Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 686

Kanonistische Sammelhandschrift

Papier · 3, 223, 2 Bll. · 29,3 × 20,5 cm · Wien (?) · Anfang 15. Jh.


Schlagwörter (GND)
Kanonisches Recht / Beichte / Bußpraxis / Vorlesung / Kommentar / Verwandtschaft / Attentat / Prozessrecht / Kanonischer Prozess / Verzeichnis / Rechtsbegriff / Decretum / Liber extra / Traktat / Benefizium / Tausch / Supplik.
Entstehungsort
Wien (?).
Entstehungszeit
Anfang 15. Jh.
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Papier.
Umfang
3, 223, 2 Bll.
Format (Blattgröße)
29,3 × 20,5 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(II-2)B + (VIII-3)12 + 3 VI48 + (VI-3)57 + VII71 + 3 VI107 + (V-5)112 + 9 VI220 + (II-1)223 + (II-2)225*. Vorderspiegel Gegenbl. von B, Hinterspiegel Gegenbl. von 224*. Nach 133 einliegendes Fragment.
Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
Römische Foliierung des 17. Jhs. (1–223, A–C nachgetragen). Von 113r–186r zeitgenössische Foliierung in römischen Zahlen (j–lxxiij). Nachsatzbll. ungez., weshalb hier Zählung der Digitalisate übernommen wird (224*–225*). Lagenzählung durchgängig auf erster Rectoseite der Lage auf Fußsteg mittig, teilweise durch Beschnitt verloren gegangen, endet auf 96r. Ab 83v Reklamanten auf der letzten Versoseite der Lage auf dem Fußsteg rechts, teilweise durch Beschnitt verloren gegangen, enden in dieser Form auf 107v. Ab 160v zuweilen Reste von Reklamanten auf der letzten Versoseite der Lage auf dem Fußsteg mittig in Rot.
Zustand
Stockfleckig, v.a. am oberen Rand, dazu noch weitere Flecken. Schrift zuweilen etwas verblasst. Auf 118, 119, 121 Papier für Nachträge angeklebt.
Wasserzeichen
Glocke ohne Beizeichen, Glockenkörper ohne Schulter oder Joch, Glockenmund einkonturig, mit Klöppel, in zwei Variationen, Bll. 113, 117–119, 126–127, 132–133, 151, 155, 159–160, 169–171, 199, 209–213, 217–219, ähnlich Wzz. von Papieren, die laut WZIS 1404 in Wien Verwendung fanden, AT3800-PO-40104; Bll. C, 41–42, 49–79, 83–85, 89–93, 102–110, 114–115, 121–125, 130, 137–147, 152–153, 165–167, 172, 174–178, 181–198, 202–205, 215, 221, ähnlich Wzz. von Papieren, die laut WZIS 1393 in Venedig und Pisa verwendet wurden, IT6900-PO-40684. Ochsenkopf mit Kreis und einkonturiger Stange mit sechsstrahligem einkonturigem Stern als Oberzeichen, Bll. 2–40, 46–48, ähnlich Wzz. von Papieren, die laut WZIS 1394 in München beschrieben wurden, DE5925-PO-67878.

Schriftraum
23,5 × 16,5 cm.
Spaltenanzahl
2 Spalten (76r–76v: 1 Spalte).
Zeilenanzahl
40–50 Zeilen.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Die Texte wurden von mehreren Händen in Bastarden kopiert, die, recht gut lesbar, sich allesamt relativ ähnlich sind und Elemente von Kanzleischriften aufzeigen. Zuweilen findet sich ein x-förmiges r, welches auf eine Niederschrift in Oberdeutschland hinweisen könnte (Schneider, Paläographie, S. 76f.).
Buchgestaltung
Schriftraum mit Metallstift bzw. Tinte vorgezogen. Teilweise Seitentitel in Rot auf der Rectoseite. Abschnitte beginnen mit roter Lombarde, teilweise mit Aussparungen, teilweise rot-schwarz gespalten. Rote Kapitelüberschriften bzw. rote Unterstreichungen. Zur Strukturierung des Texts rote Paragrafenzeichen und Strichelungen.
Buchschmuck
s. Buchgestaltung.

Nachträge und Benutzungsspuren
Verweise, auch in Rot, Korrekturen und Anmerkungen von mehreren Händen auf den Rändern. Wenige grafische Verweiszeichen, v.a. in Form von Zeigehänden.

Einband
Römischer Einband, Pappe mit weißem Pergament überzogen, in Rom um 1780 gefertigt (Schunke, Einbände 2.2, S. 848), Löcher für Schließbänder noch vorhanden. Gelb-kupferfarbenes Kapital. Auf Rücken zwei blaue aufgeklebte Schildchen mit aktueller Signatur, dazwischen in Blau: Pal, darunter Rückentitel: Henrici Oedendorpi Lectura in c. omnis utriusque sexus et cetera.
Provenienz
Liebfrauenstift Neustadt an der Weinstraße / Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Blaues Schildchen mit aktueller Signatur auf Vorderspiegel. Auf Ar nebst aktueller Signatur Altsignatur 794 [durchgestrichen], auf Br Capsa-Nummer C. 174, Altsignaturen 496 und 1644 (?) [durchgestrichen]. Auf Bv aktuelle Signatur in Blei. Die Hs. dürfte kurz nach 1400 an der Universität Wien entstanden sein. Für die Lokalisierung sprechen in erster Linie die versammelten Texte. Da zweimal derselbe Text aufgenommen wurde, könnten hier einzelne Faszikel versammelt worden sein. Brüche lassen sich beispielsweise zwischen 57v und 58r sowie zwischen 112v und 113r feststellen. Buchgestaltung, Schrift, Auswahl der Texte und vor allem die Wzz. der beschriebenen Papiere machen allerdings wahrscheinlich, dass die möglichen Faszikel aus einem Zusammenhang stammen und recht bald nach ihrer Herstellung vereinigt wurden, weshalb die Hs. hier als Sammelhs. beschrieben wird. Während Papier mit dem Wz. des Ochsenkopfs teilweise für den ersten Text Verwendung fand, wurde Papier mit dem Wz. der Glocke für den gesamten Codex gewählt. Die Zuweisung an die Universität Wien erhärtet zudem der Besitzeintrag auf Cr: Jste liber est magistri Thome de […]steten licenciati in decretis canonici sancti […]. Ein Thomas Braxatoris de Amsteten wurde für das Sommersemester 1414 an der Juristenfakultät der dortigen Hochschule immatrikuliert (Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät, hrsg. von Kurt Mühlberger, Bd. 1 1402–1442, bearbeitet von Johannes Seidl unter Mitarbeit von Andreas Bracher / Thomas Maisel, Wien / München 2011 [Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Reihe 6, Quellen zur Geschichte der Universität Wien, Abteilung 3, Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät], S. 14). Wie die Matrikel der Universität Wien für ebenjenes Semester ausweisen, gehörte er zur Nacio Australium, er dürfte demnach aus dem österreichischen Amstetten stammen (Die Matrikel der Universität Wien, Bd. 1, 1377–1450, Wien / Köln / Weimar 1956 [Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 1], S. 101). Später muss der Codex an den Oberrhein und schließlich an das Liebfrauenstift zu Neustadt an der Weinstraße gelangt sein, wie der Eintrag von Hand des 16. Jhs. Neuenstat auf Cr suggeriert, von wo aus er mit der Aufhebung des Stifts in die Heidelberger Heiliggeistkirche gelangt sein dürfte, findet sich doch im Katalog zur dort befindlichen Bibliothek von 1581 der Eintrag: Heinrici de Oedendorff varij tractatus, Joannis compendium quarti decreti, in folio, bretter, rott leder, bucklen (Pal. lat. 1945, 13).

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_686
Literatur
Dolezalek, Verbreitung, S. 4 A. 6; Gérard Fransen/Domenico Maffei, Harangues universitaires du XIVe siècle, in: Studi senesi 83 (1971), S. 7–22, hier S. 12 A. 14; Gugumus, Erforschung, S. 138; Krämer, Handschriftenerbe 1.2, S. 600; OVL,Pal.lat.686; Schunke, Einbände 2.2, S. 848; Stevenson, Latini, S. 245.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

1) 1ra–57vb Digitalisat

Verfasser
Heinrich von Odendorf (GND-Nr.: 12244342X).
Titel
Lectura super c. ‚Omnis utriusque‘.
Angaben zum Text
Kommentar zu X 5.38.12. – Cr Inhaltsverzeichnis von Hand des 16. oder 17. Jhs. – Cv leer.
Rubrik
1r ›Jncipit lectura magistri Henrici de [Oden]dorff super capitulo Omnis vtriusque sexus‹.
Incipit
1ra ›Reuerendoin Christo patri ac domino, domino meo precipue, glorioso domino B., dei gracia episcopo Freisingen, vestre paternitatis humilimus et sincerus H. de Odendorf de Colonia, vtriusque juris et arcium professor, indignus reverenciam tam debitam quam deuotam …
Explicit
57vb … et quia hunc laborem asumpsi conuisus non de meis uiribus sed adiutorio dei cui pro fine sit laus honor et graciarum accio jn secula seculorum. Amen.
Edition
Der Text liegt in keiner modernen Edition vor, erschien allerdings bereits 1490 als Wiegendruck (GW 12255).

2) 58ra–67vb Digitalisat

Verfasser
Heinrich von Odendorf (GND-Nr.: 12244342X).
Titel
Lectura de arbore affinitatis et consanguinitatis.
Rubrik
58r ›Apparatus magistri Henrici Odendorff super arbore consangwinitatis et affinitatis et cetera‹.
Incipit
58ra Cum generosus nobilitatis apex generis sui gradus ab antiquissimis temporum curriculis diligencius soleat conputare …
Explicit
67vb … recedensque reliquit xxiij q. prima bella qui est in secula seculorum benedictus Amen. Et sic est finis lecture arboris consangwinitatis et affinitatis conpilate per dominum Henricum de Odendorff, vtriusque iuris doctore ac arcium magistrum et cetera.

3) 67vb–71vb Digitalisat

Verfasser
Johannes Andreae (GND-Nr.: 119244071).
Titel
Summa de sponsalibus et matrimonio.
Angaben zum Text
Summa in der erweiterten Fassung.
Rubrik
67vb ›Jncipitcompendium quarti libri decretalium [von anderer Hand nachgetragen:] Johannis Andree.
Incipit
67vb ›Cristinomen inuocans ad honorem ipsius et reuerendissimi patris mei Bononiensis archidiaconi …
Explicit
71vb … vnde quid dicunt uide per te Johannes Andree et cetera. Et sic est finis istius breuis opusculi super quarto decretalium.
Edition
Tractatus illustrium in utraque tum pontificii, tum caesarei iuris facultate iurisconsultorum, Bd. 9, Venedig 1584, 2r–3v.

4) 72ra–75vb Digitalisat

Verfasser
Johannes Andreae (GND-Nr.: 119244071).
Titel
Lectura super arboribus consanguinitatis et affinitatis.
Incipit
72ra [C]irca lecturam arboris diuersis olim diuersum modum tenentibus Johannes de Eo [!] Yspanus post illos lecture ipsius arboris nouum modum assumens …
Explicit
75vb … in qua vniuersi fideles et precipue studentes perseuerent per graciam eius qui est benedictus in secula seculorum. Amen. Explicit apparatus super arbore consangwinitatis et affinitatis domini Johannis Andree doctoris decretorum. Amen.
Edition
Corpus iuris canonici 1, Sp. 1427–1436.

