Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Kussmaul, Adolf
Jugenderinnerungen eines alten Arztes — Stuttgart, 1899

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.15258#0523

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Die Heerfahrt nach Holstein iin August 1848.

409

dessen Einrichtungen mich ein junger, hier angestellter Civilarzt aus
Hannover bekannt machte, und lenkte dann meine Schritte nach Ham-
burg, um hier mein verspätetes Mittagsmahl einzunehmen. Der
Kollege begleitete mich bis zur Vorstadt St. Pauli.

Mein ärztlicher Paradehut war ein prächtiger Schiffhut, geziert
mit einem mächtigen Busche flatternder Hahnenfedern, mit goldenen
Tresfen und zwei riesigen, über einander weithin glünzenden Kokarden,
der deutschen, schwarzrotgolden, und der badischen, goldrotgolden. Er
war das Entzücken der Dorfjungen gewesen, wenn ich in der badischen
Heimat genötigt war, mit ihm auf dem Haupte durch die Ortschaften
zu,reiten, sie liefen mir bewundernd nach und riefen: „ein General,

!,en das Thor von
unalgarde bewacht
die Wache heraus-
lehren und nahm
im zu sehen, wem
.'lehrte mich: „Es
Es sind in letzter
n durch Hamburg
: man bis jetzt ge-
Bedenken Sie die
schritten vorüber,
Wie einst in Jschl
irdigen Tage mein
ehen. Doch schon
nnunalgarde über
Als mich mein
ieiführte, fah der
Äache heraus und
n. Schon harrte
der Kommandant
ck zurück, nur der

ein Genera'


St. Pauli !


war, hörte


rufen. Dn

- S-


— cvi

gekommen,

^ o

sehen hat. .


große Ehre,

— -D

die Wache ,


mein Parise


medizinische!


am nüchstei


die Bedeutr

^ I--

Weg diesm

R.

Posten von

— co

es stürzte d


ich der Ehri


der Wache s


Posten schu


Nachi




erlassen hatte, be-
ckitlicher Schwarz-
 
Annotationen