, da, wie sie sagte,
soll,
oder
sich z
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3uin Staunen der Mama und der Tante — daA Kätfycfyen
l^rer Zerstreutheit die Mantille an Franzens schwarzen
urock sestgcnäht hatte.
A. tz-nsok.
Beruhigung.
bch bitte um die Hand Ihrer Fräulein Tochter!" — „Ich
Ees gefaßt." — „Bitte, Herr Kommerzienrat, so viel
^ gar nicht!" _
Jägerlatein. •§=£••••—
8ef(f, ^ ^e r fö r ft e r (erzählend): . . Und daß mein Dackl ein
Ichstst'^- ein außergewöhnlich intelligentes Tier ist, Hab' ich
sieht ^an^e gewußt; aber daß er auch die Blumensprache ver-
^sse ^ Hab' ich erst gestern beini Mittagstisch erfahren,
da eine Wurst und habe etliche Stücke auf dem Teller
liegen. Ich frage den Dackel, der schon sehnsüchtig auf einen
Bissen wartet: „Dackel, lvillst du ein großes oder ein kleines
Stück?" — Kaum hört er meine Frage, so springt er aus und
zur offenen Tür hinaus, als liefe er hinter einer Katze her.
Ich schau', und Hab' mich von meinem Erstaunen noch nicht
erholt — da kommt er schon zurück und hat in seinem Maule einen blühenden Zweig „Jelängerjelieber"!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Liebe kennt kein Verbot" "Jägerlatein"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1908
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 128.1908, Nr. 3268, S. 131
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg