Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 1951
Zusammengesetzte Handschrift
Papier · 3, 348 Bll. · 32–33,3 × 19,8–22 cm · Heidelberg / II. Nürnberg / III., IV., XI., XIII. vermutlich Augsburg · I. nach 1587 / II. 1581 / III., IV. wohl um 1560 / V. 1589 / VI. um 1580 / VII. 2. Hälfte 16. Jh. / VIII. wohl Ende des 16. Jh. / IX. wohl nach 1584 / X. 1585 / XI. 1559 / XII. um 1600 / XIII. wohl um 1555 / XIV. nach 1603 / XV. nach 1584 / XVI. 1587
- Schlagwörter (GND)
- .
- Typus (Überlieferungsform)
- Codex.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 3, 348 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- Hs. aus 16 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bll. 1–19; II. Bll. 20–31; III. Bll. 32–41; IV. Bll. 42–47; V. Bll. 48–55; VI. Bll. 56–68; VII. Bll. 69–92; VIII. Bll. 93–96; IX. Bll. 97–100; X. Bll. 101–103; XI Bll. 104–105; XII. Bll. 106–141; XIII. 142–149; XIV. Bll. 150–313; XV. Bll. 314–315; XVI. Bll. 316–348*). (II-1)3a (inkl. Spiegel) + …
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- Gestempelte Blattzählung (1–332) unten rechts aus römischer Zeit, restliche Bll. sind nicht gezählt, daher wird bei der Beschreibung die Zählung des Digitalisats übernommen.
- Zustand
- Einbandpergament an der oberen Ecke des Vorderdeckels leicht beschädigt. In einigen Faszikeln Papier bräunlich verfärbt (besonders erstes und letzte Blatt); Papier am Schnitt teilweise ausgefranst, porös oder dünn, einige Seiten auch mit kleineren Ein- oder Ausrissen; Schrift teilweise durchs Papier durchscheinend. Auf einigen Seiten kleinere Tintenflecken; Bll. 150, 151 und 200 mit Wasserflecken. Bl. 1 oberer Rand beschnitten und mit neuem Papier repariert, aus Bl. 5 zwei Zeilen ausgeschnitten (jeweils mit Textverlust); Bl. 277 am Rand beschnitten (ohne Textverlust).
- Wasserzeichen
- s. bei den einzelnen Fasikeln.
- Einband
- Römischer Einband des 18. (?) Jhs.: helles Pergament über Pappe, durchgezogene Bünde aus hellem Leder; auf Rücken aktuelle Signatur in brauner Tinte sowie in Blei: Catalogi.
- Provenienz
- Augsburg / Nürnberg / Heidelberg.
- Geschichte der Handschrift
- Die Kataloge unterschiedlicher Herkunft und Entstehungszeit wurden vermutlich erst in Rom zusammengebunden.
- Literatur
- Umberto Cassuto, I manoscritti palatini ebraici della
Bibliotheca Apostolica Vaticana e la loro storia, Città del Vaticano 1935, S.
7, 9f., 98–103, 107–129; Karl Christ, Zur Geschichte der griechischen
Handschriften der Palatina, in: Zentralblatt für Bibliothekswesen 36, 1919, S.
8 mit Anm. 1, S. 15, 24f.; Johann Fück, Die arabischen Studien in Europa bis in den
Anfang des 20. Jahrhunderts, Leipzig 1955, S. 44–46; Lehmann, Fuggerbibliotheken 1, S. 92,
S. 102f., S. 116, S. 139; Giorgio Levi della Vida, Ricerche sulla formazione del
più antico fondo dei manoscritti orientali della Bibliotheca Vaticana (Studi e
Testi 92), Città del Vaticano 1939, S. 293f.; Ronald M. Schmidt, in: Ausst.-Kat. Palatina 1, S.
415f.; Karl Schottenloher, Pfalzgraf Ottheinrich und das Buch.
Ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Publizistik. Mit Anhang: Das
Reformationsschrifttum in der Palatina (Reformationsgeschichtliche Studien und
Texte 50/51), Münster 1927, Nr. 55, S. 128–130.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur
Faszikel I (Bl. 1–19)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis theologischer und musikalischer Drucke.
- Entstehungsort
- vermutlich Heidelberg.
- Entstehungszeit
- nach 1587.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 19 Bll. (inkl. der Leerbll. 11–19).
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- (X-1)19.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Bl. 1-11; 14-19 drei Varianten Buchstabe P in gotischer Form mit aufrechtem Wappen oben, Bogenende hinter dem Schaft und gebrochenem Schaftende, Variante 1 und 2 laut WZIS DE7125-PO-115319 ähnlich Wz., die 1566 in Augsburg Verwendung fanden, Variante 3 ähnlich Wz., die 1566 in Augsburg Verwendung fanden WZIS AT3800-PO-115315. Bl. 13 Buchstabe P in gotischer Form mit aufrechtem Wappen oben und Bogenende hinter dem Schaft, laut WZIS DE8085-PO-115287 vergleichbar mit Wz., die 1550 in Salzburg Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 2 und 60 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Eher flüchtige Schrift von zwei Schreibern. Neben der Haupthand finden sich zahlreiche Ergänzungen, Streichungen und Korrekturen von einer zweiten Hand, bei der es sich um den Bibliothekar der Bibliotheca Palatina Jan Gruter handelt. Einzelne Wörter griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Seiten unterschiedlich stark, teilweise verhältnismäßig dicht beschrieben. Am Ende des Katalogs mehrere leere Seiten. Ein Zwischentitel auf 7r. Innerhalb des Katalogs zahlreiche Ergänzungen, Randbemerkungen, Streichungen und Korrekturen zwischen den Zeilen. Am Rand neben einigen Titeln verschiedene Symbole, alphabetische Lettern oder arabische Ziffern, manchmal auch Klammern oder waagerechte Linien zwischen den Zeilen. In Bl. 5 zwei Zeilen herausgeschnitten. Durchgehend schwarze Tinte.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Das Verzeichnis wurde vom Bibliothekar Jan Gruter ausführlich überarbeitet. Von seiner Hand stammen zahlreiche Ergänzungen, Randbemerkungen, Streichungen und Korrekturen.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
1) 1r–10v
- Beteiligte Personen
- Jan Gruter (GND-Nr.: 115672060).
