Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 11

Biblia: Testamentum vetus et novus

Pergament, Papier · 1, 178, 1 Bll. · 31,0–31,3 × 21,8–22,2 cm · Riga (?) · 14. Jh. (um 1345?)


Schlagwörter (GND)
Bibel, Altes Testament / Bibel, Neues Testament.
Entstehungsort
Riga (?). vgl. dazu Pal. lat. 9.
Entstehungszeit
14. Jh. (um 1345?) . vgl. dazu Pal. lat. 9.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament, Papier (Vor- und Nachsatzbll.).
Umfang
1, 178, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
31,0–31,3 × 21,8–22,2 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Codex; Anfang und Schluss der Hs. fehlen. (I-1)1a + IV8 + 4 VI57 (mit Zählfehler, Bl. 36 fehlt) + V67 + VI79 + IV87 + 2 V107 + 6 VI179 + (I-1)180*. 1a bildet mit dem Vorderspiegel ein Doppelbl., 180* bildet mit dem Hinterspiegel ein Doppelbl. Vor Bl. 1 fehlen offenbar zwei Bll., wie durch die ältere Foliierung ersichtlich ist; die erste Lage bestand also ursprünglich aus einem Sexternio, was die Textlücken bei Prv und Ct erklärt. Möglicherweise fehlt nach Bl. 8 noch eine weitere Lage, die die Bücher Sap. Sir und Is mit dem Prolog und dem Anfang von Ier umfasste. Nach Bl. 20 fehlt wohl ein Einzelbl. (?), das den Schluss von Ier sowie Lam und Bar enthalten haben muss. Nach Bl. 179 fehlt wenigstens eine Lage, worauf der Reklamant und der fehlende Text des Glossars hindeuten.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Ältere zeitgenössische Foliierung endet mit ·3·, das dem Bl. 1 der römischen Foliierung entspricht. Fehlerhafte römische Foliierung 17. Jhs. (1–35, [36 e] 37–179), Bl. 36 bei der Zählung ausgelassen; Vor- und Nachsatzbl. sind nicht gezählt, daher wird hier bei der Beschreibung die Zählung der Digitalisate übernommen. Reste einer Lagenfoliierung kombiniert mit einer weiteren Lagenkennzeichnung in der rechten unteren Ecke der Blätter, jeweils bis zur Lagenmitte gezählt; oft durch den Beschnitt verderbt. Lagenreklamanten, die den Textanfang der neuen Lage oder aber auch den Verweis auf das nachfolgende biblische Buch angeben, durchgängig auf der letzten Seite jeder Lage, teilweise durch Beschnitt beschädigt. Zusätzlich wurde unten meist auf der Mitte der letzten Seite ursprünglich der Vermerk Cor. simplr. [?, so wohl für correctus simpliciter] angefügt, nachdem der Text offenbar lagenweise kontrolliert worden war (zum Teil durch Beschnitt weggefallen), durchgängig von einer Hand.
Zustand
Pergament teilweise durchscheinend; mit Fehlstellen, Löchern, vereinzelten Rissen, meist hinterklebt oder genäht, teilweise Reste der Fäden vorhanden, sowie Knicken, Falten und Flecken (Feuchtigkeitsschäden?), Ecken bestoßen; stellenweise Reste von Bearbeitungsspuren des Pergamenters (?). Tinte schlägt stellenweise durch, partiell leicht berieben und verwaschen. Die letzten Bll. weisen in den vier Ecken Löcher und / oder Rostflecken (Bl. 174–179) auf, entstanden durch die Beschläge des alten Einbands. Dies deutet freilich darauf hin, dass die Hs. bereits vor der Übertragung nach Rom nicht mehr vollständig war, da die Flecken durch den vorrömischen Einband verusacht wurden; vgl. dazu auch den Codex Pal. lat. 9, der entsprechende Spuren am Beginn des Buchblocks zeigt. Vielleicht waren die beiden Hss. ursprünglich in einem Band gebunden; dafür würde sprechen, dass bei Pal. lat. 9 nur die ersten Bll., bei Pal. lat. 11 hingegen die letzten Bll. die genannten Rostflecken aufweisen.

Schriftraum
21,7–22,3 × 14,9–15,4 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten, Glossar: 4 Spalten.
Zeilenanzahl
46–50 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Von wohl drei Haupthänden: Hand 1 1ra–80va (l. 1), 88ra–102vb, 108ra–131vb und 156ra–166rb (l. 5), Hand 2 80va (l. 1)–87vb, Hand 3 103va–107vb, 132ra–155vb, 166rb (l. 6, mit Korrektur in l. 5)–179vd; bei zweien handelt es sich vermutlich um dieselben Hände wie bei Pal. lat. 9. Lagenreklamanten teilweise gleichzeitg mit dem Haupttext von den Schreiberhänden, die auch Ergänzungen zum Text machten. Vorgaben für den Rubrikator sowie Korrekturen und Ergänzungen wohl von der Korrektorhand in einer gotischen Minuskel mit kursiven Elementen. Weitere Ergänzungen und Korrekturen zum Teil in einer Bastarda.
Buchgestaltung
Incipits und Explicits in roter Tinte; Anfänge der Bücher durch große alternierend blaue und rote Initialen eingeleitet, deren Fleuronné zum Teil über die gesamte Höhe der Spalte reicht, zum Teil mit durchbrochenen Schäften; am Beginn der Kapitel innerhalb Bücher kleinere abwechselnd rote und blaue Unzialis-Buchstaben mit Fleuronné-Verzierungen in unterschiedlicher Größe; innerhalb der Kapitel Satzmajuskeln mit üblichen Rubrizierungen. Seitentitel in roter und blauer Tinte, teilweise beschnitten, zum Teil nicht kongruent zum Text. Kapitelzählung in die Absätze der Spalten integriert, Zahlzeichen(-gruppen) rot und blau alternierend; innerhalb der Kapitel eine weitere Untergliederung durch rote Minuskelbuchstaben kenntlich gemacht (alphabetische „Vers“zählung). Zeilengerüst in feinen (Blei-?)Linien, Kopf- und Fußzeile sowie Randleiste. Vorgaben für den Rubrikator auf den Rändern großteils erhalten. Im Glossar wird der Anfang durch ein großes blau-rotes Unzialis-A mit Fleuronné- und Binnenverzierungen, die Namengruppen durch rote bzw. blaue kleinere Unzialis-Buchstaben mit Fleuronné-Verzierungen gekennzeichnet; bei Ac ist das A nicht ausgeführt; die einzelnen Namen werden durch Majuskelbuchstaben mit Rubrizierung hervorgehoben.

Nachträge und Benutzungsspuren
Vereinzelt Korrekturen, Verbesserungen und Ergänzungen, von den Schreiberhänden, von denen wohl auch die Lagenreklamanten sowie vereinzelte zeitgleiche Ergänzungen zum Bibeltext stammen und einer weiteren jüngeren Hand. Diese Hand fügte wohl auch am Ende jeder Lage den Vermerk Cor. simplr. an, nachdem der Text kontrolliert worden war (s. Lagen). Verschiedene jüngere Hände fügten weitere Anmerkungen, Kommentare und auch Querverweise auf andere Bibelstellen an.

Einband
Römischer Einband zwischen 1869 und 1878: Helles Pergament über Pappe, Deckel ohne Verzierungen; Rücken mit rotem, goldgeprägten Rückenschild: PAL. 11. Darüber ein querrechteckiges, blaues Signaturschildchen der BAV: Pal. lat. 11; zwei goldene Wappenstempel: Papst Pius IX. (reg. 1846–1878) und Kardinalbibliothekar Jean-Baptiste Pitra (amt. 1869–1889). Vgl. Schunke, Einbände 2.2, S. 812, die das Wappen des Kardinalbibliothekars irrtümlich Lambruschini zuweist und so zu einer falschen zeitlichen Zuordnung des Einbands kam.
Provenienz
Riga (?) / [Speyer?] / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Provenienz: Vorderspiegel mit blauem aufgeklebtem Signaturschildchen der BAV: Pal. lat. 11; 1r Aktuelle Signatur: - 11 - Pal, darunter eine ältere römische Signatur: 9. 1r, 178v und 17v Stempel der BAV. Vgl. zur Entstehung der Hs. und ihrem Verbleib in der Palatina die Hinweise bei Pal. lat. 9. Zugehörig wohl auch Pal. lat. 9, wie der vergleichbare Aufbau und dieselben beteiligten Schreiberhände mutmaßen lassen.
Besonderheiten
Pal. lat. 9 und Pal. lat. 11 sind offenbar von denselben Schreibern geschrieben worden, wie die Schriftvergleiche zeigen, und waren wohl ursprünglich in einem Band gebunden. Die Abfolge der biblischen Bücher ist lückenhaft und weicht von der üblichen Reihenfolge der Vulgata wie folgt ab: AT: Sprüche, Prediger, Hoheslied, Jeremia, Hesekiel, Daniel, Hosea, Joel, Amos, Obadja, Jona, Micha, Nahum, Habakuk, Zefanja, Haggai, Zacharias, Malachias, Makkabäer I–II; NT: Matthäus-, Markus-, Lukas-, Johannes-Evangelium, Römer-Brief, Korinther-Brief I–II, Galater-Brief, Epheser-Brief, Philipper-Brief, Kolosser-Brief, Thessaloniker-Brief I–II, Laodicenser-Brief, Timotheus-Brief I–II, Titus-Brief, Philemon-Brief, Hebräer-Brief, Apostelgeschichte, Jakobus-Brief, Petrus-Brief I–II, Johannes-Brief I–III, Judas-Brief, Offenbarung des Johannes.

Faksimile
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_11
Literatur
Schunke, Einbände 2.2, S. 812; Stevenson, Latini, S. 2; OVL, Pal.lat.11.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

) 1ra–178va, 178va–179vd Digitalisat

Beteiligte Personen
Gilbert von Poitiers (GND-Nr.: 11869488X) / Hieronymus (GND-Nr.: 118550853) / Ps.-Hieronymus (?) (GND-Nr.: 118707957) / Hugo von Saint-Cher (GND-Nr.: 118707957) / Marcion (GND-Nr.: 118577557) / Petrus Lombardus (GND-Nr.: 11859334X) / Stephen Langton (GND-Nr.: 118778714) / Wilhelm Brito (GND-Nr.: 11884038X).
Titel
Biblia, cum prologis (wenn nicht anders vermerkt, stammen die Prologe von Hieronymus) .
Angaben zum Text
(1. 1ra–6ra) Prv; unvollständig, Prv 1,1–8,32 fehlen, Bl.-Verlust. 6ra Prolog zum Buch der Prediger (Stegmüller, RB 3351). (2. 6ra–8rb) Ecl. (3. 11ra–12rb) Ct; unvollständig, es fehlen Ct 4,11–8,14, Bl.-Verlust. Vermutlich fehlen hier auch Sap, Sir und Is sowie Prolog zu Ier, setzt man die heutige Abfolge der biblischen Bücher voraus. (4. 9ra–20vb) Ier 5,10–42,18, die anderen Teile von Ier sowie Lam und Bar fehlen; Bl.-Verlust. 21ra Prolog zum Buch Hesekiel (Stegmüller, RB 492), fälschlich als Prolog zu Daniel bezeichnet. (5. 21ra–41vb) Ez. 41vb–42rb Prolog zum Buch Daniel (Stegmüller, RB 494). (6. 42rb–50ra) Dn. 50ra–b Prolog zum Zwölfprophetenbuch (Dodekapropheton) (Stegmüller, RB 500). 50rb Ps.-Hieronymus: Prolog zum Buch Oseas (Stegmüller, RB 507). (7. 50rb–52vb) Os. 52vb–53ra Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Joel (Stegmüller, RB 511). 53ra–b Zweiter Prolog zum Buch Joel (Stegmüller, RB 510). (8. 53rb54ra) Ioel. 54ra–b Hugo von Saint-Cher: Erster Prolog zum Buch Amos (Stegmüller, RB 515). 54rb Zweiter Prolog zum Buch Amos (Stegmüller, RB 512). 54rb–54va Hugo von Saint-Cher: Dritter Prolog zum Buch Amos (Stegmüller, RB 513). (9. 54va–56va) Am. 56va–b Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Obadja (Stegmüller, RB 519). (10. 56vb–57ra) Abd. 57ra–b Hugo von Saint-Cher: Erster Prolog zum Buch Jona (Stegmüller, RB 524). 57rb Hugo von Saint-Cher: Zweiter Prolog zum Buch Jona (Stegmüller, RB 521). (11. 57rb–57vb) Ion. 58ra Hugo von Saint-Cher: Erster Prolog zum Buch Micha (Stegmüller, RB 526). Wilhelm Brito: Zweiter Prolog zum Buch Micha (Stegmüller, RB 2856) (12. 58ra–59va) Mi. 59va–b Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Nahum (Stegmüller, RB 528). (13. 59vb–60rb) Na. 60rb–60vb Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Habakuk (Stegmüller, RB 531). (14. 61ra–61vb) Hab. 61vb Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Zefanja (Stegmüller, RB 534). (15. 62ra–62vb) So. 62vb–63ra Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Haggia (Stegmüller, RB 538). (16. 63ra–63va) Agg. 63va–b Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Zacharias (Stegmüller, RB 539). (17. 63vb–66vb) Za. 66vb–67ra Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Buch Malachias (Stegmüller, RB 543). (18. 67ra–67vb) Mal. 68ra Hugo von Saint-Cher: Prolog zu den Makkabäer-Büchern (Stegmüller, RB 551). (19.1 68ra–79vb) I Macc. (19.2 79vb–87vb) II Macc. NT: 88ra Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Matthäus-Evangelium (Stegmüller, RB 590). (20. 88ra–101va) Mt. 101vb Prolog zum Marcus-Evangelium (Stegmüller, RB 607). (21. 101vb–109rb) Mc. 109rb–109va Prolog zum Lukas-Evangelium (Stegmüller, RB 620). (22. 109va–122ra) Lc. 122ra–b Hugo von Saint-Cher: Prolog zum Johannes-Evangelium (Stegmüller, RB 624). (23. 122rb–131vb) Io. 132ra Marcion: Prolog zum Römer-Brief (Stegmüller, RB 677). (24. 132ra–136va) Rm. 136va Petrus Lombardus: Prolog zum ersten Korinther-Brief (Stegmüller, RB 685). (25.1 136va–141ra) I Cor. 141ra–b Petrus Lombardus: Prolog zum zweiten Korinther-Brief (Stegmüller, RB 699). (25.2 141rab–144ra) II Cor. 144ra Marcion: Prolog zum Galater-Brief (Stegmüller, RB 707). (26. 144ra–145va) Gal. 145va Marcion: Prolog zum Epheser-Brief (Stegmüller, RB 715). (27. 145va–146vb) Eph. 146vb Marcion: Prolog zum Philipper-Brief (Stegmüller, RB 728). (28. 146vb–147vb) Phil. 147vb Marcion: Prolog zum Kolosser-Brief (Stegmüller, RB 736). (29. 147vb–148va) Col. 148va Marcion: Prolog zum ersten Thessaloniker-Brief (Stegmüller, RB 747). (30.1 148va–149va) I Th. 149va Marcion: Prolog zum zweiten Thessaloniker-Brief (Stegmüller, RB 752). (30.2 149va–150ra). II Th. (31. 150ra) Epistola ad Laodicenses, apokryph. 150ra Petrus Lombardus: Prolog zum ersten Timotheus-Brief (Stegmüller, RB 765). (32.1 150ra–151ra) I Tim. 151ra Petrus Lombardus: Prolog zum zweiten Timotheus-Brief (Stegmüller, RB 772). (32.2 151ra–151vb) II Tim. 151vb Petrus Lombardus: Prolog zum Titus-Brief (Stegmüller, RB 780). (33. 151vb–152rb) Tit. 152rb Marcion: Prolog zum Philemon-Brief (Stegmüller, RB 783). (34. 152rb–152va) Phlm. 152va Petrus Lombardus: Prolog zum Hebräer-Brief (Stegmüller, RB 793). (35. 152va–155vb) Hbr. 156ra Prolog zur Apostelgeschichte (vgl. Stegmüller, RB 640). (36. 156ra–167vb) Act. 168ra Ps.-Hieronymus: Prolog zum Jakobus-Brief (Stegmüller, RB 809). (37. 168ra–169rb) Iac. (38.1 169rb–170rb) I Pt. (38.2 170rb–171ra) II Pt. (39.1 171ra–172ra) I Io. (39.2 172ra–b) II Io. (39.3 172rb–172va) III Io. (40. 172va–b) Iud. 172vb–173ra Gilbert von Poitiers: Erster Prolog zur Offenbarung des Johannes (Stegmüller, RB 839). 173ra–b Zweiter Prolog zur Offenbarung des Johannes (Stegmüller, RB 835). (41. 173rb–178va) Apc.
1ar–v leer. 178va–179vd [STEPHEN LANGTON?,] INTERPRETATIONES HEBRAICORUM NOMINUM. Alphabetisches Glossar der hebräischen Eigennamen in der Bibel. ›Aaz apprehendens uel apprehensio· … 179vd … ›Achimoth frater mortis mor[tuum: hier bricht der Text ab, die weiteren Bll. der Hs. fehlen] (Stegmüller, RB 7709). Der Text bricht ab; Schluss der Hs. fehlt. Die Kompilation der ‚Interpretationes’, entstanden zwischen 1180 und 1200, wird meist Stephen Langton zugeschrieben, was aber nicht gesichert ist. Der Großteil der ‚Interpretationes‘ fußt dabei wohl eher auf dem ‚Liber interpretationis hebraicorum nominum‘ des Hieronnymus denn auf fundierten Hebräischkenntnissen des Kompilators (Edition: CCSL 72, S. 57–161). Vgl. dazu Christopher de Hamel, Das Buch. Eine Geschichte der Bibel, Berlin 2006, S. 112f.
180*r–v leer.
Incipit
1ra [audite] disciplinam et estote sapientes.
Explicit
179vd ›Achimoth frater mortis mor [tuum: hier bricht der Text ab].
Edition
Biblia sacra iuxta Vulgatam versionem, hrsg. von Robert Weber / Roger Gryson, Stuttgart 52007, S. 964–999, S. 1173–1228, S. 1266–1512, S. 1527–1906, S. 1976 (mit den Prologen des Hieronymus).


Bearbeitet von
Dr. Uli Steiger, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2024.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 11. Beschreibung von: Dr. Uli Steiger (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2024.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Erschließung von 876 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen lateinischen Handschriften der Heidelberger Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.