5) 76r–76v Digitalisat

Beteiligte Personen
Gian Galeazzo Visconti (GND-Nr.: 118805487).
Titel
Schreiben des Gian Galeazzo Visconti an einen ungenannten Fürsten vom 13. Juli 1401.
Incipit
76r Jllustris princeps ac magnifice frater quemadmodum fraternitati vestre prosperos nostros conuenit communicare successus …
Explicit
76v … datum Sancti Angeli die xiij Julij Mo ccccijo [!].
Edition
Deutsche Reichstagsakten unter König Ruprecht. Erste Abtheilung 1400–1401, Bd. 4, hrsg. von Julius Weizsäcker, Gotha 1882, S. 369f. (nach vorliegender Hs. ediert).

6) 76v Digitalisat

Beteiligte Personen
Ruprecht (GND-Nr.: 118750410).
Titel
Schreiben König Ruprechts an die Stadt Florenz vom 26. April 1401.
Rubrik
76v Magnificis viris prioribus arcium et vexillifero justicie populi et communis Florencie fidelibus nostris carissimis et cetera.
Incipit
76v Robertus dei gracia Romanorum rex semper Augustus …
Explicit
76v … Datum Amberg xxxj [!] Aprilis anno domini Mo ccccjo primo regni vero nostri anno primo.
Edition
Deutsche Reichstagsakten unter König Ruprecht. Erste Abtheilung 1400–1401, Bd. 4, hrsg. von Julius Weizsäcker, Gotha 1882, S. 363f. (mit vorliegender Hs. kollationiert).

7) 77ra–112va Digitalisat

Verfasser
Nikolaus von Schweidnitz (GND-Nr.: 103115234).
Titel
Processus iudiciarius.
Angaben zum Text
Mit identischem Explicit in Augsburg, SStB, 2o Cod 312, 198r–216v als Vorlesung des Magisters Nikolaus von Schweidnitz überliefert (Handschriftenkataloge der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, Bd. 4, Die Handschriften 2o Cod 251–400e, beschr. von Wolf Gehrt, Wiesbaden 1989, S. 108).
Rubrik
77r ›Jncipit Processus judiciarius [von anderer Hand:] judiciarius‹.
Incipit
77ra ›Jnnomine domini. Amen. Circa processum iudiciarium in causis delegatis, subdelegatis et ordinarijs …
Explicit
112va … Jtem quod est appellacio frustratoria uel appellacio in rescripto est remota et de ceteris. Deo gracias.Explicit Judiciarius secundum ordinem et processum judicialem cum omnibus attinencijs‹.

8) 113ra–186vb Digitalisat

Titel
Tabula iuris.
Angaben zum Text
(113ra–118va) Buchstabe A; (118va–119vb) Buchstabe B; (119vb–126vb) Buchstabe C; (126vb–131vb) Buchstabe D; (131vb–137vb) Buchstabe E; (137vb–140ra) Buchstabe F; (140ra–142ra) Buchstabe H; (142ra–149ra) Buchstabe I / Y; (149ra–151rb) Buchstabe L; (151rb–163va) Buchstabe M; (163va–164ra) Buchstabe N; (164ra–166va) Buchstabe O; (166va–171vb) Buchstabe P; (171vb–176va) Buchstabe R; (176va–183va) Buchstabe S; (183va–185ra) Buchstabe T; (185ra–186ra) Buchstabe U / V; (186ra–186vb) Buchstabe X.
Rubrik
113r ›Jncipit Tabula iuris canonici‹ [von anderer Hand:] secundum ordinem alphabeti.
Incipit
113ra ›Abbasdebet in instanti esse uel fieri sacerdos …
Explicit
186vb … 14o de hijs qui dies festos non obseruant et cetera.

9) 187ra–200rb Digitalisat

Verfasser
Johannes Hispanus Diaconus (GND-Nr.: 10254378X).
Titel
Flos decreti.
Rubrik
187ra ›Jncipit Flos decretorum‹.
Incipit
187ra Qvoniam inter cetera que vtilia fore preuidi legistis et decretalistis …
Explicit
200rb … secundo de ordine misse et quociens sit celebranda in die et cetera et cetera. Explicit Flos decretorum.
Edition
Der Text liegt in keiner modernen Edition vor, erschien aber bereits 1479 als Wiegendruck (GW 11360).