- Titel
- Verzeichnis theologischer und musikalischer Drucke.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis theologischer und musikalischer Drucke (in
der Palatina?), geordnet nach Fachbereichen und innerhalb deren
alphabetisch. Neben Autor und/oder Titel ist in der Regel auch Druckort und
–jahr (bis 1587), Format, manchmal auch Anzahl der Exemplare oder Angaben
zur Bindung vermerkt. Verzeichnet sind lateinische, deutsche und griechische
Werke.
1ar–3av leer.
10v–19v leer.
- Rubrik
- 1r ›Ist abgeschriben‹.
Faszikel II (Bl. 20–31)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis der gedruckten und ungedruckten Schriften Joachim Camerarius d. Ä.
- Entstehungsort
- Nürnberg.
- Entstehungszeit
- 1581.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 12 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- VI31.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten eines Wappens mit gespaltenem Schild mit Adler und Schrägbalken (Stadtwappen Nürnberg), mit Krone ohne Perlen am Reif, Variante 1 laut WZIS DE7635-PO-25343 vergleichbar mit Wz., die 1575 in Friedrichsburg Verwendung fanden, Variante 2 laut WZIS DE8085-PO-25344 ähnlich Wz., die 1577 in Schweinfurt Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 18 und 40 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Eher flüchtige Kursive von einem Schreiber, bei dem es sich wohl um Paulus Melissus handelt, von dem auch die Faszikel VIII (Bll. 93–96), X (Bll. 101–103), XII (Bll. 106–141), XV (Bll. 314–315) und XVI (Bll. 316–348*) stammen. Mehrere Titel ganz oder teilweise griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Roter Titel auf 20r. Innerhalb des Katalogs Zwischentitel mit Ordnungskriterien. Seiten eher dicht beschrieben, zwischen einigen Titeln waagerechte Linien. Auf einigen Seiten Notizen, Notabene oder Kreuzzeichen am Rand. Schwarze Tinte; Titel, Zwischentitel und teilweise auch die Randnotizen in Rot.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Das Verzeichnis der gedruckten und ungedruckten Schriften von Joachim Camerarius d. Ä. (1500–1574) ist eine Abschrift des Exemplars von Joachim Camerarius d. J. (1534–1598), vgl. Vermerk auf 31r Descripsi ultima Januarii a[nn]o 1581 Noribergae, ab exemplari Joachimi Camerarii, Joachimi f[ilii].
2) 20r–31r
- Titel
- Verzeichnis der gedruckten und ungedruckten Schriften Joachim Camerarius d. Ä.
- Angaben zum Text
- Das Schriftenverzeichnis Joachim Camerarius d. Ä. ist
geordnet nach Erscheinungsjahr, zum Schluss sind die unveröffentlichten
Schriften aufgelistet. Angegeben ist in der Regel Titel, Druckort und
Format, manchmal auch Sprache, bei den unveröffentlichten Schriften nur der
Titel. Verzeichnet sind lateinische und griechische Werke.
31v leer.
- Rubrik
- 20r Catalogus continens enumerationem secundum chronologiam annorum, omnium librorum et scriptorium tam editorum quam edendorum ›Joachimi Camerarii Pabenbergensis.‹
Faszikel III (Bl. 32–41)
- Sachtitel / Inhalt
- Katalog der griechischen Handschriften aus der Sammlung Ulrich Fuggers.
- Entstehungsort
- vermutlich Augsburg.
- Entstehungszeit
- wohl um 1560.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 10 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- V41.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten Buchstabe F im Kreis mit kurzem Mittelbalken, Variante 1 laut WZIS DE6090-PO-27316 ähnlich Wz., die 1585 in Münster Verwendung fanden, Variante 2 ähnlich Wz., die 1588 in Sassenberg Verwendung fanden WZIS DE6075-PO-27319.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 12 und 25 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Ein Schreiber, bei dem es sich möglicherweise um den Schreibgehilfen Martin Gerstmanns handelt, von dem auch das Fasz. IV (Bll. 42–47) und die Verzeichnisse BAV, Pal. lat. 1916, Fasz. III (Bll. 409–418), V (Bll. 529–552) und VII (Bll. 569–590) stammen. Einzelne Wörter griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Titel auf 32r, innerhalb des Katalogs keine Seiten- oder Zwischentitel. Sehr vereinzelt Wörter gestrichen, Ergänzungen zwischen den Zeilen oder Titel in Klammern; Randbemerkung auf 32r. Durchgehend schwarze Tinte.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Sehr vereinzelt Ergänzungen zwischen den Zeilen von der gleichen Hand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Bei dem Verzeichnis handelt es sich um ein verkürztes und vereinfachtes Exemplar (ohne Standortnummern und Kürzel der Vorbesitzer) der Verzeichnisse BAV, Pal. lat. 1916, Fasz. V (Bll. 529–552) und BAV, Pal. lat. 1950, Fasz. VIII (Bll. 182–195).
3) 32r–40v
- Titel
- Catalogus graecorum librorum.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis griechischer Handschriften aus der Sammlung
Ulrich Fuggers, alphabetisch nach Autorennamen bzw. Titel geordnet.
Titelangaben knapp, in der Regel nur Autor und/oder Titel angegeben.
41r–41v leer.
- Rubrik
- 32r ›Catalogus graecorum librorum.‹
Faszikel IV (Bl. 42–47)
- Sachtitel / Inhalt
- Katalog der lateinischen Handschriften aus der Sammlung Ulrich Fuggers.
- Entstehungsort
- vermutlich Augsburg.
- Entstehungszeit
- wohl um 1560.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 6 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- III47.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten Buchstabe F im Kreis mit kurzem Mittelbalken, Variante 1 laut WZIS DE7710-PO-27446 ähnlich Wz., die 1587 in Soest Verwendung fanden, Variante 2 ähnlich Wz., die 1588 in Sassenberg Verwendung fanden WZIS DE6075-PO-27449.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 11 und 26 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Ein Schreiber, bei dem es sich möglicherweise um den Schreibgehilfen Martin Gerstmanns handelt, von dem auch das Fasz. III (Bll. 32–41) und die Verzeichnisse BAV, Pal. lat. 1916, Fasz. III (Bll. 409–418), V (Bll. 529–552) und VII (Bll. 569–590) stammen.
- Buchgestaltung
- Titel auf 42r, innerhalb des Katalogs keine Seiten- oder Zwischentitel. Sehr vereinzelt Ergänzungen zwischen den Zeilen oder Streichungen und Korrekturen, Randbemerkung auf 42r. Schwarze Tinte, Randbemerkung und eine Korrektur in Rot.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Sehr vereinzelt Ergänzungen und Korrekturen von der gleichen Hand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Bei dem Verzeichnis handelt es sich um ein verkürztes und vereinfachtes Exemplar (ohne Standortnummern und Kürzel der Vorbesitzer) der Verzeichnisse BAV, Pal. lat. 1916, Fasz. VI (Bll. 553–568) und VII (Bll. 569–590).
4) 42r–46v
- Titel
- „Catalogus latinorum librorum“.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis lateinischer Handschriften aus der Sammlung
Ulrich Fuggers, alphabetisch nach Autorennamen bzw. Titel geordnet.
Titelangaben knapp, in der Regel nur Autor und/oder Titel angegeben,
manchmal auch Sprache. Neben lateinischen sind auch einige wenige
italienische Werke verzeichnet.
47r–47v leer.
- Rubrik
- 42r ›Catalogus latinorum librorum.‹
Faszikel V (Bl. 48–55)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis von Büchern des Bibliothekars Michael Beuther.
- Entstehungsort
- vermutlich Heidelberg.
- Entstehungszeit
- 1589.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 8 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- IV55.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten eines Baselstabs mit dreifachem Knauf und einfacher Krümme mit Binnenlinie sowie Gegenzeichen auf dem jeweils anderen Blatt des Doppelblatts, Variante 1 laut WZIS DE5205-PO-33372 ähnlich Wz., 1589 in Mainz Verwendung fanden, Variante 2 laut WZIS DE5205-PO-33373 ähnlich Wz., die 1589 in Mainz Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 12 und 24 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Zwei Schreiber. Verhältnismäßig akkurate Schrift von der Haupthand, von welcher auch die Verzeichnisse Faszikel VI (Bll. 56–68) und BAV, Pal. lat. 1915 stammen. Von der zweiten Hand, bei der es sich möglicherweise um Paulus Melissus handelt, stammen zwei Anmerkungen in Rot auf 48r. Auf 49r ein Wort griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Innerhalb des Katalogs Seitentitel mit Ordnungskriterien. Auf einigen Seiten Streichungen einzelner Wörter und kleinere Korrekturen. Schwarze Tinte, nur Anmerkungen auf 48r in Rot.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Auf einigen Seiten kleinere Streichungen und Korrekturen, wohl von der gleichen Hand. Zwei Anmerkungen zum Inhalt auf 48r, vermutlich von der Hand des Paulus Melissus.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Das Verzeichnis der gedruckten und geschriebenen Schriften des Historikers und Juristen Michael Beuther (1522–1587) ist eine Abschrift des Exemplars von seinem Sohn Michael Philipp Beuther (1564–1616), vgl. Vermerk auf 48r Exemplum catalogi a Michaele Philippo Beuthero transmißi 1589.
5) 48r–54v
- Titel
- Verzeichnis von Büchern des Bibliothekars Michael Beuther.
- Angaben zum Text
- Das Verzeichnis ist geordnet nach gedruckten bzw.
geschriebenen Schriften. Angegeben ist bei den Manuskripten nur Autor
und/oder Titel, bei den Drucken teilweise auch Sprache, Format, Druckort
oder –jahr (bis 1583). Verzeichnet sind vor allem historische Schriften in
lateinischer, deutscher und griechischer Sprache.
55r–55v leer.
- Incipit
- 48r ›Libri editi.‹ Ex lucubrationibus Michaelis Beutheri J C.
- Explicit
- 54v M.P.B.
Faszikel VI (Bl. 56-68)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis von Bibelausgaben und liturgischen Schriften aus dem Bestand Ulrich Fuggers.
- Entstehungsort
- vermutlich Heidelberg.
- Entstehungszeit
- um 1580.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 13 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- (IV-1)62 + III68.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten einer ganzen Figur eines aufrechtstehenden Löwen mit Schultermähne (zum jetzigen Zeitpunkt keine Übereinstimmung in WZIS verfügbar).
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 5 und 24 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Verhältnismäßig akkurate Schrift von einem Schreiber, von welchem auch die Verzeichnisse Faszikel V (Bll. 48–55) und BAV, Pal. lat. 1915 stammen.
- Buchgestaltung
- Keine Titel oder Zwischentitel. Ab Bl. 57r am Rand neben den Titeln Seitenzahlen und Nummern vermerkt. Selten einzelne Wörter rot unterstrichen, auf 56v und 67r Symbole am Rand. Durchgehend schwarze Tinte, lediglich Unterstreichungen in Rot.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Das Verzeichnis enthält eine Auswahl von Büchern aus der Büchersammlung Ulrich Fuggers, die 1567 von Augsburg nach Heidelberg überführt wurde. Der gesamte Buchbestand ist in BAV, Pal. lat. 1915 und Pal. lat. 1921 verzeichnet.
6) 56r–67v
- Titel
- Verzeichnis von Bibelausgaben und liturgischen Schriften aus dem Bestand Ulrich Fuggers.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis einer Auswahl von Bibelausgaben und
liturgischen Schriften aus der Büchersammlung von Ulrich Fugger. Angegeben
ist neben Autor bzw. Titel oft auch Sprache, Format, Anzahl der Bände, Art
des Einbands oder Buchschmuck, bei Handschriften der Beschreibstoff, bei
Drucken Bedruckstoff (sofern sie auf Pergament gedruckt sind) sowie Druckort
und / oder –jahr. Außerdem ist vermerkt, wenn ungebundene Bücher in Packen
verwahrt wurden. Neben den Titeln sind Kistennummern (diese nur bis Bl.
56v), Seitenzahlen und weitere Nummern vermerkt. Die Kistennummern stimmen
mit den Fuggerkatalogen BAV, Pal. lat.
1915 und Pal. lat. 1921 überein, die Seitenzahlen und Nummern
beziehen sich wohl auf ein weiteres unbekanntes Exemplar. Verzeichnet sind
lateinische, deutsche, griechische, hebräische, französische, italienische,
chaldäische und arabische Bücher.
68r–68v leer.
- Incipit
- 56r Novum testamentum totu, graece geschriben auf pergament, in folio, in better.
- Explicit
- 67v […] recognitum a Desyderio Eras. Roter. etc. etc.
Faszikel VII (Bl. 69–92)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis von Büchern verschiedener Fachbereiche (Fragment).
- Entstehungsort
- vermutlich Heidelberg.
- Entstehungszeit
- 2. Hälfte 16. Jh.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 24 Bll. (inkl. der Leerbll. 91, 92).
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- 4 II84 + IV92.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Bl. 69-74, 80-92 zwei Varianten eines Wappens mit einfach geteiltem Schild mit Adlerkopf und Rauten, Variante 1 laut WZIS DE8085-PO-24993 ähnlich Wz., die 1555 (o. O.) Verwendung fanden, Variante 2 ähnlich Wz., die 1556 in Neuburg / Donau Verwendung fanden WZIS DE8085-PO-24987 . Bl. 79 heraldischer Adler mit Buchstabe F im Herzschild, einköpfig und bekrönt, laut WZIS DE2730-PO-162036 ähnlich Wz., die 1558 in Frankfurt am Main Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 3 und 29 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Ein Schreiber, von welchem auch der andere Teil des Verzeichnisses in BAV, Pal. lat. 1919, Fasz. V (Bll. 76–85) stammt. Auf 83r ein Wort griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Einfache Titelblätter mit Fachbereichen auf 69r, 73r, 77r, 81r und 85r, außerdem Seitentitel mit weiteren Ordnungskriterien. Viele Seiten nur zum Teil beschrieben, innerhalb und am Ende des Katalogs mehrere leere Seiten. Durchgehend schwarze Tinte.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Das Fragment bildet höchstwahrscheinlich mit dem Fragment in BAV, Pal. lat. 1919, Fasz. V (Bll. 76–85) vom gleichen Schreiber ein gemeinsames Verzeichnis und wurde erst in Rom getrennt eingebunden.
7) 69r–90r
- Titel
- Verzeichnis von Büchern verschiedener Fachbereiche.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis meist neuerer Bücher, geordnet nach
Fachbereichen und innerhalb deren nach Format. Neben Autor und Titel ist oft
auch Druckort und -jahr (bis 1555), seltener auch die Art des Einbands
angegeben. Verzeichnet sind lateinische, deutsche und griechische Bücher.
Unter Poetica in fol. finden sich keine Eintragungen.
90v–92v leer.
- Rubrik
- 69r ›Physica.‹
- Weiteres Initium
- 73r Mathematica et astrologica. ; 77r Philosophica et moralia. ; 81r Poetica ; 85r Artes.
Faszikel VIII (Bl. 93–96)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis historischer Bücher.
- Entstehungsort
- vermutlich Heidelberg.
- Entstehungszeit
- wohl Ende des 16. Jh.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 4 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- II96.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten eines Wappens mit ganzer Figur eines Löwen, davon eine Variante laut WZIS DE4215-PO-85484 ähnlich Wz. die 1593 im Kloster Schönau Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 16 und 29 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Eher flüchtige Kursive von einem Schreiber, bei dem es sich wohl um Paulus Melissus handelt, von dem auch die Faszikel II (Bll. 20–31), X (Bll. 101–103), XII (Bll. 106–141), XV (Bll. 314–315) und XVI (Bll. 316–348*) stammen.
- Buchgestaltung
- Innerhalb des Katalogs zwischen einigen Titeln waagerechte Linien. Selten Notizen, alphabetische Lettern oder Klammern am Rand, einzelne Wörter rot unterstrichen. Schwarze Tinte; alphabetische Lettern, Notizen, Klammern und Unterstreichungen teilweise in Rot.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Einige wenigen Notizen, Klammern, alphabetische Lettern und Unterstreichungen in Rot von der gleichen Hand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
8) 93r–96r
- Verfasser
- Paulus Melissus (GND-Nr.: 118580558).
- Titel
- Verzeichnis historischer Bücher.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis lateinischer, meist historischer Schriften,
grob chronologisch geordnet von der Zeit des Alten Testaments bis zur
Reformation. Angegeben sind Autor und Titel, teilweise sehr knapp, teilweise
ausführlicher.
96v leer.
- Incipit
- 93r Ex praefatione teutonica, in Bonfinii historia Ungaricam.
- Explicit
- 96r Cyriacus Spangebergius scripsit chronicon Mansfeldicum.
Faszikel IX (Bl. 97–100)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis der von Ottheinrich aus dem Besitz Guillaume Postels erworbenen Handschriften.
- Entstehungsort
- Heidelberg.
- Entstehungszeit
- wohl nach 1584.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 4 Bll. (inkl. der Leerbll. 99, 100).
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- II100.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten einer ganzen Figur eines Löwen mit Reichsapfel, laut WZIS DE4215-PO-85339 vergleichbar mit Wz., die um 1593 im Kloster Schönau Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- 23–25 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Ein Schreiber, bei dem es sich um den Hebräischprofessor und Orientalisten Jakob Christmann handelt, vgl. Vermerk auf 98r Haec Christmannus.
- Buchgestaltung
- Innerhalb des Verzeichnisses Zwischentitel mit Ordnungskriterien. Einzelne Wörter unterstrichen. Durchgehend schwarze Tinte.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
9) 97r–98r
- Verfasser
- Jakob Christmann (GND-Nr.: 124886760).
- Titel
- Verzeichnis der von Ottheinrich aus dem Besitz Guillaume Postels erworbenen Handschriften .
- Angaben zum Text
- Verzeichnis der arabischen, äthiopischen und syrischen
Handschriften, die Kurfürst Ottheinrich 1551 aus dem Besitz des Humanisten
Guillaume Postel (1510–1581) erwarb, geordnet nach Sprache. Angegeben ist
neben Autor und/oder Titel auch das Format und teilweise, dass es sich um
dicke Bücher handelt.
98v–100v leer.
- Incipit
- 97r Manuscripti arabici.
- Explicit
- 98r Haec Christmannus.
- Edition
- Giorgio Levi della Vida, Ricerche sulla formazione del più antico fondo dei manoscritti orientali della Bibliotheca Vaticana, Città del Vaticano 1939 (Studi e Testi 92), S. 293f.; Ronald M. Schmidt, in: Ausst.-Kat. Palatina 1, S. 415f.
Faszikel X (Bl. 101–103)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis der orientalischen(?) Schriften Joseph Scaligers.
- Entstehungsort
- vermutlich Heidelberg.
- Entstehungszeit
- 1585.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 3 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- (II-1)103.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Heraldischer Doppeladler mit Nimbus und Heroldsbild im Herzschild: durch Schrägbalken geteilter Schild mit Stern und Stern, laut WZIS DE8085-PO-24249 ähnlich Wz., die 1572 in Innsbruck Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 14 und 24 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Eher flüchtige Kursive von einem Schreiber, bei dem es sich wohl um Paulus Melissus handelt, von dem auch die Faszikel II (Bll. 20–31), VIII (Bll. 93–96), XII (Bll. 106–141), XV (Bll. 314–315) und XVI (Bll. 316–348*) stammen. Einzelne Wörter griechisch oder hebräisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Titel auf 101r. Innerhalb des Katalogs Zwischentitel mit Ordnungskriterien. Randnotiz auf 101v. Durchgehend schwarze Tinte.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Randnotiz auf 101v von der gleichen Hand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
10) 101r–103r
- Verfasser
- Paulus Melissus (GND-Nr.: 118580558).
- Titel
- Verzeichnis der orientalischen(?) Schriften Joseph Scaligers.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis „orientalischer“ Drucke und Handschriften aus
der Bibliothek des Philologen Joseph Justus Scaligers (1540–1609), grob
geordnet nach gedruckten oder geschriebenen bzw. nach arabischen oder nicht
arabischsprachigen Schriften. Angegeben ist neben Autor und/oder Titel
gegebenenfalls auch Sprache, Schriftart, Beschreibstoff, ob es sich um Druck
oder Handschrift handelt oder Bemerkungen zur Qualität des Buches.
Verzeichnet sind Werke in den Sprachen Arabisch, Griechisch, Hebräisch,
Syrisch, Türkisch, Persisch, Äthiopisch, Armenisch, Dalmatisch sowie in
westindischen Regionalsprachen.
103v leer.
- Rubrik
- 101r Ex Bibliotheca ›Josephi Scaligeri.‹
- Explicit
- 103r 1585.
Faszikel XI (Bl. 104–105)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis griechischer Handschriften aus dem Besitz Ulrich Fuggers.
- Entstehungsort
- vermutlich Augsburg.
- Entstehungszeit
- 1559.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 2 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- I105.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Anker im Kreis mit zweikonturigem Stern, laut WZIS DE5580-Codgraec138_117 ähnlich Wz., die um 1550 in Venedig (?) Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 10 und 36 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Verhältnismäßig akkurate Schrift von einem Schreiber, bei dem es sich vermutlich um Martin Gerstmann handelt (vgl. Lehmann, Fuggerbibliotheken 1, S. 116), von dem auch die Verzeichnisse in Fasz. XIII (Bll. 142–149) sowie in BAV, Pal. lat. 1916, Fasz. VI (Bll. 553–568), Pal. lat. 1925, Fasz. IV (Bll. 103–108), Fasz. V (Bll. 109–120) und Fasz. VI (Bll. 121–136) und Pal. lat. 1950, Fasz. VIII (Bll. 182–195) stammen. Einzelne Wörter griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Keine Titel oder Zwischentitel. Verzeichnete Handschriften am Rand durchgezählt (1–15). Durchgehend schwarze Tinte.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
11) 104r–105v
- Verfasser
- Martin Gerstmann (GND-Nr.: 102120242).
- Titel
- Verzeichnis griechischer Handschriften aus dem Besitz Ulrich Fuggers .
- Angaben zum Text
- Verzeichnis von 15 Handschriften, die 1559 für Ulrich Fugger von dem kretischen Priester Joannes Nathanael gekauft wurden (vgl. Vermerk auf 105r und Lehmann, Fuggerbibliotheken I, S. 138f.). Neben Autor und/oder Titel der in den Handschriften enthaltenen Texte ist auch Format und Beschreibstoff angegeben, teilweise auch vermerkt, wenn Bücher ungebunden oder sehr alt sind.
- Incipit
- 104r Antiochi monachi pandectae liber de mandatis Dei.
- Explicit
- 105r Libri empty calendis Martiis anno domini MDLIX a papa Nathaniele, sacerdote graeco, pretio 53 coronatorum.
- Edition
- Karl Christ, Zur Geschichte der griechischen Handschriften der Palatina, in: Zentralblatt für Bibliothekswesen 36 (1919), S. 32–34.
Faszikel XII (Bl. 106–141)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnisse verschiedener Schriften von der Hand des Paulus Melissus.
- Entstehungsort
- vermutlich Heidelberg.
- Entstehungszeit
- um 1600.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 36 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- IV113 + V123 + I125 + 2 II133 + (I+1)136 + (II+1)141. Die Bll. 136 u. 139 sind eingebundene Einzelblätter kleineren Formats.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Bl. 106-117, 122-138 zwei Varianten eines Wappens mit ganzer Figur eines Löwen, davon eine Variante laut WZIS DE4215-PO-85484 vergleichbar mit Wz. die 1593 im Kloster Schönau Verwendung fanden. Bl. 118 Buchstabe F im Kreis mit kurzem Mittelbalken, laut WZIS DE6090-PO-27316 vergleichbar mit Wz., die 1585 in Münster Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 2 und 32 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Zwei Schreiber. Die eher flüchtig geschriebenen Verzeichnisse stammen von der Hand des Paulus Melissus, der auch Schreiber der Fasz. II (Bll. 20–31), VIII (Bll. 93–96), X (Bll. 101–103), XV (Bll. 314–315) und XVI (Bll. 316–348*) ist. Von ihm stammen auch die stellenweise zahlreichen Bemerkungen, Ergänzungen und Korrekturen. Der eingebundene Brief (Bl. 139) stammt von der Hand des Philologen Hermann Witekind (1522–1603). Einzelne Titel oder Wörter griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Im Katalog Zwischentitel mit Ordnungskriterien. Seiten unterschiedlich stark beschrieben, zwischendurch immer wieder mehrere leere Seiten. Zahlreiche Ergänzungen, Notizen und Korrekturen am Rand oder zwischen den Zeilen, außerdem Klammern und Unterstreichungen, einige Titel gestrichen. Auf einigen Seiten waagerechte Linien zwischen einzelnen Titeln. Schwarze Tinte; Ergänzungen, Notizen und Korrekturen sowie Klammern und Unterstreichungen teilweise in Rot.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Zahlreiche Ergänzungen, Notizen, Streichungen und Korrekturen in roter und schwarzer Tinte von der Haupthand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
12) 106r–140r
- Verfasser
- Paulus Melissus (GND-Nr.: 118580558).
- Weitere beteiligte Personen
- Hermann Witekind (GND-Nr.: 100705367).
- Titel
- Verzeichnis verschiedener Schriften von der Hand des Paulus Melissus.
- Angaben zum Text
- Verzeichnisse verschiedener, meist historischer Schriften
von der Hand des Bibliothekars Paulus Melissus, grob geordnet nach Inhalt.
Zunächst wurden historische und kirchengeschichtliche Schriften verzeichnet
mit Angaben zum Autor bzw. Titel, teilweise auch zum Inhalt und den im Werk
behandelten Zeiträumen. 114r beginnt ein Verzeichnis der Schriften Ciceros,
geordnet nach den Bänden der Ausgabe des Denis Lambin (1520–1572) von 1584.
Auf 118r findet sich ein Vermerk von Melissus zur Übersetzung griechischer
Evangelienverse durch Immanuel Tremellius (1510–1580). Danach folgt ab 124r
ein Verzeichnis von Schriften zur Geschichte der Päpstin Johanna. Angegeben
ist neben Autor und Titel auch Format, teilweise Sprache und
Erscheinungsjahr (bis 1588), Beschreibstoff, Bindung, Standort oder dass es
sich um eine Handschrift handelt. Außerdem finden sich Seiten- bzw.
Kapitelnummern und Textzitate oder kurze Inhaltsangaben. Bei den meisten
Werken ist auch angegeben, ob sie in der Bibliotheca Palatina oder im
Fuggerbestand vorhanden sind. Eingebunden ist ein Brief (Bl. 139) von
Hermann Witekind an Paulus Melissus aus dem Jahr 1597 (abgedruckt bei
Schottenloher, Pfalzgraf Ottheinrich, S. 129f.).
Verzeichnet sind lateinische, deutsche, griechische, französische,
italienische und spanische Werke.
140v–141v leer.
- Incipit
- 107r Ecclesiasticae historiae scriptores.
