Die singMLe Närrin. —
das Gesang Davids / welcher bey Taz und Nacht mit dem eyftigm
kjMrcn GOrt denHEnn gepriesen/ dahero dieses lobwücdigsten
Königs meistes Siegen vom singen hergefloffen und gesprossen. Ange-
nehm ist auch der Göttlichen Majestät alles Gesang der eyfsrigm
Geistlichen / welche nach Art und Weiß der Leb-schalleuden Lerchen /
ihre Stimm und Gemöth erheben/undLurch Gesang undKlang den
Allerhöchsten preisen. Angenehm ist auch das Gesang des andäch-
tigen Volcks in der Kirchen / und in den gewöhnlichen Proe Homn /
nndEreutz-Gängen/ Zmnahlen solche nachfolgen Lenen Cngllsch n
Heerschaaren / deion fast eintzigcs Thun ist / singen und musieirem
Aber LsgibrvLelWeibEilderdieda singen und sich selbst umihre
Seelen Seligkeit bringen/undseyndjene/ welche mit ihren unken»
sä en Liedern und wilden Zotten Gesängern alle ehrliche Ohren be-
leydigen. Der Ehrwürdige Beda schreibt/wie es auslegt Lyranus/
daß vor diesem unterschiedliche Thor undPsorten zu Jerusalem gewe-
sen/wie es bey Esdra zu lesen / unter andern ist ein Stadt-Thor gcwe-
s n/das har geheissen Norcs Las Mlst-Tbor weil man ncm-
llch allen Mist und Ui siarh durch dieses Thor ausfühtte/ m den Lach
Cedron.
UnverschäwLrs Mäuler/ ungewaschene Goschen/ durch welche
öffrers unfläua^ Lieder uudstmckendeVuhll^Gesanger ausachen/
sind nicht umb ein Haar besser / als dieses Mist Thor. Pfuy der
Schänd! daßem Christ so freventlich ist/und darffseinen Mundj wel-
chen er in der Commumonan die Seiten IEsu hinzu setzt / und das
Göttliche Blur heraus saugt / mir solchem verdammten Wust ansüll
len; wirkommcn solche Luder vor/wie die Koch-Käftr/deren einiger
Lust und Oull;st / ihren Schnabel in Koch und Mist herumb Zu
waltzm.
Nicht ohne Verwunderung listman / was da schreibt Om-oM;
OreZoriu^ Kollünoli in Lemuria cercis 6e mirabilibus Oi/I , daß
nemblich inder neuen Welt/in der wilden und Barbarischen Land-
schafft Congo/ gewisse Velgel in Wäldern anzutreffen / welche nit all
lem einer überaus schönen Gestalt seynd/sondernvorderist angenehm
Öo 2 wegen
das Gesang Davids / welcher bey Taz und Nacht mit dem eyftigm
kjMrcn GOrt denHEnn gepriesen/ dahero dieses lobwücdigsten
Königs meistes Siegen vom singen hergefloffen und gesprossen. Ange-
nehm ist auch der Göttlichen Majestät alles Gesang der eyfsrigm
Geistlichen / welche nach Art und Weiß der Leb-schalleuden Lerchen /
ihre Stimm und Gemöth erheben/undLurch Gesang undKlang den
Allerhöchsten preisen. Angenehm ist auch das Gesang des andäch-
tigen Volcks in der Kirchen / und in den gewöhnlichen Proe Homn /
nndEreutz-Gängen/ Zmnahlen solche nachfolgen Lenen Cngllsch n
Heerschaaren / deion fast eintzigcs Thun ist / singen und musieirem
Aber LsgibrvLelWeibEilderdieda singen und sich selbst umihre
Seelen Seligkeit bringen/undseyndjene/ welche mit ihren unken»
sä en Liedern und wilden Zotten Gesängern alle ehrliche Ohren be-
leydigen. Der Ehrwürdige Beda schreibt/wie es auslegt Lyranus/
daß vor diesem unterschiedliche Thor undPsorten zu Jerusalem gewe-
sen/wie es bey Esdra zu lesen / unter andern ist ein Stadt-Thor gcwe-
s n/das har geheissen Norcs Las Mlst-Tbor weil man ncm-
llch allen Mist und Ui siarh durch dieses Thor ausfühtte/ m den Lach
Cedron.
UnverschäwLrs Mäuler/ ungewaschene Goschen/ durch welche
öffrers unfläua^ Lieder uudstmckendeVuhll^Gesanger ausachen/
sind nicht umb ein Haar besser / als dieses Mist Thor. Pfuy der
Schänd! daßem Christ so freventlich ist/und darffseinen Mundj wel-
chen er in der Commumonan die Seiten IEsu hinzu setzt / und das
Göttliche Blur heraus saugt / mir solchem verdammten Wust ansüll
len; wirkommcn solche Luder vor/wie die Koch-Käftr/deren einiger
Lust und Oull;st / ihren Schnabel in Koch und Mist herumb Zu
waltzm.
Nicht ohne Verwunderung listman / was da schreibt Om-oM;
OreZoriu^ Kollünoli in Lemuria cercis 6e mirabilibus Oi/I , daß
nemblich inder neuen Welt/in der wilden und Barbarischen Land-
schafft Congo/ gewisse Velgel in Wäldern anzutreffen / welche nit all
lem einer überaus schönen Gestalt seynd/sondernvorderist angenehm
Öo 2 wegen