10) 200va–202rb Digitalisat

Verfasser
Johannes Reuter.
Titel
Repetitio zu X. 2.1.7.
Rubrik
200v ›Repeticio jntelleximus in c. De iudicijs‹.
Incipit
200va ›Innomine patris et filij et spiritus. Sanctissime virginis matris dei ac beatissimorum apostolorum Petri et Pauli …
Explicit
202rb … et sic est finis domini Johannis Reuteri.

11) 202va–206ra Digitalisat

Verfasser
Johannes Reuter.
Titel
Repetitio zu X. 5.19.19.
Rubrik
202va ›Repeticio c. Nauiganti de vsuris‹.
Incipit
202va ›Nauiganti: Nota sentencialiter capitulum vide parte primum verbum extra …
Explicit
206ra … c. Vestra et cetera.

12) 206rb–214va Digitalisat

Verfasser
Federico Petrucci (GND-Nr.: 100226280).
Titel
Tractatus de permutatione beneficiorum.
Rubrik
206rb ›Tractatus de permutacionibus beneficiorum‹.
Incipit
206rb ›Quiacirca materiam permutacionum plurimorum dubia cottidie concurrunt …
Explicit
214va … et ex his que vtrobique notantur. Lapus. Deo gratias et cetera.
Edition
Tractatus universi iuris, Bd. 15, 1, Venedig 1584, 187r–190r. Diese Ausgabe scheint zum Ende hin unvollständig zu sein, daher s. auch GW M31812-M31814.

13) 214vb–215ra Digitalisat

Verfasser
Lapus de Castiglione (GND-Nr.: 100951546).
Titel
Tabula ad Tractatum de permutatione beneficiorum.
Rubrik
214vb ›Questio de permutacionibus reseruat beneficijs‹.
Incipit
214vb An permutacio facta per ordinarium de beneficijs reseruatis valeat …
Explicit
215ra … 4o an sola inequalitas beneficiorum reddat permutacionem nullam et cetera.
Edition
GW 3149, 29r.

14) 215ra–b Digitalisat

Titel
Formular für eine Supplik.
Angaben zum Text
215rb–215vb Kleintext.
Incipit
215ra Supplicat sanctitati vestre devotus vester N. presbyter dyocesis …
Explicit
215rb … de alijs videre poteris.

15) 215vb–216va Digitalisat

Verfasser
Angelo Castiglione.
Titel
Consilium super impetratione aliorum beneficiorum.
Rubrik
215vb ›Repeticio breuis super impetracione aliorum beneficiorum‹.
Incipit
215vb Jn nomine domini. Amen. Proponitur quod ecclesia …
Explicit
216va … ut in ultimas materias.

16) 216va–220ra Digitalisat

Verfasser
Johannes Andreae (GND-Nr.: 119244071).
Titel
Summa de sponsalibus et matrimonio.
Angaben zum Text
Summa in der erweiterten Fassung. – 220r Kleintext.
Rubrik
216va ›De sponsalibus matrimonialibus permutat‹.
Incipit
216va ›Cristinomen invocans ad honorem ipsius et reuerendissimi patris mei domini Gwidonis de Basio Bononiensis archidiaconi …
Explicit
220ra … vnde quid dicunt vide per te. Deo gracias.
Edition
Tractatus illustrium in utraque tum pontificii, tum caesarei iuris facultate iurisconsultorum, Bd. 9, Venedig 1584, 2r–3v.

17) 220ra–223va Digitalisat

Titel
Iudex saecularis non habet clericum condemnare.
Rubrik
220r ›Judex secularis non habet clericum condempnare‹.
Incipit
220ra ›Nvlluscasus judex secularis …
Explicit
223va … et hic et sic est finis et cetera.


Bearbeitet von
Dr. Thorsten Huthwelker, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2024.


Zitierempfehlung:


Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 686. Beschreibung von: Dr. Thorsten Huthwelker (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2024.


Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Erschließung von 876 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen lateinischen Handschriften der Heidelberger Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.