Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 674

Zusammengesetzte juristische Handschrift

Pergament, Papier · 2, 270, 1 Bll. · 21,5 × 15,5 cm · Mitteleuropa (?) / Oberdeutschland (?) · 15. Jh. (nach ca. 1420) / 15. Jh.


Schlagwörter (GND)
Kanonisches Recht / Römisches Recht / Konkordanz / Bibel / Wörterbuch / Decretum / Dekretalensammlung / Dekretalen / Liber extra.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Pergament, Papier.
Umfang
2, 270, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
21,5 × 15,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
Hs. aus 3 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bll. 1–85; II. Bll. 86–233; III. Bll. 234–274). (I-1)1a + 12a + … + (I-1)275*. Zählfehler: Ungez. Bl. nach 4, zwei ungez. Bll. nach 84; auf 169 folgt 180, 170–179 ausgelassen; auf 249 folgt ungez. Bl., auf 252 folgen 2 ungez. Bll. Vorderspiegel Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel Gegenbl. von 275*.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Römische Foliierung des 17. Jhs. (1–169, 180–271). Vor- und Nachsatzbll. ungez., weshalb hier, wie bei ungez. Bll., Zählung der Digitalisate übernommen wird (1a–2a, 4a, 84a–84b, 249a, 252a–252b, 272*–275*).


Einband
Römischer Einband, Pappe mit weißem Pergament überzogen, in Rom um 1780 gefertigt (Schunke, Einbände 2.2, S. 847). Gelb-kupferfarbenes Kapital. Auf wurmstichigen Buchrücken zwei blaue aufgeklebte Schildchen mit aktueller Signatur, dazwischen Rückentitel: Tabulæ Bibliæ in decretis et decretalibus, darunter in Blau: P.
Provenienz
Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Blaues Schildchen mit aktueller Signatur auf Vorderspiegel. Auf 2ar neben aktueller Signatur Altsignaturen 743 [durchgestrichen], 465, Capsa-Nummer C. 74, darunter Allacci-Signatur 1829 [durchgestrichen], weitere Altsignatur auf 274*v: 1674. Von Hand des 17. Jhs. auf 1r: Iohannis Caldarinth tabulæ continentes autoritates et sententias Bibliæ, quæ ualde in compilationibus decretorum et decretalium prosunt, 86r: Vocabula totius iuris canonici scripta per Leonhardum Kantinger, 234r: Tabulæ auditionis Bibliæ et super decretalium et Decreti [durchgestrichen], Item vocabula totius juris canonici secundum alphabetum, diversæ decretales epistolæ Romanorum pontificum aut papum. Die Hs. enthält drei Faszikel, für deren Entstehungszusammenhänge wir nur wenige Anhaltspunkte haben. Faszikel II dürfte an einer Universität verfasst worden sein, da sich der Schreiber auf 233r als Student zu erkennen gibt: Expliciunt vocabula tocius juris canonici scripta per me Leonardum Kamtinger studentem. Faszikel III lässt eine universitäre Herkunft aufgrund der Textauswahl als sehr wahrscheinlich erscheinen. Da die beiden genannten Faszikel mit Blattweisern versehen sind, ist anzunehmen, dass alle drei Faszikel bereits in Heidelberg zu einem Codex zusammengebunden vorlagen. Dafür spricht auch der Eintrag im Katalog der Schlossbibliothek von 1555/1560, in welchem sich jene Hss. befinden, die unter Ottheinrich aus der Heidelberger Schlossbibliothek in die Heiliggeistkirche transferiert wurden: Leonhardi Kantingeri vocabularius iuris canonici, geschrieben papier bey Theolog. Joan. Caldarinth. (Pal. lat. 1944, 143r). Im Katalog der dort 1581 befindlichen Bibliothek als: Iohannis Caldarinth tabulae continentes autoritates et sententias Bibliæ, quae in compilationibus decretorum et decretalium prosunt, geschrieben perment und papir, in 4, bretter, rott leder, bucklen (Pal. lat. 1945, 18).

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_674
Literatur
Caprioli, Tre capitoli, S. 360; OVL, Pal. lat. 674; Schunke, Einbände 2.2, S. 847; Seckel, Beiträge, S. 147f.; Stevenson, Latini, S. 239; Zumkeller, Mss., S. 184.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Faszikel I (Bl. 1–85)

Sachtitel / Inhalt
Johannes Calderinus, Tabula auctoritatum et sententiarum Bibliae cum concordantiis decretorum et decretalium.
Entstehungsort
Mitteleuropa (?).
Entstehungszeit
15. Jh. (nach ca. 1420).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Pergament.
Umfang
88 Bll.
Format (Blattgröße)
21,5 × 15,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
3 VI35 + IV43 + 3 VI79 + IV85.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Reklamanten auf der letzten Versoseite der Lage auf dem Fußsteg rechts, z.T. verziert (nicht auf dem letzten Bl.).
Zustand
Auf den ersten Bll. leichte Fraßspuren? Wenige genähte Risse.

