Kunde: „Es ist höchste Zeit, daß ich zu Ihnen
komm'! Ich seh' schon ans wie ein Stachel-
schwein!" — Barbier: „O, Haben Sie keine Sorge,
die Stacheln werden wir gleich weg haben!"
Ein Vorsichtiger.
JO-
Guter Rath. 17
A: „Warum trinken Sie schwarzen Kasfee?"
B: „Ich habe Kopfschmerzen!" — B: „Der Kopf
thut Ihnen weh? Lassen Sie ihn plombiren!"
Anzügliche Beruhigung.
Bedingung.
„Warum lächeln Sie denn eigentlich nur jede junge Dame an?"
„Aus Vorsicht, mein Lieber — weil ich's mit Keiner verderben will!
Wer weiß, ob sie nicht einmal meine Frau wird!"
A: „Ist bei der Familie mit den vielen Töchtern
da drüben kein möblirtes Zimmer zu haben?" —
B: „Das wird darauf ankommen, ob Du noch zu
haben bist!" _
Ländlich — sittlich.
Freundin (zu einer jung ver-
mählten Fleischhauersgattin): „Sag',
Emilie, was erhieltst Du von Deinem
Gatten als Nadelgeld?" — Frau:
„Schau, mein Mann ist so lieb und
gilt, daß er mir als Nadelgeld
all e H ö r n e r und O ch s e n s ch w ü n z e
im Jahre überläßt."
Ans einem Vortrag.
„... Ja, meine Herren, Columbus
verdankt seinen Ruhm auch zum Theil
der Thatsache: daß Amerika noch
nicht entdeckt war!"
Starke Zunrnthung.
Kellner: „. . Ja, wenn Sie
mir Ihren Namen, und Ihre
Wohnung ilicht angeben können,
dann kann ich Sie nicht nach
Hause bringen lassen!"
Gast (stark angeheitert): „Hab'
ich total vergessen. . . Wissen Sie
was, lesen Sie mir das Adreßbuch
laut vor; wenn Sie dann an meinen Namen kommen, sag' ich schon: halt
komm'! Ich seh' schon ans wie ein Stachel-
schwein!" — Barbier: „O, Haben Sie keine Sorge,
die Stacheln werden wir gleich weg haben!"
Ein Vorsichtiger.
JO-
Guter Rath. 17
A: „Warum trinken Sie schwarzen Kasfee?"
B: „Ich habe Kopfschmerzen!" — B: „Der Kopf
thut Ihnen weh? Lassen Sie ihn plombiren!"
Anzügliche Beruhigung.
Bedingung.
„Warum lächeln Sie denn eigentlich nur jede junge Dame an?"
„Aus Vorsicht, mein Lieber — weil ich's mit Keiner verderben will!
Wer weiß, ob sie nicht einmal meine Frau wird!"
A: „Ist bei der Familie mit den vielen Töchtern
da drüben kein möblirtes Zimmer zu haben?" —
B: „Das wird darauf ankommen, ob Du noch zu
haben bist!" _
Ländlich — sittlich.
Freundin (zu einer jung ver-
mählten Fleischhauersgattin): „Sag',
Emilie, was erhieltst Du von Deinem
Gatten als Nadelgeld?" — Frau:
„Schau, mein Mann ist so lieb und
gilt, daß er mir als Nadelgeld
all e H ö r n e r und O ch s e n s ch w ü n z e
im Jahre überläßt."
Ans einem Vortrag.
„... Ja, meine Herren, Columbus
verdankt seinen Ruhm auch zum Theil
der Thatsache: daß Amerika noch
nicht entdeckt war!"
Starke Zunrnthung.
Kellner: „. . Ja, wenn Sie
mir Ihren Namen, und Ihre
Wohnung ilicht angeben können,
dann kann ich Sie nicht nach
Hause bringen lassen!"
Gast (stark angeheitert): „Hab'
ich total vergessen. . . Wissen Sie
was, lesen Sie mir das Adreßbuch
laut vor; wenn Sie dann an meinen Namen kommen, sag' ich schon: halt
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein Vorsichtiger" "Anzügliche Beruhigung" "Starke Zumuthung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 93.1890, Nr. 2346, S. 17
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg