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Sirenen

Von Einst.

In alter Zeit, schon lange ist's her,

Da wohnten Sirenen im brausenden Meer,

Sie lockten die Herren von hohem Rang.

Mit ihrem verführerischen Gesang.

Sie sangen so lieblich, sie lockten so fein
Den armen Jüngling in's Meer hinein,

Der sprang in die Wogen von Liebe erhitzt —
Wo er für immer — im Wasser sitzt.

Geschieht den Herren kein solches Leid,

Sirenen die giebt es jetzt nimmer im Meer,

Sie schweben zu Lande — in Seide daher.

Wohl singen sie lieblich, und locken gar fein
Den reichen Kauz in ihr Netz hinein,

Doch, wenn sie weidlich ihn ausgenützt,

Der Kauz für immer — im Trockenen sitzt.

. Ph. Haas.

Räthselhafte Inschriften

bei Cilli in Steyermark aufgefunden.

i
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Sirenen" "Räthselhafte Inschriften"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Rostosky, Karl Oswald
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Mann <Motiv>
Verführung <Motiv>
Vergleich
Sirene <Mythologie>
Inschrift <Motiv>
Steiermark
Karikatur
Ruine
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 44.1866, Nr. 1079, S. 84

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Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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