Schriftraum
15,5 × 11 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
37–39 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Die ausführende Hand begann den Text in einer Bastarda, der bereits auf den ersten Seiten die Schleifen verlustig gingen, so dass sich die Schrift zu einer schleifenlosen Bastarda entwickelt, die zudem an Brechungen dazugewinnt, wodurch die Schrift sich im Duktus der gotischen Minuskel annähert. Sehr selten nahm der Schreiber Korrekturen vor, die er auf den Rändern nachtrug.
Buchgestaltung
Schriftraum mit Metallstift vorgezogen. Kapitel zu Buchstaben beginnen mit roter Lombarde über drei bis sechs, meist aber fünf Zeilen. Stichwörter mit Majuskelbuchstabe, roter Strichelung und rotem Paragrafenzeichen in der Versalienspalte hervorgehoben (einige Paragrafenzeichen vom Rubrikator nicht ausgeführt).
Buchschmuck
s. Buchgestaltung.

Nachträge und Benutzungsspuren
Außer den Einträgen auf 1r quasi keine Nachträge (27va z.B. Verweiszeichen). Kaum Benutzungsspuren.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Der paläografische Befund ist nicht eindeutig, dennoch ist eine Entstehung des Faszikels in Mitteleuropa wahrscheinlich.

1) 1ra–84ra Digitalisat

Verfasser
Johannes Calderinus (GND-Nr.: 100948545).
Titel
Tabula auctoritatum et sententiarum Bibliae cum concordantiis decretorum et decretalium.
Angaben zum Text
s. Stegmüller, RB 4280 (ohne Nennung der Hs.): (1ra–5rb) Buchstabe A; (5rb–6vb) Buchstabe B; (6vb–14va) Buchstabe C; (14va–20vb) Buchstabe D; (21ra–23vb) Buchstabe E; (23vb–27rb) Buchstabe F; (27rb–28rb) Buchstabe G; (28rb–29va) Buchstabe H; (29vb–37rb) Buchstabe I; (37rb–40ra) Buchstabe L; (40ra–46rb) Buchstabe M; (46rb–48ra) Buchstabe N; (48ra–51ra) Buchstabe O; (51ra–61rb) Buchstabe P; (61rb–61va) Buchstabe Q; (61va–64va) Buchstabe R; (64va–72vb) Buchstabe S; (72vb–75vb) Buchstabe T; (75vb–81vb) Buchstabe U / V; (81vb–83vb) Buchstabe X; (83vb–84ra) Buchstabe Z. – 84v–85r leer. – 85v Notiz.
Incipit
1ra [S]eriem huius tabule continentis auctoritates et sentencias Biblie
Weiteres Initium
1ra Aaron post conflatum vitulum in summum sacerdotem est consecratus …
Explicit
84ra … Mt xiij xxiij q j in principio require eradicare a. Explicit Tabula auctoritatum et sententiarum Biblie inductarum in compilacionibus decretorum et decretalium quotata per dominum Johannem Caldarini Bononiensis et cetera.
Edition
Der Text liegt in keiner modernen Edition vor, wurde aber bereits 1481 als Wiegendruck publiziert (GW 5896).

Faszikel II (Bl. 86–233)

Sachtitel / Inhalt
Hermann von Schildesche, Introductorium iuris.
Entstehungsort
Mitteleuropa (?).
Entstehungszeit
15. Jh. (nach ca. 1420).
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Papier (Pergament als äußeres und inneres Bl. der Lage).
Umfang
138 Bll.
Format (Blattgröße)
21,5 × 15,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
XIV113 + XV143 + 2 XIV209 + XII233.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Reklamanten auf der letzten Versoseite der Lage auf dem Fußsteg rechts. Kustoden daneben, auf der Mitte des Fußstegs, davon einer in Rot.
Zustand
Am oberen Rand leicht stockfleckig. Einige Flecken. Fraßspuren auf Seiten-, Kopf- und Fußsteg. 86r Reste eines Blattweisers.

Schriftraum
15,5 × 11 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten.
Zeilenanzahl
22–29 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Der Student Leonhard Kamtinger schrieb diesen Faszikel in einer gut leserlichen Bastarda (Kolophon auf 233ra: scripta per me Leonardum Kamtinger studentem). Auffallend sind die recht großen Buchstaben sowie der Verzicht auf die Schleife beim d ab 91ra. Die eigens hervorgehobenen Buchstaben der Stichwörter sind meist in schleifenloser Bastarda geschrieben. Der Gebrauch dieser Schrift lässt den Schreiber nicht wie Seckel, Beiträge, S. 147 annahm im 14. Jh. wirken, sondern mit der Durchsetzung jener Bastardenvariante nach ca. 1420 (Schneider, Paläographie, S. 72–76).
Buchgestaltung
Schriftraum mit Metallstift vorgezogen. Buchstaben als Seitentitel auf Rectoseite in Kopfzeile rechts. Kapitel zu Buchstaben beginnen mit roter Lombarde über meist zwei bis drei Zeilen (des Öfteren nicht ausgeführt, 154rb mit Kreisen und Blüten als Schaftaussparungen und Fadenausläufern, daran Knospenfleuronné in Ährenanordnung). Stichwörter anfänglich in gotischen Minuskeln, später in vergrößerten Buchstaben, roten Unter-, Durch-, bzw. Überstreichungen, teilweise auch roten Paragrafenzeichen hervorgehoben. Letztere auch zur Unterteilung des Texts verwendet. Ferner rote Strichelungen zur Hervorhebung bzw. Strukturierung des Texts. Rubriken im Text, selten Wörter als Verweise in Rot auf den Rändern.
Buchschmuck
s. Buchgestaltung.

Nachträge und Benutzungsspuren
Kaum Anmerkungen von einer Hand oder zwei Händen in jüngerer gotischer Kursive. Kaum grafische Verweiszeichen. Wenige Benutzungsspuren.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Da sich der Schreiber des Faszikels als Student bezeichnet, dürfte der Faszikel an einer Universität niedergeschrieben worden sein.

2) 86ra–233ra Digitalisat

Verfasser
Hermann von Schildesche (GND-Nr.: 118907263).
Titel
Introductorium iuris.
Angaben zum Text
(86ra–88vb) Prolog; (88vb–110ra) Buchstabe A; (110ra–115va) Buchstabe B; (115vb–130vb) Buchstabe C; (130vb–145vb) Buchstabe D; (145vb–154rb) Buchstabe E; (154rb–161rb) Buchstabe F; (161rb–161vb) Buchstabe G; (161vb–165rb) Buchstabe H; (165rb–191ra) Buchstabe I; (191ra–197vb) Buchstabe L; (197vb–202vb) Buchstabe M; (202vb–205rb) Buchstabe N; (205rb–206rb) Buchstabe O; (206rb–217va) Buchstabe P; (217va–218va) Buchstabe Q; (218va–220va) Buchstabe R; (220va–225ra) Buchstabe S; (225ra–228va) Buchstabe T; (228va–232rb) Buchstabe U / V; (232rb–232va) Buchstabe X; (232va–233ra) Buchstabe Y. – 233v leer.
Incipit
86ra ›Nobiliviro domino Eberhardo preposito ecclesieHoyensisnecnonColoniensis et Leodiensissecundum ecclesiarum canonico ex preclara prosapia nobilium comitum de Marca de patreEngelbertoviro preclarissimo ibidem quondam comite nato et exorto
Explicit
233ra … c. De cursu publico l. Non patimur et cetera. Et sic est finis huius. Deo gracias.Expliciunt vocabula tocius juris canonici scripta per me Leonardum Kamtinger studentem‹.
Edition
Der Prolog ist ediert in Seckel, Beiträge, S. 149–151.

Faszikel III (Bl. 234–274)

Sachtitel / Inhalt
Texte zum juristischen Studium.
Entstehungsort
Oberdeutschland (?).
Entstehungszeit
15. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Faszikel.
Beschreibstoff
Pergament.
Umfang
44 Bll.
Format (Blattgröße)
21,5 × 15,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
2 XI274*.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
236r–244r Reste einer zeitgenössischen Foliierung rechts auf dem Fußsteg der Rectoseiten.
Zustand
Am oberen Rand und streckenweise auch auf dem Seitensteg leicht stockfleckig. Einige Flecken. 234 Reste eines Blattweisers.

Schriftraum
15,5 × 11 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte (236r–238r: 2 Spalten).
Zeilenanzahl
29–51 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Zwei Hände sind erkennbar: Die erste Hand führte den ersten Text aus (234r–235r), wobei sie sich einer Bastarda bediente. Das verwendete x-förmige r spricht für eine oberdeutsche Sozialisierung des Schreibers (Schneider, Paläographie, S. 76f.). Die übrigen Texte schrieb eine andere Hand in jüngerer gotischer Kursive, für die ein auseinandergerissenes r und ein flüchtig wie reduziert geschriebenes g charakteristisch ist.
Buchgestaltung
Zur Strukturierung des Texts Zwischenüberschriften im Fließtext, Majuskeln zur Hervorhebung des Beginns eines neuen Textabschnitts, Zwischenüberschriften bzw. Paragrafenzeichen auf Bund- oder Seitensteg sowie Unterstreichungen. Ansonsten keine ausgeprägten gestalterischen Ambitionen.

Nachträge und Benutzungsspuren
Mehrfach grafische Verweiszeichen, v.a. in Form von Zeigehänden. Einige Benutzungsspuren.

Provenienz
Heidelberg.
Geschichte des Faszikels
Die in diesem Faszikel versammelten Texte werden in erster Linie für das juristische Studium verwendet worden sein. Ein paläografisches Indiz spricht für einen oberdeutschen Entstehungskontext oder zumindest für die Sozialisierung des Schreibers in Oberdeutschland.

3) 234r–235r Digitalisat

Titel
Merkverse zum Liber extra.
Angaben zum Text
S. auch Walther, IC, Nr. 18797. – 235v.
Incipit
234r ›Svmmumconstitue rescriptis conswe pascal [!] …
Explicit
235r … peniteat sentencia ver post regula iuris.

4) 236r–238ra Digitalisat

Titel
Register mit Tituli aus dem Liber extra.
Rubrik
236r ›Jn nomine domini. Amen‹.
Incipit
236r Circa decretales Gregorianas quinque queruntur
Explicit
238ra … de verborum significacionibus.

5) 238rb–238v Digitalisat

Titel
Beschreibung von Gelehrten und ihren Werken.
Angaben zum Text
Behandelt werden v.a. Rechtsgelehrte, die in der Zeit nach Gregor IX. schrieben.
Incipit
238rb § Ex dictis in quodam sermone de fornicarijs apparet Gerhardi dicti Groet de Dauantria diaconi quem predicauit communi clero ecclesie Traiectensis
Explicit
238v … § Videte ergo hic nominatos doctores famosos xviij nec alios post tempora Gregorii ix inveni et legi notabiles jn jure talis doctores.

6) 239r–239v Digitalisat

Titel
Einführung in die juristische Literatur.
Rubrik
239r ›Jn nomine domini. Amen‹.
Incipit
239r Quia alique sunt summe quibus vtuntur simplices sacerdotes
Explicit
239v … constituciones seu libri feodorum sic allegabantur olim in libro feodorum et [durchgestrichen: allegantur] assignatur tytulus cum constitucione.

7) 240r–240v Digitalisat

Titel
Zusammenfassungen vom Decretum Gratiani und vom Liber extra.
Incipit
240r Prima divisio Decreti in partes 3. Prima pars
Explicit
240v … sed in diccionem monstrantem supposicionem materialem prosequitur et cetera.

8) 241r–241v Digitalisat

Titel
Zusammenfassungen vom Decretum Gratiani und vom Liber extra.
Angaben zum Text
s. Walther, IC, Nr. 13719.
Rubrik
241r ›Jn nomine domini. Amen et cetera‹.
Incipit
241r Pars prior officia parat ecclesieque ministros
Explicit
241v … jn qua aggreditur principale propositum de jure canonico originem eius assignando et cetera. Amen.
Edition
Anfangsverse ediert in: MGH SS 24, S. 199.

9) 242r–271r Digitalisat

Titel
Abbreviation des Decretum Gratiani.
Angaben zum Text
Womöglich ein Auszug aus der Abbreviation ‚Exceptiones evangelicarum‘ (s. Kuttner, Repertorium, S. 260f., ohne Erwähnung dieser Hs.): (242r–249v) Abbreviationen der Distinktionen 1–44; (249ar–249av) leer; (250r–252v) Abbreviationen der Distinktionen 45–81; (252ar–252bv) leer; (253r–255v) Abbreviationen der Distinktionen 82–101; (256r–271r) Abbreviationen der Causae 1–14.
Rubrik
242r ›Jn nomine domini. Amen et cetera‹.
Incipit
242r ›Hvmanum genus duobus regitur scilicet naturali [durchgestrichen: et distinctione et cetera] videlicet et moribus jus naturale est quod in lege et in ewangelio continetur et cetera‹ …
Explicit
271r … ad 3am questionem … [Text bricht ab].


Bearbeitet von
Dr. Thorsten Huthwelker, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2024.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 674. Beschreibung von: Dr. Thorsten Huthwelker (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2024.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Erschließung von 876 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen lateinischen Handschriften der Heidelberger Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.