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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 19.1908

DOI Artikel:
Graul, Richard: Einige Bemerkungen über die neueste figürliche Porzellanplastik
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https://doi.org/10.11588/diglit.4882#0143

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EINIGE BEMERKUNGEN ÜBER DIE NEUESTE FIGÜRLICHE PORZELLANPLASTIK 135









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Kind auf einer Schildkröte von Pilz in Dresden, Rutschbahn von König in Dresden. Kgl. Meißner Manufaktur

für eine einsichtigere Schätzung einer so edlen
Kunst, wie es das Porzellan war und bleiben muß.
Seine Masse mag das Porzellan dank der tech-
nischen Fabrikationsverbesserungen unserer Zeit ge-
schickt machen zur Erzeugung wohlfeiler Geschirr-
waren. Wo es aber mit künstlerischem Anspruch
auftritt, da kann es nicht billig sein, weil es dann

auf das Sorgfältigste durchgebildet sein will. Aus
Künstlerhand muß es als individuelles Kunstwerk
hervorgehen, nur so wird es zu einem Wertstück
werden, wenn auch zu einem luxuriösen, wie es auch
alle wirklich guten alten Porzellane gewesen sind und
bleiben werden.

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Junges Mädchen mit Reifen von Lange in Meißen.
Kgl. Meißner Manufaktur
 
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