100 Eine weibliche Reise nach Suez.
bessern!" Jeder Civilisator ist noch bis heutigen
Tages daselbst von Eingebornen gespießt, oder von
Hyänen aufgefressen worden- Daher überlasse ich
diesen fernen Welttheil ruhig seinem weiteren Schicksale
und freue mich schon, meine Erlcbnisie allen zarten
weiblichen Seelen als abschreckendes Beispiel in
einem moralischen Journale schriftlich bekannt zu
geben.
Einen Kuß der Liebe drückt auf Dich und
meine unvergeßlichen Töchterchen
Deine
Laura Gräber, geborne Fischer.
Jch werde mich durch das Vaterland Johanna
d’Ai'c’s über Paris nach dem deutschen Vaterlande
begeben.
0 Pari«! Rousseau 1 Voltaire! Paul de Kock!
0 Henri quatre!
Vom Verfasser der epischen Dichtung:
Ein deutscher Bürgermeister.
Friß (seinen Jagdfreund Karl beim Wildprethändler treffend): „Aha,
Karl, Dn gehst gewiß heut' auf die Jagd!?"
Erkannt.
„Keinen Pfennig bekommen Sie, — Sie vertrinken ja
Alles!" — „Erlauben Euer Gnaden, ich bin ein anständiger
Mensch, und da muß ich jeden Morgen meinen Schnaps trinken,
weil ich sonst keine Courage zum Betteln Hab'!"
„Nun, möchtest Du nicht noch ein kleines Brüderchen, Emil?"
— „Nein, Herr Doctor! Die Erfahrungen, welche ich bis jetzt in
meiner Familie gemacht habe, lassen mich einen weiteren Zu-
wachs derselben nicht wünschen!"
bessern!" Jeder Civilisator ist noch bis heutigen
Tages daselbst von Eingebornen gespießt, oder von
Hyänen aufgefressen worden- Daher überlasse ich
diesen fernen Welttheil ruhig seinem weiteren Schicksale
und freue mich schon, meine Erlcbnisie allen zarten
weiblichen Seelen als abschreckendes Beispiel in
einem moralischen Journale schriftlich bekannt zu
geben.
Einen Kuß der Liebe drückt auf Dich und
meine unvergeßlichen Töchterchen
Deine
Laura Gräber, geborne Fischer.
Jch werde mich durch das Vaterland Johanna
d’Ai'c’s über Paris nach dem deutschen Vaterlande
begeben.
0 Pari«! Rousseau 1 Voltaire! Paul de Kock!
0 Henri quatre!
Vom Verfasser der epischen Dichtung:
Ein deutscher Bürgermeister.
Friß (seinen Jagdfreund Karl beim Wildprethändler treffend): „Aha,
Karl, Dn gehst gewiß heut' auf die Jagd!?"
Erkannt.
„Keinen Pfennig bekommen Sie, — Sie vertrinken ja
Alles!" — „Erlauben Euer Gnaden, ich bin ein anständiger
Mensch, und da muß ich jeden Morgen meinen Schnaps trinken,
weil ich sonst keine Courage zum Betteln Hab'!"
„Nun, möchtest Du nicht noch ein kleines Brüderchen, Emil?"
— „Nein, Herr Doctor! Die Erfahrungen, welche ich bis jetzt in
meiner Familie gemacht habe, lassen mich einen weiteren Zu-
wachs derselben nicht wünschen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein geistiges Hilfsmittel" "Erkannt" "Ein Zeitkind"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 68.1878, Nr. 1705, S. 100
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg