Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 123

Zusammengesetzte Handschrift

Papier · 2, 265, 2 Bll. · 29,5-29,8 × 20,5-22 cm · Süddeutschland (Heidelberg?) · 2. H. 14.–1. Viertel 15. Jh.


Schlagwörter (GND)
Bibel / Altes Testament / Liturgie / Glosse / Exegese / Predigt / Neues Testament / Jesus Christus / Traktat.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Papier (äußeres Doppelbl. der Lage 22 Pergament).
Umfang
2, 265, 2 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5-29,8 × 20,5-22 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 6 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bl. 1–20b; II. Bl. 21–104; III. Bl. 105–125a; IV. Bl. 126–165; V. Bl. 166–220b; VI. Bl. 221–259*). (I-1+1)2a + … + (I-1+1)261*. 1a bildet mit dem Vorderspiegel ein Doppelbl. 261* bildet mit dem Hinterspiegel ein Doppelbl. 2a ist ein älteres Vorsatzbl., das mit Hilfe eines angeklebten Falzes an das heutige Vorsatz angefügt wurde. Entsprechend wurde wohl 260* hinten eingefügt, allerdings handelt es sich hier offenbar um ein jüngeres Bl.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Römische Foliierung des 17. Jhs. (1–20, 21–125, 126–258). Neuzeitliche Bleistiftfoliierung (20bis, 20ter, 220bis, 220ter, 226bis). Die Bezeichnung dieser sowie ungezählter Bll. folgt dem Digitalisat (1a–2a, 20a–20b, 125a, 220a–220b, 226a, 259*–261*). Soweit Reklamanten oder Lagenzählungen vorhanden sind, werden diese bei den Faszikeln beschrieben.
Zustand
1r–4v Reparaturstellen mit aufgeklebtem Transparentpapier (heute vergilbt). 180r Riss überklebt. Bl. 188 unten ein kleineres Papierbl. angefalzt. 215v und 216r verwischter Tintenfleck. Bl. 221 Löcher im Pergament (herstellungsbedingt).
Wasserzeichen
s. bei den Faszikeln.


Einband
Weißes Pergament mit Goldpressung auf Pappen. Rom, 1890–1903. Glatter Rücken, oben in Goldpressung das Wappen von Papst Leo XIII. (Pontifikat 1878 bis 1903). Rotes Lederschild mit Goldpressung Pal. 123. Darunter das Wappen des Kardinalbibliothekars Alfonso Capecelatro (1824–1912, Kardinalbibliothekar ab 1890). Unten das blaue Signaturschild der BAV. Gewebtes Kapitalband ohne Muster. Schunke, Einbände 2,2, S. 818, vgl. Schunke, Einbände 1, S. 257f. Der Band hatte zuvor einen vatikanischen Einband aus der Zeit Papst Urbans VIII. (1623–1644) und des Kardinalbibliothekars Francesco Barberini (1597–1679, Bibliothekar 1626–1633). Siehe auch: Schunke, Einbände 1, S. 252f. Die goldenen Wappensupralibros der beiden wurden bei der Umbindung aus dem grünen Pergamentüberzug ausgeschnitten und auf 2ar und 260*v aufgeklebt. 2ar findet sich auch das alte Signaturschild (Kupferstichkartusche, Signatur in roter Tinte 123).
Provenienz
Süddeutschland / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Wann der Codex in seiner Einheit entstand, lässt sich nicht mehr genau nachweisen. Vielleicht stammen die Faszikel I und V aus dem Besitz Matthäus’ von Krakau, da unter den Büchern, die der Universität Heidelberg nach seinem Tod zufielen, ein ‚Johannes glossatus‘ und eine ‚Lectura super beati inmaculati‘ waren, die auch in der vorliegenden Hs. zu finden sind. Ob es sich dabei um die Bücher von Matthäus handelt, ist jedoch unsicher. Der Codex in seiner heute vorliegenden Form könnte schon in der Zeit um 1400 entstanden sein, sobald alle Faszikel vorlagen. In den Verzeichnissen der Heidelberger Schlossbibliothek und der Bibliotheca Palatina ist er bisher nicht nachgewiesen. Mit Sicherheit wurde der Band 1623 als Einheit von Heidelberg in die Vaticana verbracht. Im Allacci-Register zu identifizieren unter: 1341 eiusdem [Nicolai de Gorran] super psalmum beati immaculati. fol. C. 55 (s. Pal. lat. 1949, 36v). Siehe auch zu Fasz. I, Provenienz. 2av ältere Signatur 213 (gestrichen) und aktuelle Signatur der BAV. 1r unten links 145 (ältere Signatur?). Besitzstempel der BAV: 1r, 258v.

