Die Kindtt-Mttitl. 1
mit dem,verlohrnen Sohn entschlossen/ zum pgrerzu gehen: ibo Zä
k^rem, haltet demnach cm bey einem gewissen OtdenS-k-rsrumb
den C^sterlichen Habit/ den Orden will ich desfaüs verschweigen/
wosclbsten er an und ausgenommen werden / in dem Orden hielt er
sich wie diesem» des Königs k-kbueko6onolnris, welche ein gülden
«es Haupt/ eine silberne Ärust/mttallenen Leib/ eiserne Schenckel/
und crdenc Fuß hatte/aiso Ware er anfänglich gut / in wenig Jahren
abecmcrcklich schlechter/ zuletzt gar indisch/ und weilen crdasgute
Leben von Jugend ausgewohnekware/ohneZnchtaLezeitgelebt/glso
hat er sich in dieses Harts Leben/ wie der David in den Harken Pantzer
und Harnisch nicht schicken können/ deswegen den Orden verlassen/
die K-rtteü an den Nagelgehmckt / und in einem schlechten Dorff ei-
nen Schulmeister abgegeben / weilen ihn aber die Armmh gar rn
hart druckte und Lringeke-also hat er in fremde Sachen die Händ «w-
streckk/bißer selbsten nachgehends von dem Henckerist gcstrccket wor-
den/ und dazuiual erst ihr Srrcng zu seyn angesangen / als er sein Le-
ben mit dem Strang geendet-
O elender Untergang! Wer ist aber daran schuldig? Ant-
wort / niemand anderst als die thorrcchte Mutter selbsten/ dann hät-
te sie zu Zeiten ihrem ungerarhenen Kind eine gute Ruthen gebun-
Len/so hätte sie mit der Zeit der Hencker nicht also gebunden. Wie
nennet die Kinder? Er nennst sie: riores mg-
rilmonilBlumen des Ehestands. Gut! gut! die Blumen müssen
umgezäuner seyn mit Ruthen und Sttcken/sonst kommt ein jede Sau
darüber.
cWienennet der H. Vatter die Kinder? Er nennet
sie: > kleine wauckende Schiffleitt. Gut! nur'
zu diesem Schifflcin muß man Ruder brauchen / so der Besen-Binder
feil hat.
Wie nennet der H. Qrezorius >lgriz nr-nu; die Kinder e Ocu-
los lüorum i-grsnium : Aug-Aepffel ihrer Eltern ? Gut! ant' K-
ber bey denen Mg-Aepffeln hat dieNarurAugbraunen gefent/wer-
che wie dis Ruthen gestaltet fey«. Wann man aber die Ruthen fpa-
mit dem,verlohrnen Sohn entschlossen/ zum pgrerzu gehen: ibo Zä
k^rem, haltet demnach cm bey einem gewissen OtdenS-k-rsrumb
den C^sterlichen Habit/ den Orden will ich desfaüs verschweigen/
wosclbsten er an und ausgenommen werden / in dem Orden hielt er
sich wie diesem» des Königs k-kbueko6onolnris, welche ein gülden
«es Haupt/ eine silberne Ärust/mttallenen Leib/ eiserne Schenckel/
und crdenc Fuß hatte/aiso Ware er anfänglich gut / in wenig Jahren
abecmcrcklich schlechter/ zuletzt gar indisch/ und weilen crdasgute
Leben von Jugend ausgewohnekware/ohneZnchtaLezeitgelebt/glso
hat er sich in dieses Harts Leben/ wie der David in den Harken Pantzer
und Harnisch nicht schicken können/ deswegen den Orden verlassen/
die K-rtteü an den Nagelgehmckt / und in einem schlechten Dorff ei-
nen Schulmeister abgegeben / weilen ihn aber die Armmh gar rn
hart druckte und Lringeke-also hat er in fremde Sachen die Händ «w-
streckk/bißer selbsten nachgehends von dem Henckerist gcstrccket wor-
den/ und dazuiual erst ihr Srrcng zu seyn angesangen / als er sein Le-
ben mit dem Strang geendet-
O elender Untergang! Wer ist aber daran schuldig? Ant-
wort / niemand anderst als die thorrcchte Mutter selbsten/ dann hät-
te sie zu Zeiten ihrem ungerarhenen Kind eine gute Ruthen gebun-
Len/so hätte sie mit der Zeit der Hencker nicht also gebunden. Wie
nennet die Kinder? Er nennst sie: riores mg-
rilmonilBlumen des Ehestands. Gut! gut! die Blumen müssen
umgezäuner seyn mit Ruthen und Sttcken/sonst kommt ein jede Sau
darüber.
cWienennet der H. Vatter die Kinder? Er nennet
sie: > kleine wauckende Schiffleitt. Gut! nur'
zu diesem Schifflcin muß man Ruder brauchen / so der Besen-Binder
feil hat.
Wie nennet der H. Qrezorius >lgriz nr-nu; die Kinder e Ocu-
los lüorum i-grsnium : Aug-Aepffel ihrer Eltern ? Gut! ant' K-
ber bey denen Mg-Aepffeln hat dieNarurAugbraunen gefent/wer-
che wie dis Ruthen gestaltet fey«. Wann man aber die Ruthen fpa-