Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 802
Zusammengesetzte juristische Handschrift
Papier · 4, 239, 1 Bll. · 29 × 20,6 cm · Mitteleuropa · 1410 / 1. Drittel 15. Jh.
- Schlagwörter (GND)
- Römisches Recht / Kanonisches Recht / Verzeichnis / Rechtsbegriff / Wiederkauf / Dispens / Register / Corpus iuris civilis / Digesta / Codex Iustinianus / Institutiones Iustiniani / Novellae / Libri feudorum / Eherecht / Urkunde.
- Typus (Überlieferungsform)
- Codex.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 4, 239, 1 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 29 × 20,6 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- Hs. aus 4 Faszikeln zusammengesetzt (I. Bll. 1–106; II. Bll. 107–188; III. Bll. 189–195; IV. Bll. 196r–228*). (II-1)3a + 14a + … + (I-1)229*. Vorderspiegel Gegenbl. von 3a, Hinterspiegel Gegenbl. von 229*. Zählfehler: Auf 106 folgen 4 ungez. Bll.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- Römische Foliierung des 17. Jhs. (1–226). Vor- und Nachsatzbll. ungez., weshalb hier Zählung der Digitalisate übernommen wird (1a–4a, 227*–229*).
- Zustand
- Papier gebräunt. Leicht stockfleckig auf den Rändern. Tinte schlägt durch. Schriftraum mitunter gebräunt. Einige Flecken.
- Einband
- Pergamentband über Pappe, nach Schunke, Einbände 2.2, S. 851, um 1780 in Rom entstanden. Löcher für Schließbänder in den Deckeln noch vorhanden. Gelb-kupferfarbenes Kapital. Auf dem Rücken oben blaues barockes Signaturschild 802, darunter blaues Signaturschild Pal. lat. 802, weiter unten mit Tinte auf den Rücken notiert: Repertorium iuris, et alia, weiter unten in Blau: Pal.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte der Handschrift
- Auf dem vorderen Spiegel modernes blaues Signaturschild der Vaticana Pal. lat. 802. Auf Vorsatzbl. 1ar aktuelle Signatur, samt Altsignaturen 768, korrigiert zu 700 [beide durchgestrichen], auf 4ar Capsa-Nummer C. 76., nebst Altsignaturen 1732 und 490 [alle durchgestrichen]. Der Kern der Texte scheint um 1410 entstanden zu sein. Faszikel III. dürfte ein wenig jünger sein, ebenso Teile von Faszikel IV, die später nachgetragen wurden. Darüber hinaus haben die Papiere der Faszikel II und IV dieselben Wzz. Dies alles spricht dafür, dass die einzelnen Faszikel in einem gewissen Zusammenhang stehen, wohl auch recht bald vereinigt wurden. Des Weiteren fällt auf, dass zwei Texte von den Dominikanern João de Deus und Johannes von Dambach stammen, wobei in diesen konkrete Belange des Ordens abgehandelt werden, was darauf hindeuten könnte, dass ein Mitglied der Dominikaner die Faszikel zu einem Codex vereinigt haben könnte. Wahrscheinlich in Rom wurde auf 1r von Hand des 17. Jhs. notiert: Repertorium iuris et alij tractatus qui in priori pagina notantur, was auf ein projektiertes, aber nicht ausgeführtes Inhaltsverzeichnis hindeuten könnte, da auf den Vorsatzbll. 1a–3a und dem Vorderspiegel bereits ein Schriftraum vorgezeichnet wurde, wobei die Vorsatzbll. noch aus der Mitte des 15. Jhs. stammen dürften (das Wz. von 1a, einen sechsstrahligen Stern darstellend, ist vergleichbar mit solchen von Papieren, die laut WZIS IT1650-PO-41579 1454 in Como beschrieben wurden).
- Literatur
- BioBib Jurists, Johannes de Deo (a292); Gotthold Bohne, Die juristische Fakultät der alten
Kölner Universität in den beiden ersten Jahrhunderten ihres Bestehens,
in: Festschrift zur Erinnerung an die Gründung der alten Universität
Köln im Jahre 1388, hrsg. von Hubert Graven, Köln
1938, S. 109–236, hier S. 164 A. 226; Die Handschriften der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am
Main, Bd. 1, Die Handschriften des Dominikanerklosters und des
Leonhardstifts in Frankfurt am Main, beschr. von Gerhardt
Powitz, Frankfurt am Main 1968 (Kataloge der
Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main 2), S. 315; Die Handschriften des ehem. Fraterherrenstifts St. Markus zu Butzbach
in der Universitätsbibliothek Gießen, Teil 2, Die Handschriften aus der
Signaturenfolge Hs 761–Hs 1266, beschr. von Joachim
Ott, Gießen 2004 (Berichte und Arbeiten aus der
Universitätsbibliothek Gießen 52), S. 204; Kaeppeli, Scriptores OP 4, S. 147,
Nr. II 403: 2265; Jerzy Kaliszuk, Codices deperditi. Średniowieczne
rękopisy łacińskie Biblioteki Narodowej utracone w czasie II wojny
światowej, Bd. 1, Dzieje i charakterystyka kolekcji, Breslau 2016
(Dziedzictwo Kulturowe po Skasowanych Klasztorach 8, 1), S. 521 A.
1249; Hermann Keussen, Regesten und Auszüge zur
Geschichte der Universität Köln 1388–1559, in: Mitteilungen aus dem
Stadtarchiv von Köln 36/37 (1918), S. 1–546, hier S. 41, Nr. 274; OVL,
Pal.lat.802; Schunke, Einbände 2.2, S.
851; Stevenson, Latini, S. 285f.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur
Faszikel I (Bl. 1–106)
- Sachtitel / Inhalt
- Arnold Gheyloven, Remissorium aureum utriusque iuris secundum alphabetum.
- Entstehungsort
- Mitteleuropa.
- Entstehungszeit
- 1410.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 110 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 29 × 20,6 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- 2 VI24 + VII38 + 6 VI106d.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex. Zuweilen Reklamanten auf der letzten Versoseite der Lage auf dem Fußsteg rechts, weitere womöglich durch Beschnitt verloren gegangen.
- Wasserzeichen
- Ab Bl. 2, Glocke, Glockenkörper ohne Schulter, Glockenmund einkonturig, ohne Joch, mit Klöppel, annähernd identisch mit Wzz. von Papieren, die laut WZIS 1410 in Frankfurt Verwendung fanden, DE2730-PO-40868.
- Schriftraum
- 24 × 15,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 1 Spalte.
- Zeilenanzahl
- 32–59 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Gut lesbare Bastarda von mindestens zwei Händen, wobei eine die Oberlängen mit auffallend großen Schlaufen versah.
- Buchgestaltung
- Schriftraum mit Tinte vorgezogen. Neuer Buchstabe mit roter Lombarde eingeleitet, neues Lemma mit rotem Paragrafenzeichen.
- Buchschmuck
- s. Buchgestaltung.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Nur sehr wenige grafische Verweiszeichen.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Wie der Kolophon (s. Explicit) zu erkennen gibt, wurde der Text 1410 vollendet.
1) 1r–106r
- Verfasser
- Arnold Gheyloven (GND-Nr.: 102466424).
- Titel
- Remissorium aureum utriusque iuris secundum alphabetum .
- Angaben zum Text
- (1r–7v) Buchstabe A; (7v–9r) Buchstabe B; (9r–23v) Buchstabe C; (23v–30v) Buchstabe D; (30v–46r) Buchstabe E; (46r–48v) Buchstabe F; (48v–49r) Buchstabe G; (49r–50v) Buchstabe H; (50v–60v) Buchstabe I; (60v–65r) Buchstabe L; (65r–71v) Buchstabe M; (71v–73r) Buchstabe N; (73r–75r) Buchstabe O; (75r–88v) Buchstabe P; (88v–89r) Buchstabe Q; (89r–92r) Buchstabe R; (92v–100r) Buchstabe S; (100r–103r) Buchstabe T; (103r–106r) Buchstabe U / V. – 106v-106dv leer.
- Incipit
- 1r ›Aliquando‹ excludit, aliquando includit, vt notat Archidiaconus XXXI. di. Aliter et De ferijs …
- Explicit
- 106r … id est glossa et cetera. ›Explicit lieber [!] iste anno domini Mo CCCCo decimo dominica proxima ante festum sancti Willibaldi‹.
Faszikel II (Bl. 107–188)
- Sachtitel / Inhalt
- Repertorium iuris canonici.
- Entstehungsort
- Mitteleuropa.
- Entstehungszeit
- um 1410.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 83 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 29 × 20,6 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- 5 VI166 + (VI-1)177 + VI188.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex. Reklamanten auf der letzten Versoseite der Lage auf dem Fußsteg rechts (auf 118v wohl durch Beschnitt verloren gegangen, Reste noch erkennbar).
- Wasserzeichen
- Ab Bl. 109, Ochsenkopf mit Augen, mit einkonturiger Stange und einkonturigem sechsstrahligem Stern als Oberzeichen, annähernd identisch mit Wzz. von Papieren, die laut WZIS um 1410 beschrieben wurden, DE5025-tl56_113.
- Schriftraum
- 23 × 15,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 2 Spalten.
- Zeilenanzahl
- 47–53 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- In einer Bastarda von wohl einer Hand, zuweilen mit Cadellen, die auch Teile von Faszikel IV schrieb.
- Buchgestaltung
- Schriftraum mit Tinte vorgezogen. Buchstaben beginnen mit roter Lombarde, anfangs noch mit Fleuronnébesatz, hin und wieder mit Aussparung, Lemmata mit rotem Paragrafenzeichen. Abschnitte mit roten Rubriken in gotischer Minuskel als Auszeichnungsschrift.
- Buchschmuck
- s. Buchgestaltung.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Kaum grafische Verweiszeichen.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Aufgrund der Wzz. kann eine Entstehung des Faszikels um 1410 angenommen werden.
2) 107ra–188av
- Titel
- Repertorium iuris canonici.
- Incipit
- 107ra ›Eterna‹ celestis memoria terrestrem, infirmam labilemque …
- Explicit
- 188av … nisi cui diuina reuelacione concessum fuit, c. Gaude[übergeschrieben:a]mus de diuorcijs. ›Explicit Registrum juris canonice‹.
Faszikel III (Bl. 189–195)
- Sachtitel / Inhalt
- Johannes von Dambach, De reemptionibus.
- Entstehungsort
- Mitteleuropa.
- Entstehungszeit
- 1. Drittel 15. Jh.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 12 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 29 × 20,6 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- VI195e .
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Ab Bl. 190, Steigendes Einhorn, ohne Striche auf dem Horn, ohne Mähne, ähnlich Wzz. von Papieren, die laut WZIS zwischen 1419 und 1423 Verwendung fanden, DE1710-Hs2202_208.
- Schriftraum
- 21,5 × 13 cm.
- Spaltenanzahl
- 2 Spalten.
- Zeilenanzahl
- 42–45 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- Bastarda von einer Hand.
- Buchgestaltung
- Schriftraum mit Tinte vorgezogen. Auf 189r blau-rot gespaltene Lombarde mit Schaftaussparung. Darauf blaue und rote Lombarde zur Kennzeichnung der Abschnittsanfänge, ferner rote Paragrafenzeichen und Strichelungen zur Hervorhebung der Sinnabschnitte sowie Unterstreichungen als Markierungen.
- Buchschmuck
- s. Buchgestaltung.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Kaum Anmerkungen und wenige grafische Verweiszeichen von mindestens einer weiteren Hand.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Die Wzz. lassen vermuten, dass dieser Faszikel im ersten Drittel des 15. Jhs. entstand.
3) 189ra–195vb
- Verfasser
- Johannes von Dambach (GND-Nr.: 100949401).
- Titel
- De reemptionibus.
- Angaben zum Text
- 195ar–195ev leerer Schriftraum.
- Incipit
- 189ra ›Cum‹ per multos vertatur in dubium vtrum reempciones sint licite …
- Explicit
- 195vb … quia eadem ratio est. Et sic de tota questione ista sufficiat et cetera.
Faszikel IV (Bl. 196–228)
- Sachtitel / Inhalt
- Sammlung verschiedener Rechtstexte.
- Entstehungsort
- Mitteleuropa.
- Entstehungszeit
- 1. Drittel 15. Jh.
- Typus (Überlieferungsform)
- Faszikel.
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 34 Bll.
- Format (Blattgröße)
- 29 × 20,6 cm.
- Zusammensetzung (Lagenstruktur)
- 2 VI218 + (VI-2)228*.
- Seiten-, Blatt- und Lagenzählung
- s. zum Codex.
- Wasserzeichen
- Ab Bl. 196, Ochsenkopf mit Augen, mit einkonturiger Stange und einkonturigem sechsstrahligem Stern als Oberzeichen, annähernd identisch mit Wzz. von Papieren, die laut WZIS um 1410 beschrieben wurden, DE5025-tl56_113.
- Schriftraum
- 23,5 × 15,5 cm.
- Spaltenanzahl
- 2 Spalten; 1 Spalte: 215r–226r.
- Zeilenanzahl
- 40–56 Zeilen.
- Angaben zu Schrift / Schreibern
- In Bastarden von mehreren Händen. Bei einer Hand scheint es sich um jene zu handeln, die Faszikel II ausführte.
- Buchgestaltung
- Schriftraum mit Tinte bzw. Metallstift vorgezogen. Rubriken und rote Lombarden zur Kennzeichnung der Abschnitte, ferner rote Strichelungen. Von 215r–221v Marginalschlagwörter, mitunter Marginalglossen, die in Klammerform um den Text laufen.
- Buchschmuck
- In der Lectura des Johannes Andreae Raum für Schemata freigelassen, aber nicht ausgeführt.
- Nachträge und Benutzungsspuren
- Kaum Anmerkungen oder grafische Verweiszeichen.
- Provenienz
- Heidelberg.
- Geschichte des Faszikels
- Die ersten Texte des Faszikels dürften wie der zweite Faszikel um 1410 geschrieben worden sein, da offenbar dasselbe Papier Verwendung fand. Die letzten Texte könnten nachgetragen und demnach etwas jünger sein.
4) 196ra–204vb
- Verfasser
- João de Deus (GND-Nr.: 100965083).
- Titel
- Liber dispensationum.
- Angaben zum Text
- (196ra–203ra) Pars 1; (203rb–204vb) Pars 2.
- Rubrik
- 196ra ›Liber dispensacionum‹.
- Incipit
- 196ra ›Jncipit‹ libellus dispensacionum in quo xiij capitula ponuntur …
- Explicit
- 204vb … et partes qualiter se habeant in sentencijs proferendis et cetera. ›Explicit summa conposita super dispensacionibus omnium prelatorum et aliorum laycorum qui possunt de jure dispensare et super formandas sentencias tam dispensacionum quam diffinitiuarum et interlocutoriarum a magistro Iohanne de Deo Hyspano doctore decretorum conposita. Deo laus. Amen‹.
5) 205ra–214vb
- Titel
- Register zum Corpus iuris civilis und zu den Libri feudorum.
- Angaben zum Text
- (205ra–207vb) Tituli der Digesta; (207vb–212va) Tituli des Codex Iustinianus; (212va–213ra) Tituli der Institutiones Iustiniani; (213ra–214rb) Rubriken des Authenticum; (214rb–214vb) Tituli der Libri feudorum; (214vb) Kurze Erläuterungen zu den Werken des Corpus iuris civilis und zu den Libri feudorum. 215ar–215av leer.
- Rubrik
- 205ra ›Tyttuli [!] Digestorum et cetera‹.
- Incipit
- 205ra ›De‹ abigeis …
- Explicit
- 214vb … Jn omnibus allegatur titulus. ›Deo gracias‹.
6) 215r–218v
- Verfasser
- Johannes Andreae (GND-Nr.: 119244071).
- Titel
- Summa de sponsalibus et matrimonio.
- Incipit
- 215r ›Cristi‹ nomen invocans ad honorem ipsius et reuerendissimi patris mei et domini mei domini Bononiensis archidyaconi …
- Explicit
- 218v … non sunt ad propositum vnde quid dicunt vide Parte et cetera.
- Edition
- Tractatus illustrium in utraque tum pontificii, tum caesarei iuris facultate iurisconsultorum, Bd. 9, Venedig 1584, 2r–3v.
7) 218v–222r
- Verfasser
- Johannes Andreae (GND-Nr.: 119244071).
- Titel
- Lectura super arboribus consanguinitatis et affinitatis .
- Angaben zum Text
- Anfang fehlt. Setzt ein mit §5 der Edition. 222v leer.
- Incipit
- 218v ›Demum‹ specialiter ad arborem consanguinitatis ascendamus …
- Explicit
- 222r … sed si alium habeo patrem alium socerum numerosius se karitas protendit in qua vniuersi fideles et precipue studentes continue perseuerent per graciam eius, qui est benedictus in secula seculorum. Amen.
- Edition
- Corpus iuris canonici 1, Sp. 1427–1436.
8) 223r–223v
- Titel
- Quaestio zu einer Belehnungsurkunde.
- Incipit
- 223r Prepositus et conuentus cuiusdam monasterij canonicorum regularium receperunt ad mutuum a quodam milite decem millia Florenos …
- Explicit
- 223v … saluo iudicio cuiuslibet melius dicentes.
9) 224r–225r
- Titel
- Quaestio zu einem Wiederkaufsvertrag.
- Rubrik
- 224r ›Questio super eo quod contractus reempc … ‹ [Rest durch Beschnitt verloren gegangen].
- Incipit
- 224r Queritur vtrum redditus vendere, emere et habere sub spe et titulo reempcionis …
- Explicit
- 225r … et hec de presente questione ad presentes dicta sufficiant.
10) 225v–226r
- Titel
- Decisio de contractibus emptionis reddituum.
- Angaben zum Text
- Stellungnahmen verschiedener Rechtsgelehrter, wobei die Gutachten zahlreicher Juristen der Universität Köln auffallen. 226v–229*v leer .
- Incipit
- 225v Casus quidam domus religiosorum quorum fratres non mendicant …
- Explicit
- 226r … fuerit fraus vel non. Et hoc sufficiat eis quia de iure non est dubium. Ardicinus de Nouario.
- Edition
- In erweiterter Form bei César-Egasse du Boulay, Historia universitatis Parisiensis, Bd. 5, Paris 1670, S. 362–364.
- Bearbeitet von
- Dr. Thorsten Huthwelker, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2024.
Zitierempfehlung:
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 802. Beschreibung von: Dr. Thorsten Huthwelker (Universitätsbibliothek Heidelberg), 2024.
- Katalogisierungsrichtlinien
- Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Erschließung von 876 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen lateinischen Handschriften der Heidelberger Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.