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_123
Literatur
Bethmann, Nachrichten, S. 201–426, S. 331; Anna Boreczky, A brief report on new copies of Concordantiae caritatis, in: Codices manuscripti 46/47 (2004), S. 51–54; Marsha L. Dutton, The Works of Gilbert of Hoyland: Manuscripts and Printed Editions, in: Cistercian Studies 35 (2000), S. 161–186, S. 182; Petr, Soupis 1, S. 27–31; Renseignements concernant les éditions et les travaux en cours, in: Bulletin de philosophie médiévale 42 (2000), S. 19–52, S. 41; Schunke, Einbände 2.2, S. 818; Stevenson, Latini, S. 19; Zumkeller, Mss., Nr. 784.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 1–20b)

Sachtitel / Inhalt
Nicolaus de Gorra, Expositio super Psalmum 118.
Entstehungsort
Süddeutschland (Heidelberg?).
Entstehungszeit
1385–1400.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
22 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5-29,8 × 20,5-22 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
VI12 + V20b. Viele Doppelbll. im Falz verstärkt oder ergänzt.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Lagenreklamant 12v.
Zustand
s. Codex.
Wasserzeichen
Bl. 1–12 Ochsenkopf mit Stange und Stern (WZIS DE6405-PO-81436, 1388 Nürnberg; DE5655-PO-78990, 1385 o.O.); Bl.13–20b Hirschkopf mit Stange und Stern, (jeweils ähnlich: WZIS DE5910-PO-82143; IT8430-PO-82146; IT8430-PO-82158).

Schriftraum
20,3–20,4 × 13,3–13,4 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
32 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Schrift von zwei Händen, Handwechsel 12vb. Textschrift Bastarda, Textura als Auszeichnungsschrift für den Psalmtext.
Buchgestaltung
Schriftraum- und Spaltenbegrenzungen in Tinte. Bibelzitate und -verweise im Kommentar zum Teil durch Unterstreichungen gekennzeichnet. Raum für 3–6zeilige Initialen (nicht ausgeführt).

Nachträge und Benutzungsspuren
Wenige Randbemerkungen von wenig späterer Hand (z. B. 4va, 5rb, 17rb).

Provenienz
Süddeutschland / Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Im Allacci-Register zu identifizieren unter: 341 eiusdem [Nicolai de Gorran] super psalmum beati immaculati. fol. C. 55 (Pal. lat. 1949, 36v). S. auch zur Geschichte der Handschrift.

1) 1ra–20va Digitalisat

Verfasser
Nicolaus de Gorra (GND-Nr.: 100954812).
Titel
Expositio super Psalmum 118 (119).
Angaben zum Text
Es handelt sich um einen Auszug aus der ‚Postilla super Psalterium‘ des Nicolaus von Gorra (Stegmüller, RB 5750). Der Kopist gibt hier den Kommentar zu Ps 118 wieder. Der Text findet sich auch in Cod. Sal. VII,120, 248va–266vb.
Rubrik
1va ›Hec recepta sunt in forma de glossa Gorram super Beati immaculati.
Incipit
1ra [B]eati immaculati in via. Beati immaculati in via qui ambulant Ps. Cxviijus. [Ps 118,1] in precedentibus egit de laude dei pro filiorum vocacione et vocatorum vnione in fide et caritate
Explicit
20va … similiter in vita eterna et laude diuina est beatitudo hominis consumata.
Edition
Der bei Stegmüller (RB 5750) angegebene Druck "Frankfurt 1617" konnte nicht nachgewiesen werden.

Faszikel II (Bl. 21–104)

Sachtitel / Inhalt
Gilbertus de Hoilandia, Sermones super Canticum Canticorum.
Entstehungsort
Süddeutschland (Heidelberg?).
Entstehungszeit
zwischen 1390 und 1410.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
84 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5-29,8 × 20,5-22 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
7 VI104 .
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Lagenzählung jeweils auf der Rectoseite des ersten Bls. der Lage, oben auf Seitenmitte, beginnend mit der zweiten Lage des Faszikels (von 33r: 2us bis 93r: 7us).
Zustand
Teilweise leicht gebräunt; gelegentlich Feuchtigkeitsschaden, wenig stockfleckig. Ränder leicht bestoßen, zum Teil eingerissen.
Wasserzeichen
Bl. 22–68 Löwenmaske mit einkonturiger Stange und sechsstrahligem Stern (vergleichbar WZIS DE5580-Cgm341_X, hier jedoch ohne Maul und Zunge); Bl. 69–104 Glocke, (WZIS DE4860-Ms1369_1, Beschriftung belegt 1393–1408, Oberlausitz / Böhmen).

Schriftraum
.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
32–34 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Gleichmäßig und routiniert geschriebene Bastarda von der Hand des Johannes de Syrniki (siehe Kolophon 104vb). Das Incipit 21ra in sorgfältig ausgeführter Textura.
Buchgestaltung
Schriftraum- und Spaltenbegrenzungen in verdünnter Tinte. Die sechs Zeilen des Incipit in vergrößerter Textura und der Raum für die (nicht ausgeführte) Initiale mit Doppellinien abgegrenzt. Der Beginn der ersten Predigt durch sechs Zeilen in Textura hervorgehoben. Die Initialen an den Anfängen der Predigten fehlen durchgängig; die Anweisungen für den Rubrikator sind in der Regel erhalten. Zitierte Bibelstellen werden im Text durch Unterstreichungen hervorgehoben, wohl durch einen späteren Nutzer nachträglich vorgenommen (?).

Nachträge und Benutzungsspuren
Zählung der Predigten sowie zahlreiche Nachträge und Ergänzungen von mehreren (zeitgenössischen und jüngeren) Händen, v. a. in der ersten Hälfte des Textes. Nota-Zeichen und Anstreichungen; Unterstreichungen der Bibelzitate in der Regel wohl nachträglich, vermutlich von der Hand, die auch die Nummerierung der Predigten ergänzte.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Die Wasserzeichen deuten auf eine Entstehungszeit zwischen 1390 und 1410. 104vb ›Et sic est finis istius libri per manus Johannis de Syrniki [Syrmki?]‹. Der Herkunftsname des Schreibers Johannes de Syrniki (Serniki / Sermki?) könnte auf einen Ort in Polen oder in der westlichen Ukraine verweisen, vielleicht auch in Syrmien (Kroatien / Serbien). Wann der Faszikel mit den anderen Teilen der heutigen Hs. vereinigt wurde, ist unklar. S. zur Geschichte der Handschrift.

Literatur
Dutton, The Works of Gilbert of Hoyland, s. Lit.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

2) 21r–104vb Digitalisat

Verfasser
Gilbertus de Hoilandia (GND-Nr.: 100942849).
Weitere beteiligte Personen
Bernardus Claraevallensis (GND-Nr.: 118509810).
Titel
Sermones super Canticum Canticorum.
Angaben zum Text
21ra [V]arij sunt amancium affectus quia casus uarii et sponse uerba aliquociens interupta uidentur sicut ipsa dilecto suo uel ex uoto fruitur … – … iudex et dulcis sponsus Ihesus Cristus, quii [zweites i gestrichen] viuit et regnat, deus deus per omnia secula seculorum. Amen. Der Zisterzienser und Theologe Gilbert von Hoyland († 1172), Abt des englischen Klosters Swineshead (resigniert kurz nach 1167), ist nach dem Tod Bernards de Clairvaux 1153 der Fortsetzer von dessen Hohelied-Kommentar. Dafür verfasste er 47 (nach der Edition 48) Predigten zu Ct 3,1–5,10, von denen in der vorliegenden Hs. die Sermones I bis XXVIII zusammengestellt sind, wobei der Kopist die in der Edition als Predigt XI und XII wiedergegebenen Texte als einen Text angibt, wie dies auch im Codex von Clairvaux der Fall ist. Daher geht die nachträglich als Marginalie eingefügte Zählung der Predigten von 1 bis 27. Die Edition bringt hier zwei getrennte Sermones und kommt so in der Zählung letztlich auf 48 Texte. Zur Person Gilberts: Pius Maurer, Gilbert von Hoyland, in: Biographia Cisterciensis, Stand 01.06.2020 (http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Gilbert_von_Hoyland, abgerufen am 23.11.2021); Elisa Chiti, in: CALMA 4, S. 354f..
Rubrik
21r ›Sermones Gylberti super cantica‹.
Incipit
21r [V]arij sunt amancium affectus
Explicit
104v … iudex et dulcis sponsus Ihesus Cristus, qui viuit et regnat deus deus per omnia secula seculorum.
Edition
Bernard de Clairvaux / Gilbert von Hoyland, Sermones super Cantica canticorum, Straßburg, Martin Flach, 1497 (GW 3937, online unter: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/ib00430000); Migne PL 184, Sp. 11A–149B.

Faszikel III (Bl. 105–125a)

Sachtitel / Inhalt
Gilbertus de Hoilandia, Sermones super Canticum Canticorum.
Entstehungsort
Süddeutschland (Heidelberg?).
Entstehungszeit
um 1390 (nicht vor 1389).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
22 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5-29,8 × 20,5-22 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
VII118 + IV125a .
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
118v Textreklamant.
Zustand
125av etwas verschmutzt, vermutlich als Außenseite des einst selbständigen Faszikels.
Wasserzeichen
Bl. 105–106, 108–115, 117–125 Geometrische Figur, vier Elemente: Kreis, Kreis, Stern, Stern (ähnlich WZIS DE9045-PO-161852); Bl. 107, 116 Frucht, Birne, Stiel einkonturig, Stielende hakenförmig (ähnlich WZIS DE0960-Mtlq270_101|102).

Schriftraum
.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
57–62 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Einfache aber regelmäßig geschriebene Bastarda von zwei Händen (105ra–123ra, 123va–125ra).
Buchgestaltung
Schriftraum- und Spaltenbegrenzungen in verdünnter Tinte. Teilweise rubriziert (105ra–109rb, 119ra–120vb). 1–2zeilige rote Lombarden zu den Textabschnitten (nur in den rubrizierten Teilen ausgeführt). Satzinitialen rot gestrichelt.
Buchschmuck
105ra 7zeilige rote Lombarde mit Fleuronnéschmuck in schwarzer Tinte. nach der Initiale eine figürlich gestaltete Kadelle (vergrößerte Maiuskel) mit roten Akzenten: Mönch mit Kapuze (Frau mit Schleier?).

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Der Kolophon der Predigten des Conradus de Soltau gibt einen Hinweis zur Datierung des Faszikels. 123ra Expliciunt sermones breves domini Chůnradi facti dum se ad curiam Romanam recepisset et suos adversarios et veritatem coram papa Urbani [!] devicisset. Demnach wurden die Predigten verfasst, als Konrad sich in Rom vor Urban VIII. gegen die erhobenen Vorwürfe verteidigte. Dies geschah 1389, vgl. Franz Josef Worstbrock, in: VL 11, Sp. 880–886 (Hs. erwähnt, weitere Lit.). Wahrscheinlich wurde die Abschrift nicht sehr lange nach Konrads Rückkehr nach Heidelberg angefertigt. Wann der Faszikel mit den anderen Teilen der Hs. vereinigt wurde, ist nicht erkennbar.

Literatur
Drüll, Gelehrtenlexikon, S. 100f.; Johann Baptist Schneyer, Eine Sermonesreihe des Konrad von Soltau († 1407) im Cod. Vat. Pal. lat. 123, in: ZGO 112 (1964), S. 497–516; Schneyer / Hödl / Knoch, Conradus de Soltau Nr. 1–166; Franz Josef Worstbrock, in: VL 11, Sp. 880–886 (Lit.).
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

3) 105ra–123ra Digitalisat

Verfasser
Conradus de Soltau (GND-Nr.: 100964850).
Titel
Sermones breves de sanctis et de tempore.
Angaben zum Text
Sanctus Andreas in cruce suspenditur et ibi biduo vivens et orans moritur … – … et Christus, qui est lapis angularis, per contricionem inmittatur, fit devotum id est fructiferum. Schneyer / Hödl / Knoch, Conradus de Soltau Nr. 1–166 (nach dieser Hs.). Zum Autor: Drüll, Gelehrtenlexikon, S. 100f. (Hs. erwähnt). Die Initien aller Predigten auch bei: Schneyer, Sermonesreihe, S. 505–516.
Incipit
105ra Sanctus Andreas in cruce suspenditur et ibi biduo vivens et orans moritur
Explicit
123ra … per contricionem inmittatur fit devotum id est fructiferum.

4) 123vab Digitalisat

Verfasser
Hugo de sancto Victore (?) (GND-Nr.: 118554611).
Titel
Adnotationes in quosdam psalmos David (excerptum).
Angaben zum Text
123va Deus sursum erat et homo deorsum [vgl. Ios 2,11; Dt 4,39], veritas erat in celo et misericordia in terra cum homine … – … dominus ponat in via gressus suos et veniat [vgl. Ps 84]. Hec Hugo de sancto Victore.
Incipit
123va Deus sursum erat … [Ios 2,11; Dt 4,39], veritas erat in celo et misericordia in terra cum homine
Explicit
123vb … dominus ponat in via gressus suos et veniat.
Edition
Migne PL 177, Sp. 623–625.

5) 124ra Digitalisat

Titel
De interpretatione sacrae scripturae.
Angaben zum Text
Vidi in dextera sedentislibrum scriptum intus et foris [Apc 5,1]. Vetus testamentum et singulariter liber exodi scriptus est mistice et foris historice … – … diligenter eam noscere cupientibus quadrifariam traditur secundum historiam/. Text bricht im Satz ab. Schluß aus: Augustinus Hipponensis, De utilitate credendi (CPL 316), cap. 3 (Migne PL 42, Sp. 68). Vgl. auch: Nicolaus de Lyra, De commendatione sacrae Scripturae in generali (Migne PL 113, Sp. 25).
Incipit
124ra Vidi in dextera sedentis … [Apc 5,1]. Vetus testamentum et singulariter liber exodi scriptus est mistice
Edition
s. Angaben zum Inhalt.

6) 124va–125ra Digitalisat

Verfasser
Bernardus Claraevallensis (GND-Nr.: 118509810).
Weitere beteiligte Personen
Gilbertus de Hoilandia (GND-Nr.: 100942849).
Titel
Sermones in cantica canticorum (excerpta).
Angaben zum Text
Nam qui voluerit animam suam salvam facere perdet eam [Mt 16,25; Mc 8,35]. Quid hic vos dicitis observatores ciborum, morum neglectores. Ypocrates et sequaces eius docent animas salvas facere in hoc mundo … – … quod ille adiunxit non pretermittas. Hec Bernhardus super cantica sermone xxxa. (124vb) Quem dabis mihi de numero … – … vitiis exstirpandis. idem Bernhardus sermone lxxvia [lxxvii]. (124vb) O utinam tam vigiles reperirentur … – … ad cathedram. Sermone lxxviia. (125ra) Animadvertite istud vos qui in transitu … – … indisciplinate collocutiones dissolvunt vel anxie questiones scindunt. Bernhardus super cantica. Das letzte Exzerpt aus der Fortführung der Sermones durch Gilbert von Hoyland.
125v–125av leer.
Incipit
124va Nam qui voluerit animam suam salvam facere … [Mt 16,25; Mc 8,35].
Weiteres Initium
124vb–125ra Quem dabis mihi de numero … ; 124vb O utinam tam vigiles reperirentur … ; 125ra Animadvertite istud vos qui in transitu
Explicit
125ra … indisciplinate collocutiones dissolvunt vel anxie questiones scindunt.
Edition
Bernardi opera, ed. Jean Leclercq / Charles H. Talbot / Henri M. Rochais, Bd. 1, Rom 1957, S. 216–218; Bd. 2, Rom 1959, S. 262 Das letzte Exzerpt aus: Gilbertus de Hoilandia, Sermones super canticum canticorum (s. zu Fasz. II, Text 1).; Migne PL 184, Sp. 43.

Faszikel IV (Bl. 126–165)

Sachtitel / Inhalt
Simon Fidati, De gestis domini salvatoris, lib. xiv.
Entstehungsort
Süddeutschland (Heidelberg?).
Entstehungszeit
um 1390.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
40 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5-29,8 × 20,5-22 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
2 VI149 + VIII165.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Alte Lagenzählung, jeweils oben links, 138r: secundus, 150r: tercius.
Wasserzeichen
Bl. 126–149 Ochsenkopf, Kontur der Stirn gewellt, drei Wellen, mit Augen, zwei Varianten (WZIS DE5025-tl78_175, Beschriftung belegt 1386; DE4500-PO-64454, Beschriftung belegt 1391); Bl. 153–155, 159–165 Ochsenkopf mit einkonturiger Stange, sechsstrahliger Stern (einkonturig), mit Augen, Stirn gebogen, zwei Varianten (ähnlich WZIS NL8370-PO-67244); Bl. 157 Ochsenkopf mit einkonturiger Stange, Kreis mit Augen, Kontur der Stirn gebogen (ähnlich WZIS DE2220-Codst_221_11).

Schriftraum
20,3–21,7 × 14,3–14,7 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
47–51 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Routiniert geschriebene Bastarda mit kursivem Duktus von einer Hand.
Buchgestaltung
Schriftraum- und Spaltenbegrenzungen in verdünnter Tinte. Raum für 3–4zeilige Initialen (nicht ausgeführt). Bibelzitate unterstrichen. Zum Teil Stellenverweise auf den Seitenrändern.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Überlieferung unklar.

7) 126ra–165rb Digitalisat

Verfasser
Simon Fidati (GND-Nr.: 10096091X).
Titel
De gestis domini salvatoris, lib. xiv.
Angaben zum Text
[P]eracta in limbo debita mora et mortis veritatis [!] per separationem anime a corpore per spatium tot horarum iure patebat … – … Et sepe ingrediebantur in templum laudantes et benedicentes dominum qui est benedictus in secula seculorum. Amen.Explicit liber quartusdecimus de morali gloria secundum ewangelium reuerendi fratris Simonis de Cassia ordinis fratrum heremitarium sancti Augustini verbi dei in Tuscia efficacissimi predicatoris etc‹. Das 14. Buch des Evangelienkommentars ‚De gestis domini salvatoris‘ des Augustinertheologen und Wanderpredigers Simon Fidati de Cassia († 1348). Stegmüller, RB 7642, XIV; Zumkeller, Mss., Nr. 784. Giovanni Battista Moriondo, Ordine della vita cristiana del b. Simone da Cascia eremitano di s. Agostino … , Turin 1779, S. 19, Anm. 1 (diese Hs.).
165v leer.
Incipit
126r [P]eracta in limbo debita mora
Explicit
165r … ingrediebantur in templum laudantes et benedicentes dominum qui est benedictus in secula seculorum.
Edition
Simonis Fidati de Cassia Oesa, De gestis Domini Salvatoris, tom. sextus, ed. Willigis Eckermann, Rom 2002 (Corpus Scriptorum Augustinianorum VII/6), S. 379–511.

Faszikel V (Bl. 166–220b)

Sachtitel / Inhalt
Evangelium secundum Iohannem cum glossa.
Entstehungsort
Südwestdeutschland (Heidelberg?).
Entstehungszeit
um 1380–1390.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
57 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5-29,8 × 20,5-22 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
2 IV181 + (VI+1)194 + 3 IV218 + (III-2)220b.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
s. Angaben zum Codex.
Zustand
s. Angaben zum Codex.
Wasserzeichen
Bl. 166–173 Geometrische Figur, vier Elemente: Stern, Kreis, Kreis, Stern (WZIS DE8085-PO-161815, Beschriftung belegt 1381 Ditzingen bei Stuttgart); Bl. 174–178 Ziegenbock, Kopf im Profil, Beizeichen: Kreis (vergleichbar mit WZIS DE6405-PO-85692); Bl. 184–194 Pferdekopf mit Zaumzeug und Mähne, um 90° gedreht, in zwei Varianten (WZIS DE5910-PO-85808, Beschriftung belegt 1384 Rotenberg an der Tauber; DE4620-PO-85810, Beschriftung belegt 1383 Komotau, Tschechien); Bl. 195–220b Horn am Band, Schallbecher zweidimensional, in zwei Varianten.

Schriftraum
20,3–21,7 × 14,3–14,7 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
34–36 Zeilen.
Buchgestaltung
Rand- und Interlinearglosse. Der Bibeltext oft in kurze Blöcke zu 2–7 Zeilen aufgelöst um die Zwischenräume ebenfalls für die Randglosse nutzen zu können. Der Raum der Interlinearglosse wird dabei nicht nur für Worterläuterungen genutzt. Zumeist werden die Abschnitte der Glosse durch Angabe des Lemmas oder durch Verweiszeichen mit der entsprechenden Textstelle verknüpft.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Überlieferung unklar, s. Geschichte der Handschrift.

8) 166r–220r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Evangelium secundum Iohannem cum glossa.
Angaben zum Text
Beginn des Johannes-Evangeliums (Io 1,1–12,28) mit ausführlicher Glossierung: 166r oben: Ad intellectionem multa concurrunt, primo intellectiva, scilicet intelligibilis …. Unter dem ersten Textabsatz (Io 1,1–2): Utrum solus filius proprie dicatur verbum, arguitur quod non …. Am linken Seitenrand: Nota super hoc verbo: In: quod patrem esse in filio vel e contrario filius in patre …. Der vermutlich einem universitären Kontext entstammende Kommentar ist zunächst keinem bestimmten Autor zuzuschreiben. Das eingefügte Bl. 188 enthält die Erörterung einer Quaestio zu Io 6,44 (Nemo potest venire ad me, nisi Pater, qui misit me, traxerit eum) und wurde an entsprechender Stelle eingeheftet. (188rv) Queritur utrum omnem hominem pater trahat et omnis tractus ad Christum veniat … – … quia creavit terram ad ostendum proprietates suas omnis non solum pietatem et misericordiam sed etiam iusticiam et pacienciam. - 220v–220bv leer.
Incipit
166r Ad intellectionem multa concurrunt
Weiteres Initium
188rv Quaeritur utrum omnem hominem pater trahat
Explicit
220r (Marginalglosse rechts) … qui autem contempnunt me erunt ignobiles.
Edition
Biblia sacra iuxta Vulgatam versionem, hrsg. von Robert Weber / Roger Gryson, Stuttgart 52007.

Faszikel VI (Bl 221–259*)

Sachtitel / Inhalt
Expositio in evangelium secundum Matthaeum; Matthaeus de Cracovia, De contractibus.
Entstehungsort
Heidelberg (?).
Entstehungszeit
um 1400.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier, äußeres Doppelbl. von Lage 22 Pergament (221, 226a).
Umfang
40 Bll.
Format (Blattgröße)
29,5-29,8 × 20,5-22 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(IV-1)226a + IV234 + I236 + VI248 + (IV+3)259*.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
s. zum Codex.
Wasserzeichen
Bl. 222–224 Frucht, Birne, Stiel einkonturig, Stielende hakenförmig (ähnlich WZIS DE0960-Mtlq270_101|102); Bl. 226–247, 250–258 Maurenkopf mit Stirnband, Augen, Linie Hinterkopf sichtbar, Stirnbandende zweiteilig (ähnlich WZIS DE4500-PO-20535 und DE5925-PO-20551); Bl. 249–250 Glocke mit Schulter, Glockenmund einkonturig, Klöppel, drei Henkel (WZIS DE6345-PO-40546, Beschriftung belegt 1401 Nürnberg).

Schriftraum
28,5 × 13,5 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte (221r–224v); 2 Spalten (225r–258v).
Zeilenanzahl
32–34 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Zwei Hände (221r–224v, 225r–258v).
Buchgestaltung
221r–224v einspaltig, 225r–258v zweispaltig angelegt. Schriftraumbegrenzungen und Spaltenbegrenzungen in verdünnter Tinte. Raum für 3–4zeilige Initialen ausgespart (nicht ausgeführt).

Nachträge und Benutzungsspuren
Gelegentlich Ergänzungen von der Texthand und einer wenig späteren Hand auf den Seitenrändern.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Die Wasserzeichen deuten auf eine Entstehung in der Zeit um 1400. Der Traktat "De contractibus" wurde wohl etwa 1396 in Heidelberg vollendet. Es ist somit wahrscheinlich, dass der Faszikel im Umkreis der Heidelberger Universität entstand. Spätestens bei der Anfertigung des ersten vatikanischen Einbandes (s. Angaben zum Einband) mit den anderen Faszikeln vereinigt.
Besonderheiten
Der Traktat "De contractibus" des Matthäus von Krakau liegt hier in einer frühen Überlieferung vor, die Abschrift entstand wahrscheinlich im direkten Umfeld des Autors.

Literatur
Matthias Nuding, Matthäus von Krakau, De contractibus (Editiones Heidelbergensis 28), Heidelberg 2000, S. 42; OVL, Pal.lat.123.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

