Fluchende Närrin. r
als ein himmlisches Weeg-Weiser ist Zugegeben worden / dann durch
diesen ftyud sie zu GOtt/ und zu dem wahren Glauben gelanget/
dann nach der Glorreichen HLmmelfarrh Christi des HLnn / hat sie
der Heilige Apostel Thomas getaufft in dem wahren Glauben voll-
kommenllich unterricht / auch zu Priester und Bischöffe geweyhet/
welche dann ünhrem Vatterland sehr grossen Seelen - Nutzen ge-
schafft / unzählbar Zu dem wahren Glauben und Liecht gebracht/
endlichen alle drey m der Königlichen Stadt ck 8evs gestorben / und
zwar der i^elcKiorLm hundert und sechzehenden Jahr seines Alters
den 6.13nu3l-ii. Der im hundert und zwölfften Jahr /
den H.^nu3rri, und also in einem Monath/ oh zwar nicht an ei-
nemTag/dochabereinesgleichenTodesgestorben/ massensiealle
drey nach der Königlichen Stadt ck 8eve verreist/ allda die kelilvi-
tät der Geburt JEsu CHristi zu Lelebriren/ woselbst sie alle drey
nach gehaltenen Heiligem Meß-Ambt / ihren fteligen Geist aufge-
ben/ welcheauch allda begraben/ nachmahls aber von der Heiligen
ttsisna nacher Constantinope! in dem Tempel 8opKiX gebracht /
von dannen nacher Mayland in die Kirchen 8. Kustoi-cMi endli-
chen 1164. von dem Käyser kriclerico LärbgroÜL nacher
Cölln überschickr worden / allwo sie noch mit größer Andacht vereh-
ret werden.
Und dieß den cunoulen Christen/ob zwar nicht gar zu sehr sä
kropo, zu einer kleinen Nachricht.
Nun ihr heilige und glorreiche Weisen aus Onenr, habt all eu-
er Glück dem Stern zuzumassen/der euch nacher Bethlehem geführt
hat/aber sagt her/wo ist der Stern gestanden ? Wo? M erac
xuer? Wo das Göttliche Kind war? Ober dem Stall/ wo halt
GSttwar/ dort war auch der Stern. Habts ihr Burger reche
vernommen? Wo GOtt ist/da ist auch der Stern / dort ist Glück
und Stern; Aber in eines manchen Burgers Haus ist GOtt nicht/
dessentwegen auch kein Glück und Stern; Dann wie kan Morten
GOtt ftyn / wo alles wegen des steten Fluchen und Schweren / und
als ein himmlisches Weeg-Weiser ist Zugegeben worden / dann durch
diesen ftyud sie zu GOtt/ und zu dem wahren Glauben gelanget/
dann nach der Glorreichen HLmmelfarrh Christi des HLnn / hat sie
der Heilige Apostel Thomas getaufft in dem wahren Glauben voll-
kommenllich unterricht / auch zu Priester und Bischöffe geweyhet/
welche dann ünhrem Vatterland sehr grossen Seelen - Nutzen ge-
schafft / unzählbar Zu dem wahren Glauben und Liecht gebracht/
endlichen alle drey m der Königlichen Stadt ck 8evs gestorben / und
zwar der i^elcKiorLm hundert und sechzehenden Jahr seines Alters
den 6.13nu3l-ii. Der im hundert und zwölfften Jahr /
den H.^nu3rri, und also in einem Monath/ oh zwar nicht an ei-
nemTag/dochabereinesgleichenTodesgestorben/ massensiealle
drey nach der Königlichen Stadt ck 8eve verreist/ allda die kelilvi-
tät der Geburt JEsu CHristi zu Lelebriren/ woselbst sie alle drey
nach gehaltenen Heiligem Meß-Ambt / ihren fteligen Geist aufge-
ben/ welcheauch allda begraben/ nachmahls aber von der Heiligen
ttsisna nacher Constantinope! in dem Tempel 8opKiX gebracht /
von dannen nacher Mayland in die Kirchen 8. Kustoi-cMi endli-
chen 1164. von dem Käyser kriclerico LärbgroÜL nacher
Cölln überschickr worden / allwo sie noch mit größer Andacht vereh-
ret werden.
Und dieß den cunoulen Christen/ob zwar nicht gar zu sehr sä
kropo, zu einer kleinen Nachricht.
Nun ihr heilige und glorreiche Weisen aus Onenr, habt all eu-
er Glück dem Stern zuzumassen/der euch nacher Bethlehem geführt
hat/aber sagt her/wo ist der Stern gestanden ? Wo? M erac
xuer? Wo das Göttliche Kind war? Ober dem Stall/ wo halt
GSttwar/ dort war auch der Stern. Habts ihr Burger reche
vernommen? Wo GOtt ist/da ist auch der Stern / dort ist Glück
und Stern; Aber in eines manchen Burgers Haus ist GOtt nicht/
dessentwegen auch kein Glück und Stern; Dann wie kan Morten
GOtt ftyn / wo alles wegen des steten Fluchen und Schweren / und