- Explicit
- 140r […] quod omiserit. Pag. 398 b, folio.
Faszikel XIII (Bl. 142–149)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis hebräischer Handschriften aus dem Besitz Ulrich Fuggers.
- Entstehungsort
- vermutlich Augsburg.
- Entstehungszeit
- wohl um 1555.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 8 Bll. (inkl. der Leerbll. 146–149).
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- IV149.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Bl. 143-147 zwei Varianten eines Ankers im Kreis mit zweikonturigem Stern, Variante 1 laut WZIS DE5580-Codgraec145_YY ähnlich Wz., die um 1550 Verwendung fanden, Variante 2 laut WZIS AT3800-PO-119014 ähnlich Wz., die 1536 in Trient Verwendung fanden. Bl. 149 Buchstabe P in gotischer Form mit aufrechtem Wappen oben, Bogenende hinter dem Schaft und gebrochenem Schaftende, laut WZIS AT3800-PO-115315 ähnlich Wz., die 1566 in Augsburg Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 22 und 41 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Zwei Schreiber. Verhältnismäßig akkurate Schrift von der Haupthand, bei der es sich um Martin Gerstmann handelt, von dem auch die Verzeichnisse in Fasz. XI (Bll. 104–105) sowie in BAV, Pal. lat. 1916, Fasz. VI (Bll. 553–568), Pal. lat. 1925, Fasz. IV (Bll. 103–108), Fasz. V (Bll. 109–120) und Fasz. VI (Bll. 121–136) und Pal. lat. 1950, Fasz. VIII (Bll. 182–195) stammen. Von der Hand Jan Gruters stammen zwei Ergänzungen in Blei auf 143v. Einzelne Wörter hebräisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Titel auf 143r. Verzeichnete Handschriften am Rand durchgezählt (1–167). Ergänzungen von anderer Hand auf 143v. Schwarze Tinte, Ergänzungen in Blei.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Ergänzungen in Blei von der Hand Jan Gruters auf 143v. Von einer weiteren Hand stammt eine Notiz auf 142r Hebraici m. scr. origin.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
13) 143r–145r
- Verfasser
- Martin Gerstmann (GND-Nr.: 102120242).
- Titel
- „Libri hebraici“.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis von 167 hebräischen Handschriften aus dem
Besitz Ulrich Fuggers. Titelangaben knapp, angegeben nur Titel bzw. Inhalt
und teilweise Autor. Neben hebräischen ist auch ein arabisches Werk
verzeichnet.
142r–142v leer (bis auf Notiz auf 142r).
145v–149v leer.
- Rubrik
- 143r ›Libri hebraici.‹
- Edition
- Umberto Cassuto, I manoscritti palatini ebraici della Bibliotheca Apostolica Vaticana e la loro storia, Città del Vaticano 1935, S. 107–115.
Faszikel XIV (Bl. 150–313)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis ungebundener Bücher in der Palatina.
- Entstehungsort
- Heidelberg.
- Entstehungszeit
- nach 1603.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 164 Bll. (inkl. der Leerbll. 299–313).
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- XXV199 + XX239 + XIX277 + XVIII313.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex. Im Kapitel der philosophischen und historischen Bücher (Bll. 240–277) findet sich neben der neueren gestempelten auch eine zeitgenössische Blattzählung (1–38) in Tinte am unteren Rand.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten einer ganzen Figur eines freistehenden Löwen mit Reichsapfel, laut WZIS DE8085-PO-85337 vergleichbar mit Wz., die 1610 in Heidelberg Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- Ansätze einer zweispaltigen Ordnung.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 3 und 48 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Eher flüchtige Schrift von einem Schreiber, bei dem es sich um den Bibliothekar Jan Gruter handelt, von dem auch die Anmerkungen und Ergänzungen in Fasz. I (Bll. 1–19) stammen. Einzelne Wörter griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Mehrere einfache Titelblätter (150r, 200r, 240r, 278r) mit Auflistung der Themen- bzw. Fachbereiche der verzeichneten Schriften. Innerhalb der einzelnen Teilkataloge Seiten- bzw. Zwischentitel mit Ordnungskriterien. In der Regel nur Rectoseiten beschrieben, auf einigen Versoseiten Ergänzungen und Nachträge. Beschriebene Seiten ansatzweise zweispaltig angeordnet. Auf vielen Seiten Ergänzungen, Überarbeitungen, Streichungen und Korrekturen von der gleichen Hand. Am Rand neben den meisten Titeln arabische Ziffern oder Kreuzzeichen, teilweise Titel mit Klammern zusammengefasst. Durchgehend schwarze Tinte.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Viele Nachträge, Ergänzungen, Streichungen und Korrekturen von der gleichen Hand am Rand, zwischen den Zeilen und auf den Versoseiten.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Auf 150r Capsa-Nummer C.110 mit Allacci-Signatur 1945 (vgl. BAV, Pal. lat. 1949, 30v).
14) 150r–298r
- Verfasser
- Jan Gruter (GND-Nr.: 115672060).
- Titel
- Verzeichnis ungebundener Bücher in der Palatina .
- Angaben zum Text
- Verzeichnis von ungebundenen Büchern aus den Bereichen
Medizin, Mathematik, Naturwissenschaften, Poetik, Philosophie, Historik,
Geographie, Grammatik, Jura etc. Sie sind geordnet nach Fachbereichen,
teilweise auch nach Sprache oder Entstehungszeit. Angegeben ist neben Autor
und/oder Titel in der Regel auch Format, Druckort und –jahr (bis 1603) und
manchmal die Sprache. Gelegentlich ist am Rand vermerkt, dass die Bücher
doch gebunden sind oder Teile fehlen. Verzeichnet sind neben lateinischen
und deutschen auch griechische, hebräische, französische, italienische und
spanische Werke.
