Diebische Nämtt.
riäss? welche die Poeten für ein Ertz - Zauberin nnAiren / zur
Straff daß sie dem Hercule die Kuh hat gestohlen / ward sie vom Im
piter mit einem Blitz getroffen/und in ein wildesAbentheuer verän-
dert.
GOtt sicht jeden Diebstahl/ ja jede Sünd. Wer hat den W
dam unfern ersten Vatter verrarhen/da er wider dasDerdott GOt-
tes/von der verbottenen Frucht im Paradyß gegesseniwcr hat ihn ge-
sehen ? Kem eintziger Mensch als die Cva« Wie ist er denn offenbar
worden ? GOtt/ GOtt der har ihn gesehen/ und gleich darauff das
Paradeyßverwiesen» Werhatden keiunätzigen Cain so geschwind
verrarhen/da er seinen Bruder den Abel ermordet? Wer bar ihn
gesehen? Kem eintziger Mensch. Aber das allsichtige Aug GOt-
kes/das hat ihn gesehen. Vulcus Domini su^er facisntes malg. Das
Angesicht des HErrn ist über die Ubelthärer. Daher hat ihn GOtt
gleich daraufzur Frag gestellek/sagend: ubi elb /^bel, irarer ruu§?
Wo ist dein Bruder Abel? und zur Straff gezogen. Du Wust mm
verflucht seyn aufErden/die ihren Mund eröffnet/und deines Bru-
ders Blut von deiner Hand empfangen hat. Wann du sie bauen
wirst/so wird sie dir ihre Frucht nicht geben. Du wirst auch unstät
rrnd flüchtig seyn auffErden. Wer hat den Achan verrathen / wie
er wider das Verbett GOTTES den rochen Mandel sambt zwey
SäckelSilber geraubt/wer harihn gesehen? Kein eintziger Mensch/
als das allsichtige Aug GOttes/das hat ihn gesehen / und bald her-
nach zur Straff gezogen.
Der Heilige ^nseim«8 schreibt / daß etliche freche Dieb dem
Meßner hey 8c. QuiZnen, bey nächtlicher Weil ein Kuh gestohlen/
in der Meinung / sie wurden in der Finstere von niemand gesehen
werden. Aber das allsichtige Aug GOttes Har ste auch bey der flü-
stern Nacht gesehen/ und bald darauff ihren Diebstahl an Tag ge-
bracht/ mdeme auff den Hörnern der entfrembden Kühe/zwey
grosse Lichter erschienen? welche die Dieb verrathen haben. Des-
gleichen kieset man von der seeligen , haß dieser gorrseellgm
Hz Jung-
riäss? welche die Poeten für ein Ertz - Zauberin nnAiren / zur
Straff daß sie dem Hercule die Kuh hat gestohlen / ward sie vom Im
piter mit einem Blitz getroffen/und in ein wildesAbentheuer verän-
dert.
GOtt sicht jeden Diebstahl/ ja jede Sünd. Wer hat den W
dam unfern ersten Vatter verrarhen/da er wider dasDerdott GOt-
tes/von der verbottenen Frucht im Paradyß gegesseniwcr hat ihn ge-
sehen ? Kem eintziger Mensch als die Cva« Wie ist er denn offenbar
worden ? GOtt/ GOtt der har ihn gesehen/ und gleich darauff das
Paradeyßverwiesen» Werhatden keiunätzigen Cain so geschwind
verrarhen/da er seinen Bruder den Abel ermordet? Wer bar ihn
gesehen? Kem eintziger Mensch. Aber das allsichtige Aug GOt-
kes/das hat ihn gesehen. Vulcus Domini su^er facisntes malg. Das
Angesicht des HErrn ist über die Ubelthärer. Daher hat ihn GOtt
gleich daraufzur Frag gestellek/sagend: ubi elb /^bel, irarer ruu§?
Wo ist dein Bruder Abel? und zur Straff gezogen. Du Wust mm
verflucht seyn aufErden/die ihren Mund eröffnet/und deines Bru-
ders Blut von deiner Hand empfangen hat. Wann du sie bauen
wirst/so wird sie dir ihre Frucht nicht geben. Du wirst auch unstät
rrnd flüchtig seyn auffErden. Wer hat den Achan verrathen / wie
er wider das Verbett GOTTES den rochen Mandel sambt zwey
SäckelSilber geraubt/wer harihn gesehen? Kein eintziger Mensch/
als das allsichtige Aug GOttes/das hat ihn gesehen / und bald her-
nach zur Straff gezogen.
Der Heilige ^nseim«8 schreibt / daß etliche freche Dieb dem
Meßner hey 8c. QuiZnen, bey nächtlicher Weil ein Kuh gestohlen/
in der Meinung / sie wurden in der Finstere von niemand gesehen
werden. Aber das allsichtige Aug GOttes Har ste auch bey der flü-
stern Nacht gesehen/ und bald darauff ihren Diebstahl an Tag ge-
bracht/ mdeme auff den Hörnern der entfrembden Kühe/zwey
grosse Lichter erschienen? welche die Dieb verrathen haben. Des-
gleichen kieset man von der seeligen , haß dieser gorrseellgm
Hz Jung-