Historischer Streitpunkt.
Relativ.
„HerrProfessor, wie ließe sich „General" im Deutschen
geben?" — „Jenachdem — siegt er, so wäre „Feldherr"
das passendste." — „Und wird er geschlagen?" — „Dann ist
er ein „Anführer." _
Anziehungskraft.
Märker: „Vcrjcßt nicht, Freund, daß wir Friedrich
den Jrvßen jchabt haben." — Rheinländer: „Schmeich-
lerische Auffassung, mein Bester; so wie Er zu regieren pflegte,
hat Er — Euch gehabt."
Eile mit Weile.
„Nein, das ist aus der Weis', was für eine magnetische
. Anziehungskraft das Fräulein Josephiuc hat. Da geht sie
neulich an einem Eiscnladcn vorbei, zum Unglück steht die
Thür offen und eh' sic sich's versieht, stiegen alle Bügeleisen,
Schceren :c. ihr an Kopf und Buckel."
„Grüß' Sie Gott, Herr Vetter! Sie sind scharf gerit-
ten." — „D'rum Hab' ich Eile, Frau Bas! Ist der Herr
Vetter Bürgermeister da?" — „Er ist noch auf dem Feld'."
— „Ei so schlag' —! DaS trifft sich jetzt ungeschickt." —
„Trinken Sic einen Schoppen „derweil?" Es wird nicht lange
dauern." — (Nach einer Zwischenzeit von 2 Stunden bringt
die Wirthln wieder einen frischen Schoppen): „Es freut mich,
Herr Vetter, daß Ihnen der Wein schmeckt. Das ist nun der
fünfte Schoppen." — „Ja, Frau Das, der Wein ist gut und
süffig, das muß man sagen." — „Was gibt's denn Neues
in Portcnshcim?" — „Alle Wetter, jetzt bringen Sie mich
Relativ.
„HerrProfessor, wie ließe sich „General" im Deutschen
geben?" — „Jenachdem — siegt er, so wäre „Feldherr"
das passendste." — „Und wird er geschlagen?" — „Dann ist
er ein „Anführer." _
Anziehungskraft.
Märker: „Vcrjcßt nicht, Freund, daß wir Friedrich
den Jrvßen jchabt haben." — Rheinländer: „Schmeich-
lerische Auffassung, mein Bester; so wie Er zu regieren pflegte,
hat Er — Euch gehabt."
Eile mit Weile.
„Nein, das ist aus der Weis', was für eine magnetische
. Anziehungskraft das Fräulein Josephiuc hat. Da geht sie
neulich an einem Eiscnladcn vorbei, zum Unglück steht die
Thür offen und eh' sic sich's versieht, stiegen alle Bügeleisen,
Schceren :c. ihr an Kopf und Buckel."
„Grüß' Sie Gott, Herr Vetter! Sie sind scharf gerit-
ten." — „D'rum Hab' ich Eile, Frau Bas! Ist der Herr
Vetter Bürgermeister da?" — „Er ist noch auf dem Feld'."
— „Ei so schlag' —! DaS trifft sich jetzt ungeschickt." —
„Trinken Sic einen Schoppen „derweil?" Es wird nicht lange
dauern." — (Nach einer Zwischenzeit von 2 Stunden bringt
die Wirthln wieder einen frischen Schoppen): „Es freut mich,
Herr Vetter, daß Ihnen der Wein schmeckt. Das ist nun der
fünfte Schoppen." — „Ja, Frau Das, der Wein ist gut und
süffig, das muß man sagen." — „Was gibt's denn Neues
in Portcnshcim?" — „Alle Wetter, jetzt bringen Sie mich
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Relativ" "Historischer Streitpunkt" "Anziehungskraft" "Eile mit Weile"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thema/Bildinhalt (normiert)
Verneigung <Motiv>
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 48.1868, Nr. 1178, S. 45
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg