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Schafställe mit einseitiger Kübbung
Mit sechs Fach Länge hatte er eine Größe
von 14 mal 9 m, die gesamte Stallfläche
beträgt somit ca. 125 qm. Hier konnten nach
Angaben des Besitzers bis zu 400 Schnucken
untergebracht werden. Da dieser Stall bis vor
wenigen Jahren noch die Schnuckenherde
beherbergte und seither ungenutzt geblieben
ist, hat er seine alte Einrichtung bewahrt.
Diese besteht praktisch nur in schrägen
Krippen, die ringsum an den Wänden befe-
stigt sind, einschließlich der Kübbungswand.
Der gesamte Raum war im übrigen offen;
feste Zwischenwände gab es nicht, auch nicht
im Bereich der inneren Ständerreihe. Wie
mehrere andere Ställen auch, hatte der Stall
in Reinsehlen über dem einen Giebeltor einen
niedrigen, einzeilig gezimmerten, offenen
Krüppelwalm, der der Belüftung des eingela-
gerten Futters und Streumaterials diente.
Abb. 71a: Niederhaverbeck, Lkrs. Soltau-Falling-
bostel, Bohlenschafstall mit einseitiger Kübbung und
offenem Giebeltrapez
Abb. 71b: Der gleiche Stall nach Entfernung der
Kübbung, Balkenüberstand durch Nackenkopfbänder
gestützt
Abb. 71c: Blick auf die ehemalige Innenständerreihe
Abb. 71 d: Die hohe Traufwand mit der Schäfertür
Schafställe mit einseitiger Kübbung
Mit sechs Fach Länge hatte er eine Größe
von 14 mal 9 m, die gesamte Stallfläche
beträgt somit ca. 125 qm. Hier konnten nach
Angaben des Besitzers bis zu 400 Schnucken
untergebracht werden. Da dieser Stall bis vor
wenigen Jahren noch die Schnuckenherde
beherbergte und seither ungenutzt geblieben
ist, hat er seine alte Einrichtung bewahrt.
Diese besteht praktisch nur in schrägen
Krippen, die ringsum an den Wänden befe-
stigt sind, einschließlich der Kübbungswand.
Der gesamte Raum war im übrigen offen;
feste Zwischenwände gab es nicht, auch nicht
im Bereich der inneren Ständerreihe. Wie
mehrere andere Ställen auch, hatte der Stall
in Reinsehlen über dem einen Giebeltor einen
niedrigen, einzeilig gezimmerten, offenen
Krüppelwalm, der der Belüftung des eingela-
gerten Futters und Streumaterials diente.
Abb. 71a: Niederhaverbeck, Lkrs. Soltau-Falling-
bostel, Bohlenschafstall mit einseitiger Kübbung und
offenem Giebeltrapez
Abb. 71b: Der gleiche Stall nach Entfernung der
Kübbung, Balkenüberstand durch Nackenkopfbänder
gestützt
Abb. 71c: Blick auf die ehemalige Innenständerreihe
Abb. 71 d: Die hohe Traufwand mit der Schäfertür