Die ManrijWlgs Närrin.
such nicht haben kan, und Sie er mir gleichwol zu geben sermag/(das
ist/einen Mann.)
Dieses ist zwar vernunfftig/doch scheinet daraus/ daß die Jung-
fern nichts licbcrs haben als einen Mann.
Nicht allein die Jungfrauen/sondern auch die Wittiben können
unter die Mannsichtigen gerechnet werden/wie aus folgcndeni zu er-
beut die Eva Las Gebott GOttes übertrenen/da gedachtste/Laß sie
derenthalben werde zumParadeyß hinaus gestossen werden / wann
ihr lieber Mann aber der Adam nicht von dem «erboktenen coni-Lt
werde essen/da bleibt er im Paradeyß/sie aber müsse draus gantz al^
lein seyn/und hab kein Mann bey ihr will also gedachte ste/in allweeg
sehen/daß ich ihn auch überrede/ und er das Gebott ebenfalls über-
trette/sodann müssen wir alle becde hinaus/ aufs wenigst habe ich in
meinem Elend einen Mann bey mir.
Wieder HauS-PfiegerEliezer dem Jsaae umb eine Brant/nnd
zwar in ein frembdes Land gereist/ und nachmals von dem Laban die
Rebecca/ so er kurtz vorher bey dem Brunnen angetroffen/str eine
Braut verlanget/dahatLaban und die Mutter zur Antwort geben/
baß sie zwar wider die Heyrath nichts hätten/allein wollen sie gleich-
wol die Rebecca beftagen/ob ihr Will auch darbey. Gar recht das
soll allzeit geschehen/und svll man die Kinder nie verheyrathen/ aus-
ser/ihr Will ist darbey sie ruffen berohalben der Rebecca/und frag/
ten / vis ire ? Willst du mit diesem Mann reisen zu demIsaac ? Vs-
clam, sagt sie geschwind, ja/ja/ich will reisen; aber höre Rebecca /
du kennestden Bräurigamb nicht/der umb dich anhälk/duweistnicht/
was er für einen Humor hat/besinne dich etliche Lag / VsöZm, ich
will reisen/ich will reifen/Humor hin oder Her/V3ckm,ich gehe/ich
gehe. Aus solchem allen scheinet / daß die Weiber den Männern
wo! geneigt seynd.
Wie einmahl der Ruben seiner Mnkter der Lia etliche Al-
raun Wurtzel vom Feld nacher Haus getragen / da har Rachel sie
Er z
gar
such nicht haben kan, und Sie er mir gleichwol zu geben sermag/(das
ist/einen Mann.)
Dieses ist zwar vernunfftig/doch scheinet daraus/ daß die Jung-
fern nichts licbcrs haben als einen Mann.
Nicht allein die Jungfrauen/sondern auch die Wittiben können
unter die Mannsichtigen gerechnet werden/wie aus folgcndeni zu er-
beut die Eva Las Gebott GOttes übertrenen/da gedachtste/Laß sie
derenthalben werde zumParadeyß hinaus gestossen werden / wann
ihr lieber Mann aber der Adam nicht von dem «erboktenen coni-Lt
werde essen/da bleibt er im Paradeyß/sie aber müsse draus gantz al^
lein seyn/und hab kein Mann bey ihr will also gedachte ste/in allweeg
sehen/daß ich ihn auch überrede/ und er das Gebott ebenfalls über-
trette/sodann müssen wir alle becde hinaus/ aufs wenigst habe ich in
meinem Elend einen Mann bey mir.
Wieder HauS-PfiegerEliezer dem Jsaae umb eine Brant/nnd
zwar in ein frembdes Land gereist/ und nachmals von dem Laban die
Rebecca/ so er kurtz vorher bey dem Brunnen angetroffen/str eine
Braut verlanget/dahatLaban und die Mutter zur Antwort geben/
baß sie zwar wider die Heyrath nichts hätten/allein wollen sie gleich-
wol die Rebecca beftagen/ob ihr Will auch darbey. Gar recht das
soll allzeit geschehen/und svll man die Kinder nie verheyrathen/ aus-
ser/ihr Will ist darbey sie ruffen berohalben der Rebecca/und frag/
ten / vis ire ? Willst du mit diesem Mann reisen zu demIsaac ? Vs-
clam, sagt sie geschwind, ja/ja/ich will reisen; aber höre Rebecca /
du kennestden Bräurigamb nicht/der umb dich anhälk/duweistnicht/
was er für einen Humor hat/besinne dich etliche Lag / VsöZm, ich
will reisen/ich will reifen/Humor hin oder Her/V3ckm,ich gehe/ich
gehe. Aus solchem allen scheinet / daß die Weiber den Männern
wo! geneigt seynd.
Wie einmahl der Ruben seiner Mnkter der Lia etliche Al-
raun Wurtzel vom Feld nacher Haus getragen / da har Rachel sie
Er z
gar