298v–313v leer.
- Incipit
- 150r Ungebonden. Medica, chemical, antiqui mixti novis […].
- Weiteres Initium
- 200r Non ligati. Poetae graeci et latini[…].; 240r Philosophi veteres non compacti[…].; 278r Ungebonden. Recht, abscheit, satzung[…].
- Explicit
- 298r Fr. Spierae historia, in 4oet 8o.
Faszikel XV (Bl. 314–315)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis hebräischer Handschriften in der Palatina.
- Entstehungsort
- Heidelberg.
- Entstehungszeit
- nach 1584.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 2 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- I315.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Wappen mit Turm mit Torstufen, laut WZIS DE8085-PO-106059 vergleichbar mit Wz., die 1589 in Simmern Verwendung fanden.
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- zwischen 17 und 23 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Zwei Schreiber. Bei der Haupthand handelt es sich um Paulus Melissus (vgl. Lehmann, Fuggerbibliotheken 1, S. 92), von dem auch die Fasz. II (Bll. 20–31), VIII (Bll. 93–96), X (Bll. 101–103), XII (Bll. 106–141) und XVI (Bll. 316–348*) stammen. Von der zweiten Hand stammen zwei Nachträge in Blei auf 315r.
- Buchgestaltung
- Titel auf 314r. Am Ende jeder Seite unter dem jeweils letzten verzeichneten Titel waagerechte Linie. Innerhalb des Katalogs verschiedene Symbole, Kreuz- oder Blattzeichen als Teil der Titel. Schwarze Tinte, Nachträge in Blei.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Auf 315r zwei Nachträge in Blei von anderer Hand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
15) 314r–315r
- Verfasser
- Paulus Melissus (GND-Nr.: 118580558).
- Titel
- Verzeichnis hebräischer Handschriften in der Palatina.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis hebräischer Handschriften sowohl aus der
Palatina als auch aus dem Bestand Ulrich Fuggers. Angegeben ist neben Autor
und/oder Titel auch das Format, eine Nummer oder ein Signum, gegebenenfalls
auch die Anzahl der Bände.
315v leer.
- Rubrik
- 314r ›Hebraici manuscr. in Bibl. Palat. (sub fornice).‹
- Edition
- Umberto Cassuto, I manoscritti palatini ebraici della Bibliotheca Apostolica Vaticana e la loro storia, Città del Vaticano 1935, S. 128–129.
Faszikel XVI (Bl. 316–348*)
- Sachtitel / Inhalt
- Verzeichnis hebräischer Bücher in der Palatina von der Hand des Paulus Melissus.
- Entstehungsort
- Heidelberg.
- Entstehungszeit
- 1587.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 33 Bll. (inkl. der Leerbll. 333*–348*).
- Format (Blattgröße)
- 32–33,3 × 19,8–22 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- (XVII-1)348* (inkl. Spiegel).
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Zwei Varianten einer ganzen Figur eines aufrechtstehenden Löwen mit Schultermähne (zum jetzigen Zeitpunkt keine Übereinstimmung in WZIS verfügbar).
- Schriftraum
- 5–32 × 8,5–20,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- variierend zwischen 12 und 24 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Eher flüchtige Schrift von einem Schreiber, bei dem es sich um Paulus Melissus (vgl. Lehmann, Fuggerbibliotheken 1, S. 92) handelt, von dem auch die Fasz. II (Bll. 20–31), VIII (Bll. 93–96), X (Bll. 101–103), XII (Bll. 106–141) und XV (Bll. 314–315) stammen. Von ihm stammen auch die Anmerkungen, Ergänzungen und Korrekturen auf einigen Seiten. Einzelne Wörter griechisch geschrieben.
- Buchgestaltung
- Titel auf 316r. Nur Rectoseiten beschrieben, auf einigen Seiten waagerechte Linien zwischen Titeln. Titel am Rand durchgezählt (2–167, zwischendurch Nummern übersprungen). Auf einigen Seiten Randnotizen, Anmerkungen, Streichungen und Korrekturen. Schwarze Tinte, Randbemerkung auf 319r in Rot.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Randnotizen, Anmerkungen und Korrekturen in schwarzer und roter Tinte von der gleichen Hand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- s. Geschichte der Handschrift.
16) 316r–332r
- Verfasser
- Paulus Melissus (GND-Nr.: 118580558).
- Titel
- Verzeichnis hebräischer Bücher in der Palatina von der Hand des Paulus Melissus.
- Angaben zum Text
- Verzeichnis hebräischer Handschriften und Drucke sowohl
aus der Palatina als auch aus dem Bestand Ulrich Fuggers. Angegeben ist
Autor und/oder Titel der Bücher, teilweise auch Titel, unter denen sie in
älteren Katalogen verzeichnet wurden, wenn Teile fehlen oder dass die Bücher
gedruckt sind. Neben hebräischen sind auch wenige lateinische und
griechische sowie ein syrisches Buch verzeichnet.
332v–348*v leer.
- Rubrik
- 316r Hebr. m. scr. Collate 22 et 23 sept. 1587, H[eidelberg]ae.
- Edition
- Umberto Cassuto, I manoscritti palatini ebraici della Bibliotheca Apostolica Vaticana e la loro storia, Città del Vaticano 1935, S. 116–127.
- Bearbeitet von
- Urla Rasch, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2024.
Zitierempfehlung:
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 1951. Beschreibung von: Urla Rasch (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2024.
- Katalogisierungsrichtlinien
- Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Erschließung von 876 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen lateinischen Handschriften der Heidelberger Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.