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FRIEDEICH V.
dec. 31. Ebenso mit einwilligung des kurf. Friedrich V. aus dem Dannstädter
Stipendium der univ. 250 reichsthaler. Orig. mit siegeln: ibid. nr. 16. 1499
1615.
Sept. 8. Pfälzische landschaftskommissarien entleihen von dr. th. Heinrich
Alting als provisor und Bernhard Mai als oekonomen des kontuberniums 600 reichs-
thaler. Orig.: sehr. II, 9 nr. 1. 1500
Sept. 14. Ebenso 440 thaler aus dem eollegium prineipis. Orig.: sehr. II,
8 nr. 17. 1501
dec. 18. Friedrich V. bestätigt freiheiten und rechte der univ. Orig,: sehr. II,
9 nr. 2 mit rest des siegeis. 1502
1616.
iuni 4. Kurf. stiftet mit 10,000 fl. vier Stipendien für iunge adlige der Ober-
pfalz reformirten bekenntnisses, welche nach absolvirung der paedagogiumsklassen
davon drei iabre auf der univ. Heidelberg oder anderen approbirten evangelischen
univ. «in den rechten, auch historien und mit grundlicher begreiffung unserer wahren
Christlichen religion» studiren und dann das Stipendium noch vier iahre geniessen
sollen, um in fremde länder zu reisen und ausländische sprachen und höfische sitten
zu lernen, auch was «zum politischen wesen und zur Vermehrung guten weisen und
vernunftigen Verstands dienlich sein mag». Dat. Amberg etc. Abschr.: cod. Heid.
389, 12 f. 42v. 1503
dec. 21. Pfälzische landschaftskommissarien der drei legstätten Heidelberg,
Alzei und Neustadt entleihen von der univ. als Verwalterin des eollegium prineipis
1100 fl. zu 5°/o für die landschaft. Orig. mit di-ei siegeln: sehr. H, 9 nr. 3. 1504
1617.
febr. 12. Rektor sehlägt wegen der in der registratur herrschenden Unord-
nung die einsetzung eines neuen Syndikus und die ausarbeitung einer Instruktion
für denselben vor. Ann. XXVIII, 31. — Die von der iur. fak. entworfene In-
struktion, ib. f. 33—35, wurde febr. 26. genehmigt. 1505
febr. 26. Univ. schlägt dem kurf. die wiederaufrichtung des eollegium arti-
starum vor. Orig.: cod. Heid. 386, 35 (käst. 154a) G mit den akten in dieser
sache — 1619; Ann. XXVIII, 37. — Kurf. fordert märz 18. zunächst einen kosten-
übersehlag. Orig. 1. c. Vgl. 1619 april 27., mai 29. 1506
Sept. 8. Pareus schreibt aus Heidelberg an Frid. Dorvillius Francotalius s.
th. bacc. in Oxford u. a.: «Post obitum d. Coppenii [gest. mai 24. Ann. XXVIII,
65] nolens volens sanus et aeger officium docendi et disputandi sustineo, ut anoi-
torium frequens ex Hungaris Polonis Helvetiis Belgis Gallis sustineam.» München,
k. bibl., Camer. IX, 85. 1507
1618.
febr. 1. Tossanus schreibt aus Heidelberg an Frid. Dorville in Oxford n. ».,
dass der kurf. sich zwar zur etwaigen abordnung an die nationalsynode [in "or"
drecht] einige theologen habe namhaft machen lassen, nämlich Pareus, Scultetus un
Tossanus, aber noch nicht entschieden sei, ob er einen oder alle absenden wolle.
München, k. bibl., Camerar. IX, 139. I508
FRIEDEICH V.
dec. 31. Ebenso mit einwilligung des kurf. Friedrich V. aus dem Dannstädter
Stipendium der univ. 250 reichsthaler. Orig. mit siegeln: ibid. nr. 16. 1499
1615.
Sept. 8. Pfälzische landschaftskommissarien entleihen von dr. th. Heinrich
Alting als provisor und Bernhard Mai als oekonomen des kontuberniums 600 reichs-
thaler. Orig.: sehr. II, 9 nr. 1. 1500
Sept. 14. Ebenso 440 thaler aus dem eollegium prineipis. Orig.: sehr. II,
8 nr. 17. 1501
dec. 18. Friedrich V. bestätigt freiheiten und rechte der univ. Orig,: sehr. II,
9 nr. 2 mit rest des siegeis. 1502
1616.
iuni 4. Kurf. stiftet mit 10,000 fl. vier Stipendien für iunge adlige der Ober-
pfalz reformirten bekenntnisses, welche nach absolvirung der paedagogiumsklassen
davon drei iabre auf der univ. Heidelberg oder anderen approbirten evangelischen
univ. «in den rechten, auch historien und mit grundlicher begreiffung unserer wahren
Christlichen religion» studiren und dann das Stipendium noch vier iahre geniessen
sollen, um in fremde länder zu reisen und ausländische sprachen und höfische sitten
zu lernen, auch was «zum politischen wesen und zur Vermehrung guten weisen und
vernunftigen Verstands dienlich sein mag». Dat. Amberg etc. Abschr.: cod. Heid.
389, 12 f. 42v. 1503
dec. 21. Pfälzische landschaftskommissarien der drei legstätten Heidelberg,
Alzei und Neustadt entleihen von der univ. als Verwalterin des eollegium prineipis
1100 fl. zu 5°/o für die landschaft. Orig. mit di-ei siegeln: sehr. H, 9 nr. 3. 1504
1617.
febr. 12. Rektor sehlägt wegen der in der registratur herrschenden Unord-
nung die einsetzung eines neuen Syndikus und die ausarbeitung einer Instruktion
für denselben vor. Ann. XXVIII, 31. — Die von der iur. fak. entworfene In-
struktion, ib. f. 33—35, wurde febr. 26. genehmigt. 1505
febr. 26. Univ. schlägt dem kurf. die wiederaufrichtung des eollegium arti-
starum vor. Orig.: cod. Heid. 386, 35 (käst. 154a) G mit den akten in dieser
sache — 1619; Ann. XXVIII, 37. — Kurf. fordert märz 18. zunächst einen kosten-
übersehlag. Orig. 1. c. Vgl. 1619 april 27., mai 29. 1506
Sept. 8. Pareus schreibt aus Heidelberg an Frid. Dorvillius Francotalius s.
th. bacc. in Oxford u. a.: «Post obitum d. Coppenii [gest. mai 24. Ann. XXVIII,
65] nolens volens sanus et aeger officium docendi et disputandi sustineo, ut anoi-
torium frequens ex Hungaris Polonis Helvetiis Belgis Gallis sustineam.» München,
k. bibl., Camer. IX, 85. 1507
1618.
febr. 1. Tossanus schreibt aus Heidelberg an Frid. Dorville in Oxford n. ».,
dass der kurf. sich zwar zur etwaigen abordnung an die nationalsynode [in "or"
drecht] einige theologen habe namhaft machen lassen, nämlich Pareus, Scultetus un
Tossanus, aber noch nicht entschieden sei, ob er einen oder alle absenden wolle.
München, k. bibl., Camerar. IX, 139. I508