9) 221r–224v Digitalisat

Verfasser
Gregorius Magnus (GND-Nr.: 118541838) / Bernardus Claraevallensis et al. (GND-Nr.: 118509810).
Weitere beteiligte Personen
Hugo von Sankt Viktor (GND-Nr.: 118554611) / Petrus Lombardus (GND-Nr.: 11859334X).
Titel
Excerpta super Matthaeum (Mt 1,1–4,19).
Angaben zum Text
Die Auslegung des Matthäus-Evangeliums wurde aus Exzerpten verschiedener Autoren kompiliert. Der Beginn zu Mt 1,1f. findet sich so auch im "Gregoriale" des Alulfus de Tornaco (Stegmüller, RB 1203, Text: Migne PL 79, Sp. 1139). Identifizierbare Autoren sind u. a.: Hugo von Sankt Viktor und Petrus Lombardus. Zum Teil wird auf die Autoren durch Randnotizen hingewiesen (z. B. 221r rechts außen: Gaufridus que tria sint nobis neccessaria). Stegmüller, RB 11317 und RB 10761. Der Text bricht mit dem Kommentar zu Mt 4,19 ab. Überschrieben ist er 221r von der Texthand: Gregorius: quod caro Christi ad capiendum dyabolum hamus fuit. Sinngemäß aus den Moralia in Iob Gregors, cap. IX zu Iob 40,20 (vgl. Migne PL 76, Sp. 682). Ein ähnlicher, nicht vollständig übereinstimmender Text findet sich ediert als: Allegoricarum et moralium sententiarum in novum instrumentum ex auctoribus non minus sanctis quam probatis collectanea, in: Allegoriae simul et tropologiae in locos utriusque Testamenti, Paris: Carolus Guillard, 1551, S. 377–439.
Incipit
221r [L]jber generacionis Ihesu Christi [Mt 1,1] Dominus noster Ihesus Christus ad redempcionem generis humani veniens
Explicit
224v … innocencia locupletes, arte viles, sed vite merito preciosi [: hier endet der Text mit dem Kommentar zu Mt 4,19].

10) 225ra–258vb Digitalisat

Verfasser
Matthaeus de Cracovia (GND-Nr.: 118731823).
Titel
De contractibus.
Angaben zum Text
Der in mindestens 17 Hss. überlieferte Traktat erörtert die Besitzübertragungen vor allem anhand der Frage nach dem gerechten Preis; vgl. zu den inhaltlichen Aspekten ausführlich Nuding, Matthäus von Krakau, S. 16–25, zur Überlieferung S. 29–49. Er entstand wohl nach 1393/94 bis 1396. Matthäus von Krakau hat den Text oder zumindest größere Teile davon möglicherweise in Heidelberg verfasst, wo er seit Juli 1394 nachweisbar ist. Vgl. zur Person Matthäus' und zu den Entstehungsumständen seines Traktats: Nuding, Matthäus, s. Angaben zur Edition, S. 7–9, S. 14–16; Nuding, Matthäus von Krakau: Theologe, Politiker, Kirchenreformer in Krakau, Prag und Heidelberg zur Zeit des Großen Abendländischen Schisma, Tübingen 2007 (Spätmittelalter und Reformation, NR 38); Drüll, Gelehrtenlexikon, S. 378f. Die vorliegende Abschrift stammt von dem wohl um 1398/1400 entstandenen Codex Kó (= Kórnik, Biblioteka Kórnicka Polskiej Akaemii Nauk, ms. 1056, f. 1r–49r) ab, ebenso wie die beiden Nürnberger Exemplare (Au und N), muss jedoch ein wenig nach diesen entstanden sein, da Au und N noch Worte einer Marginalie aus Kó enthalten, die bei dessen nachträglicher Beschneidung weggefallen sind und daher in Pal. lat. 123 fehlen, wobei der Kopist jedoch für wenigstens eines eine Lücke frei ließ (vgl. Nuding, Matthäus von Krakau, S. 42). Es fehlt bei der vorliegenden Redaktion die Überschrift und die Kapitelübersicht des Capitulum prohemiale; sie setzt direkt mit dem Text des Proömiums ein. Wie bei allen anderen erhaltenen Codices bricht auch die vorliegende Hs. mit dem Ende von Teil II.3 Kapitel 15 ab. Ein angekündigter dritter Teil ist nicht überliefert, wurde vielleicht gar nicht geschrieben.
226arv leer - 259*rv bis auf Schriftraumrahmung leer - 260*r–261*v leer (260*v mit dem Wappensupralibros des Hinterdeckels des früheren römischen Einbands beklebt).
Rubrik
225r ›De contractibus‹.
Incipit
225r [D]e translacione rerum temporalium ab vno homine ad alium secundum exigenciam materie
Explicit
258v … quod dans peccet in sic dando et recipiens mereatur cum pecccato superbie, avaricie uel luxurie etc.


Bearbeitet von
Dr. Wolfgang Metzger, Dr. Uli Steiger, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2024.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 123. Beschreibung von: Dr. Wolfgang Metzger, Dr. Uli Steiger (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2024.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Erschließung von 876 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen lateinischen Handschriften der Heidelberger Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.