Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 414

Sammelhandschrift

Papier · 2, 220, 1 Bll. · 21,0 × 14,8 cm · Venedig? · 4. April 1582


Schlagwörter (GND)
Pseudo-Kodinus / Georgius Codinus / De officiis / Byzanz / Konstatninopel / Kaiserpalast / Rangordnung / Onasander / Tactica.
Diktyon-Nr.
66146.
2ar Schenkungsexlibris
2av vacat
1) 1r–6r Anonymus, De officiis Magnae Ecclesiae
2) 6v–122r Pseudo-Codinus, De officiis
3) 122v–129r Anonymus, Notitia XVIΙI episcopatuum ecclesiae Constantinopolitanae
4) 129r–135r Anonymus, Notitia XΧ episcopatuum ecclesiae Constantinopolitanae
135v vacat
5) 136r–218v Onosander, Strategicus
219r–220av vacant

Kodikologische Beschreibung

Entstehungsort
Venedig? Dort hielt sich Darmarios zwischen 1580 u. 1584 nach dem Zeugnis seiner subskribierten Codices auf. Für Teil II, der ebenfalls in den 1580er Jahren entstanden ist, lässt sich dies aber nur vermuten.
Entstehungszeit
4. April 1582. Tag der Fertigstellung von Teil I (f. 135r, s. auch zum Schreiber).
Typus (Überlieferungsform)
Codex.
Beschreibstoff
Westliches Papier.
Umfang
2, 220, 1 Bll.
Format (Blattgröße)
21,0 × 14,8 cm.
Zusammensetzung (Lagenstruktur)
(I-1)1a + 12a + VI12 + VI23bis + 9 VI131 + II135 // VI147 + (VI+1)160 + 5 VI220* + (I-1)221*. Vorderspiegel ist Gegenbl. von 1a, Hinterspiegel ist Gegenbl. von 221*.
Foliierung
Vatikanische Foliierung (f. 1–23, 23a–219) mit schwarzer Tinte im Kopfsteg rechts. Die Bezeichnung der ungez. Bll. folgt dem Digitalisat (1a, 2a, 220*, 221*).
Lagenzählung
Griechische Lagenzählung αʹ ιβʹ (= 1–12) in der Mitte des Fußstegs jeder ersten Rectoseite einer Lage. Außerdem griechische Wortreklamanten am Ende jeder Lage. Teil II zählt entsprechend neu αʹ ζʹ (= 1–7), gleichfalls mit Wortreklamanten am Lagenende.
Zustand
Am Anfang und am Ende stockfleckig, Papier an den Rändern partiell etwas dünn und beschädigt. Sonst dem Alter angemessener Zustand, Text vollständig gut lesbar.
Wasserzeichen
Vereinzelt fragmentarische Wasserzeichen an den Rändern, die jedoch keine Zuordnung erlauben.

Schriftraum
13,4 × 9,3 cm.
Spaltenanzahl
1 Spalte.
Zeilenanzahl
13 Zeilen.
Schriftart
Eher flüchtige, leicht nach rechts geneigte Kopistenschrift der Entstehungszeit. Teil II etwas sorgfältiger geschrieben.
Angaben zu Schrift / Schreibern
Teil I wurde am 4. April 1582 von einem der wichtigsten griechischen Kopisten des 16. Jhs., von Andreas Darmarios fertiggestellt, vgl. seine Subskription ὑπὸ ἀνδρέου δαρμαρίου τοῦ ἐπιδαυρίου, ἐν τῷ ἔτει ͵αφπβʹ ἀπριλλίῳ δ auf f. 135r. Teil II ist nicht subskribiert, jedoch erlaubt der Schriftvergleich die eindeutige Zuweisung an Damerios.
Buchgestaltung
Text mit großem Zeilenabstand unter Wahrung des goldenen Schnitts auf der Seite platziert (Teil I mit braunschwarzer u. Teil II mit schwarzer Tinte geschrieben). Oberhalb der Einzelwerke einfache Zierlinien. Werk- und Absatzinitialen zumeist mit roter Tinte u. vergrößert nach links ausgerückt. Auf den Außenstegen auch Zählungen u. Signa marginalia propria, die üblicherweise aus den Textvorlagen übernommen wurden. Teil II insgesamt sorgfältiger gestaltet; Initialen auf einer Höhe von zwei bis drei Textzeilen vergrößert. Die Ausgestaltung der Hs. entspricht zahlreichen anderen Daramrios-Codices, wobei Teil II jedoch bis hin zur Papierart sehr dem UB Heidelberg, Cod. Pal. graec. 415 ähnelt.
Buchschmuck
Insgesamt kaum Ausschmückung, bes. in Teil I. Im wesentlichen gliedern dort Überschriften und Initialen in roter Tinte die Seiten. Oberhalb der ersten Überschrift ein einfaches braunes Flechtband. Teil II etwas besser ausgestaltet. Werk- u. Abschnittsinitialen mit Fleuronné, rotes Seilband oberhalb des Titels.

Nachträge und Benutzungsspuren
Signaturenmarke der BAV auf dem Vorderspiegel. Signatur (möglicherweise von Jan Gruter) u. Schenkungsexlibris auf f. 2ar. Bibliotheksstempel der BAV. Exemplar wenig benutzt. Bandstärke für Teil II (φυλλ. 84) auf f. 219av von Darmarios (bzw. seinem Atelier) vermerkt, möglicherweise zur leichteren Ermittlung des Preises.

Einband
Roter Ledereinband der BAV aus der Zeit von Kardinalbibliothekar Francesco Saverio de Zelada und Papst Pius VI.; späterer Rücken mit goldenen Wappenstempeln von Papst Pius IX. (oben) und Kardinalbibliothekar Angelo Mai (unten), vgl. Schunke, Einbände, II, S. 909.
Provenienz
Heidelberg.
Geschichte der Handschrift
Erster bekannter Eigentümer u. möglicherweise auch Aufraggeber dieser Hs. war Giulio Pace de Beriga. Wo und auf welche Weise Pace die Hs. erwarb, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Am ehesten jedoch ist an eine Zusendung zu denken, da der in Vicenza gebürtige italienische Humanist u. Jurist in den 1570er Jahren zum Calvinismus übergetreten war und deswegen 1576 seine Heimat hatte verlassen müssen. Die Subskription belegt die Fertigstellung erst für April 1582, als Pace in Genf lebte. Von 1584 bis 1595 hatte er eine Rechtsprofessur in Heidelberg inne, wo er mit Wirkung des 11. Oktobers 1591 seine griechischen Hss. an Friedrich Sylburg bzw. die Universitätsbibliothek Heidelberg verkaufte. Eine Abschrift des Kaufvertrags von der Hand Friedrich Sylburgs ist im BAV, Pal. lat. 429bis, f. 259r erhalten. Dort wird der hier behandelte Codex mit der später von Jan Gruter ergänzten Signatur 439 unter der Bezeichnung Curopalates et Onasandri strategica, 4°, folia 220 genannt (zur Signatur vgl. auch den Bestandseintrag von Jan Gruter in derselben Hs., f. 256r mit Hinweis auf den Vorbesitzer). Daraus geht nun auf jeden Fall hervor, dass die beiden o.g. Teile I u. II (im Gegensatz zum Cod. Pal. graec. 415) zu diesem Zeitpunkt bereits zusammengehörten und nicht erst in der Universitätsbibliothek Heidelberg miteinander verbunden wurden. Nach der Eroberung Heidelbergs im September 1622 gelangte auch diese Hs. als Teil der Schenkung des bayerischen Herzogs Maximilian über München nach Rom, seither Aufbewahrung in der BAV. Die aktuelle Signatur wurde zwischen 1683 u. 1692 unter dem Präfekten Emmanuel Schelstrate von Giuseppe de Iuliis und Giuseppe de Camillis vergeben (siehe Canart, Les cotes, siehe Literatur, S. 232–233.).

Faksimile
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_gr_414
Literatur
Stevenson, Graeci, S. 269; A(rtur) Biedl, Beiträge zur Geschichte der Codices Palatini Graeci, in: ByzZ 37 (1937), S. 24; Paul Canart, Les cotes du manuscrit palatin de l’Anthologie, in: Scriptorium 35 (1981), S. 232–233; Alphonse Dain, Les manuscrits d‘Onésandros, Paris 1930, S. 112; Erika Elia, Libri greci nella Biblioteca Nazionale Universitaria di Torino. I manoscritti di Andreas Darmario, Alessandria 2014, S. 86 mit Anm. 131 u. 88; RGK III, Nr. 22 (S. 32); Jean Verpeaux, TI, in: Byzantinoslavica 25 (1964), S. 40, 41, 43, 46, 74; VG, S. 21.
Verzeichnis der im Katalogisierungsprojekt abgekürzt zitierten Literatur

Inhalt

1) 1r–6r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
De officiis Magnae Ecclesiae.
TLG-Nummer
3168.001.
Angaben zum Text
F. 1r–v Pinax officiorum Magnae Ecclesiae, f. 3r–6r Officia Magnae Ecclesiae (auctore Andrea Darmario fort.).
Titel (Vorlage)
1r Τοῦ σοφωτάτου κουροπαλάτου περὶ τῶν ὀφφικίων τοῦ παλατίου κωνσταντινουπόλεως καὶ τῶν ὀφφικίων τῆς μεγάλης ἐκκλησίας. Καὶ πρῶτον περὶ τῶν ὀφφικίων τῆς μεγάλης ἐκκλησίας.
Explicit
6r … ὁ ἐπὶ τῆς ποδέας. ταῦτα τὰ ὀφφίκια τὰ ἐκκλησιαστικά.
Edition
Codini Curopalatae de Officialibus Palatii C(onstantino)politani, et De officiis Magnae Ecclesiae liber, ex recog. Immanuelis Bekkeri, Bonn 1839, S. 3–6 (ohne den Pinax).

2) 6v–122r Digitalisat

Verfasser
Pseudo-Codinus (GND-Nr.: ).
Titel
De officiis.
TLG-Nummer
3168.001.
Angaben zum Text
F. 6v–10r τὰ τῶν ὀφφικιάλων τοῦ παλατίου τῆς κωνσταντινουπόλεως ὀνόματα; f. 10r–26v ἐνταῦθα περὶ τῶν περικαλυμμάτων τῆς κεφαλῆς καὶ ἐνδυμάτων τῶν ὀφφικιάλων, καὶ (πρώτου) τὸ περικάλλυμα τοῦ δεσπότου; f. 26v–45r ἐντεῦθεν ἄρχονται αἱ ὑπηρεσίαι καθ᾿ ἑνὸς ἑκάστου τῶν ὀφφικιάλων; f. 45v–89v ἐντεῦθεν αἱ ἑορταὶ, ἃς εἰωθασι πολεῖν ἐν τῷ παλλατίῳ [!]; f. 89v–93v περὶ ἑτέρων διαφόρων ἑοτρῶν ἐν αἷς ὁ βασιλεὺς ἁπέρχεται εἰ ἐνδημῶν τῇ κωνσταντινουπόλει εὑρίσκεται; f. 93v–114v περὶ τῆς ἐν τῷ φοσσάτῳ τοῦ μεγάλου δομεστικοῦ ὑπηρεσίας; f. 114v–116r περὶ προβλήσεως δεσπότπου; f. 116r–119v περὶ προβλήσεως σεβαστοκράτορος; f. 119v–120v περὶ χειροτονίας πατριάρχου; f. 120v–122r περὶ μελλονύμφης δεσποίνης.
Titel (Vorlage)
6v Τοῦ σοφωτάτου κουροπαλάτου περὶ τῶν ὀφφικίων τοῦ παλατίου κωνσταντινουπόλεως καὶ τῶν ὀφφικίων τῆς μεγάλης ἐκκλησίας. Καὶ πρῶτον περὶ τῶν ὀφφικίων τῆς μεγάλης ἐκκλησίας.
Incipit
6v Τὰ τῶν ὀφφικιαλίων τοῦ παλατίου τῆς κωνσταντινουπόλεως ὀνόματα. Οἱ τοῦ βασιλέως …
Explicit
122r … τελετῶν ἐν ἡμέρᾳ ῥητῇ. ἕως ὧδε τὰ τῶν ὀφφικιάλων τῶν βασιλέων κωνσταντινουπόλεως ὀνόματα. καὶ τῶν ὀφφικίων τῆς μεγάλης ἐκκλησίας.
Edition
Pseudo-Kodinos. Traité des offices, éd. par Jean Verpeaux, Paris 1966, S. 133–28721.

3) 122v–129r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Notitia XVIΙI episcopatuum ecclesiae Constantinopolitanae.
TLG-Nummer
3175.001.
Titel (Vorlage)
122v ἔκθεσις βασιλέως κυροῦ ἀνδρονίκου τοῦ γέροντος, ὅπως νῦν ἔχουσι τάξεως αἱ ὑποκείμεναι μητροπόλεις, τῷ πατριαρχικῷ θρόνῳ τῆς κωνσταντινουπόλεως.
Incipit
122v ὁ καισρείας, ὁ ἐφέσου, ὁ νικομηδείας…
Explicit
129r … ὁ ἀχυράους.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Text hier fortlaufend an den vorstehenden angehängt.
Edition
Notitiae episcopatuum Ecclesiae Constantinopolitanae, Texte critique, introd. et notes par Jean Darrouzzès, Paris 1981, Nr. 181–111 (diese Hs. Sigle ΧΧΧ).

4) 129r–135r Digitalisat

Verfasser
Anonymus.
Titel
Notitia XΧ episcopatuum ecclesiae Constantinopolitanae.
TLG-Nummer
3175.001.
Titel (Vorlage)
129r περὶ τῆς τάξεως τῶν θρόνων τῶν μ(ητ)ροπολιτῶν, τίνες αὐτῶν λέγονται ἔξαρχοι καὶ ὑπέρτιμοι, τίνες ὑπέρτιμοι μόνον.
Incipit
129r ὁ καισρείας καππαδοκίας …
Explicit
135r … μέρος τῆς μικρᾶς ῥωσίας. +.
Nachträge und Rezeptionsspuren
Als Seitenfüller folgen auf. f. 134v–135r noch allgemeine Anrederegeln für den hohen Klerus ὁ μὲν οὖν π(ατ)ριάρχης γράφει τοὺς μ(ητ)ροπολίτας καὶ ἀρχιεπισκόπους, ἱερωτάτους. Οἱ δὲ ἀρχιερεῖς πρὸς ἀλλήλους, πανιερωτράτους. Οἱ δὲ ἀρχιεπίσκοποι οἱ γράφονται ὑπέρτιμοι, ἀδελφοὶ καὶ συλλειτουργοί, ὡς καὶ μητροπολῖται. τέλος σὺν θεῷ ἁγίῳ ἀμήν. Daran schließt die Schreibersubskription an: ὑπο ἀνδρέου δαρμαρίου … (s. zum Schreiber.).
Edition
Notitiae episcopatuum Ecclesiae Constantinopolitanae, Texte critique, introd. et notes par Jean Darrouzzès, Paris 1981, Nr. 201–96 (diese Hs. Sigle ΧΧΧ).

5) 136r–218v Digitalisat

Verfasser
Onosander (GND-Nr.: 119487950).
Titel
Strategicus.
TLG-Nummer
0648.001.
Angaben zum Text
F. 136r–139r Pinax; f. 139v vacat; f. 140r–143v Prooimium (αʹ); f. 144r–150r Περὶ αἱρέσεως στρατηγοῦ (βʹ); f. 150r–151r Περὶ ἀγαθοῦ στρατηγοῦ διαίρεσις (γʹ); f. 151r–v Περὶ τοῦ ἔχειν τὸν στρατηγὸν βουλευτάς (δʹ); f. 151v–153v Περὶ τοῦ ὅτι δεῖ τὴν ἀρχὴν τοῦ πολέμου ἐξ εὐλόγου αἰτίας προάγειν (εʹ); f. 153v Περὶ τοῦ ἐξιλεοῦσθαι πρῶτον ὑπὲρ τῶν ἁμαρτιῶν τὸ θεῖον ὁ στρατηγὸς ἐξάγων εἰς πόλεμον (ςʹ); f. 153v–154v περὶ τοῦ ἄγειν ἐν τάξει τὸ στρατόπεδον (ζʹ); f. 154v–159v περὶ τοῦ ἔχειν σύνθημα τὸν λαὸν (ηʹ); f. 160r–v περὶ τοῦ ὅτε διὰ στενῶν μέλλῃ τὸ στρατόπεδον ἄγειν (θʹ); f. 160v–161r περὶ τοῦ ποιεῖν χάρακα (ιʹ); f. 161r–162r περὶ τοῦ συνεχῶς ὑπαλάσσειν τὰ ἄπληκτα (ιαʹ); f. 162r–174r περὶ τοῦ δεῖ γυμνάζειν τὸν στρατηγὸν ἀδειάς οὔσης (ιβʹ); f. 174v–175v περὶ τοῦ, ὅτι δεῖ τῶν πολεμίων σχηματιζομένων φεύγειν, μὴ ἁπλῶς καὶ ὡς ἔτυχεν ἔχεσθαι τῆς διώξεως (ιγʹ); f. 175v–176v περὶ ἀριστοποιίας (ιδʹ); f. 176v–177v περὶ τοῦ εἶναι τὸν στρατηγὸν εὔθυμον ἐν ταῖς δισπαγίαις (ιεʹ); f. 177v–179r πότε φόβον ἐμβαλλεῖν τῶ ἰδίῳ στρατεύματι τοῦ ἀπὸ τῶν ἐναντίων (ιςʹ); f. 179r–v ὅτι διαφοραὶ πολλαὶ τῶν τάξεων (ιζʹ); f. 179v ὅτι πρὸς τὸ ἀντιπόλεμον καὶ τὶ ἴδιον συντάσσει (ιηʹ); f. 180r–v ὅτι τοὺς ψιλοὺς ἀκοντιστὰς καὶ τοξότας καὶ σφενδονιστὰς πρώτους στήσῃ τῆς φάλαγγος (ιθʹ); f. 180v–181r περὶ τοῦ ἐν τραχέσι τόποις τάττειν τοὺς ψιλὰς (κʹ); f. 181r–182r περὶ τοῦ χωρία ἔχειν τὰς παρατάξεις δι᾿ ὧν ὀφειλοῦσιν οἱ ψιλοὶ ἐντὸς τῶν ἀκοντίων εἰσερχόμενοι ὑποτίθεσται (καʹ); f. 182r–183r ὅπως δεῖ ἐὰν ἀπορῃ ψιλῆς συμμαχίας ὁ στρατηγὸς οἱ δὰ πολέμιοι εὐπορῶσιν ἐπιφέρεσθαι αὐτοῖς (κβʹ); f. 183r–187r περὶ τοῦ μὴ εἰς πολὺ μῆκος ἐκτείνειν τὴν φάλαγγα, τὰς κυκλώσῃς τῶν ἐναντίων φοβουμένους (κγʹ); f. 187r–188v περὶ τοῦ ἔχειν κεχωρισμένους ἐπιλέκτους εἰς βοήθειαν τῶν καταπονουμένων (κδʹ); f. 188v–189v περὶ τοῦ, ἐν τῷ καιρῷ αὐτῷ τῆς μάχης ἐκφωνεῖν χαρμόσυνα τοῖς ὑπηκόοις,·εἰ καὶ ψευδῆ, ὅμως συμφέρει (κεʹ); f. 189v–190r περὶ τοῦ οἰκείους πρὸς οἰκείους, καὶ γνωρίμους πρὸς γνωρίμους τάττειν (κςʹ); f. 190r–191r περὶ τοῦ μὴ δι’ ἑαυτοῦ διδόναι τοῦ στρατηγοῦ [!] τὰ σημεῖα εἴτε τῆς συμβολῆς εἴτε τῆς συμβολῆς τινὸς πράξεως, ἀλλὰ διὰ τῶν ἡμετέρων (κζʹ); f. 191r–v περὶ τοῦ, μὴ μόνον συνθήματα, ἀλλὰ καὶ παρασυνθήματα διδόναι (κηʹ); f. 191v–192r περὶ τοῦ, μὴ λέγειν τὰς τάξεις, μήτε ἐν ταῖς ὑποχωρήσεσιν (κθʹ); f. 192r–v περὶ τοῦ, δι᾿ ἐπιμελείας ἔχειν τὸν στρατηγὸν λαμπρὸν ἐκτάττειν τὸ στράτευμα (λʹ); f. 192v–193r περὶ τοῦ, ἐν τῷ καιρῷ τῆς συμβουλῆς ἀπαλάζειν (λαʹ); f. 193v ὅτι δεῖ τὸν στρατηγὸν πρὸ τοῦ πολέμου συλλογίζεσθαι τίς ὀφείλει ὑπαντῆσαι κατὰ τὴν συμβολὴν τῷ δεῖνι καὶ τίς τῷ ἄλλῳ, καὶ οὕτως καθεξῆς ἐξετάζειν τοὺς ἰδίους ἄρχοντας, πρὸς τοὺς τῶν ἐναντίων (λβʹ); f. 194r–197r περὶ τοῦ, ἐὰν οἱ ἐναντίοι προτερεύωσι τῷ ἱππικῷ ἐκλέγεσθαι στενοὺς τόπους (λγʹ); f. 197r–199v περὶ τοῦ μὴ τὸν στρατηγὸν αὐτοχειρὶ πολεμεῖν (λδʹ); f. 199v–202r περὶ τοῦ εὐεργετεῖν κατὰ τὸ μέτρον ἕνα ἕκαστον τῶν ἀνδραγαθούντων (λεʹ); f. 202r–203v περὶ τοῦ, θάπτειν τοὺς ἐν πολέμῳ ἀναιρουμένους (λςʹ); f. 203v–204v περὶ τοῦ ἐν καιρῷ εἰρήνης μὴ ἀφύλακτος εἶναι (λζʹ); f. 204v–209v περὶ τοῦ προσαγομένας πόλεις ἐν ἀδείᾳ ἔχειν, καὶ φιλανθρωπίᾳ (ληʹ); f. 210r–218v περὶ τοῦ ὅτι ὁ φόβος ψευδὴς μάντις ἐστὶν (λθʹ).
Titel (Vorlage)
136r Τοῦ σοφωτάτου ὀνοάνδρου στρατηγικά.
Edition
Aeneas Tacticus, Asclepiodotus, Onasander. With an English Translation by the members of The Illinois Greek Club, Cambridge, Ma./ London 1928 (ND 1962), S. 346–526 (nur gerade Seiten).


Bearbeitet von
Dr. Lars Hoffmann, Universitätsbibliothek Heidelberg, 05.03.2020.
Katalogisierungsrichtlinien
Die Katalogisierungsrichtlinien finden Sie hier.
Gefördert durch
The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project: a Collaboration between the Universities of Cambridge and Heidelberg – Das Polonsky-Stiftungsprojekt zur Erschließung griechischer Handschriften: Ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg.