311
Wittingen-Ohrdorf, Landkreis Gifhorn
Ev. Kirche St. Laurentius
Beschreibung und Baugeschichte
Rechteckiger Feldsteinbau mit Westturm, erbaut
1235. Chor mit geradem Schluss. Turm 1794 einge-
stürzt und neu aufgebaut. Nördlich des Chors Sakris-
teianbau von 1959. Im Schiff hölzerne Flachdecke, im
Chor hölzerne Kassettendecke. Umlaufende Empore
über Nord und Westsseite des Schiffs bis zur Hälfte
der Südseite. Gotischer Flügelaltar um 1470, im Chor-
bogen Triumphkreuz um 1500. An der Nord- und
Ostseite sind die ursprünglichen Fenster erhalten. Die
nördlichen Chorfensteröffnungen sind zugemauert.
Das östliche Fenster der Chorsüdwand wurde erwei-
tert und 1959/60 wieder verkleinert. Im Chor und an
der Triumphbogenwand befinden sich Wandmale-
reien aus dem letzten Viertel des 14. Jahrhunderts.228
Die Wandmalereien
Bildprogramm und Beschreibung
1 Märtyrer mit Palmwedel
2 Einzug in Jerusalem
3 Abendmahl
4 Gebet Jesu am Ölberg
5 Verrat des Judas/Gefangennahme Christi
6 Christus vor Kaiphas
7 Christus vor Pilatus
8 Geißelung Christi
9 Kreuztragung Christi
10 Kreuzigung Christi
11 Kreuzabnahme
12 Grablegung Christi
13 Auferstehung Christi
14 Auferstandener Christus mit Kreuzstab
15 Noli me tangere
16 Himmelfahrt Christi
17 Pfingsten
18 Christus als Weltenrichter, Deesis
19 Märtyrer mit Palmwedel
20 Baumkrone
21 Kniende Stifterfigur, Philippus (?) mit
Doppelkreuz, Bartholomäus
22 Kleine Stifterfigur, Andreas mit Kreuz
23 Verkündigung Mariä
24 Anbetung der Könige
25 Dornenkrönung
26 Zehn gekrönte weibliche Heilige mit
Attributen
27 Bräutigam und Braut (?)
28 Apostelreihe
29 Christophorus
30 Trinität
31 Antonius von Padua
32 Weibliche Heilige und Engel229
Im oberen Wandbereich Quadermalerei mit roten Fu-
gen, zur Decke abschließend ein Lilienfries. An Nord-,
Ost- und Südwand je ein Weihekreuz.
Wittingen-Ohrdorf, Landkreis Gifhorn
Ev. Kirche St. Laurentius
Beschreibung und Baugeschichte
Rechteckiger Feldsteinbau mit Westturm, erbaut
1235. Chor mit geradem Schluss. Turm 1794 einge-
stürzt und neu aufgebaut. Nördlich des Chors Sakris-
teianbau von 1959. Im Schiff hölzerne Flachdecke, im
Chor hölzerne Kassettendecke. Umlaufende Empore
über Nord und Westsseite des Schiffs bis zur Hälfte
der Südseite. Gotischer Flügelaltar um 1470, im Chor-
bogen Triumphkreuz um 1500. An der Nord- und
Ostseite sind die ursprünglichen Fenster erhalten. Die
nördlichen Chorfensteröffnungen sind zugemauert.
Das östliche Fenster der Chorsüdwand wurde erwei-
tert und 1959/60 wieder verkleinert. Im Chor und an
der Triumphbogenwand befinden sich Wandmale-
reien aus dem letzten Viertel des 14. Jahrhunderts.228
Die Wandmalereien
Bildprogramm und Beschreibung
1 Märtyrer mit Palmwedel
2 Einzug in Jerusalem
3 Abendmahl
4 Gebet Jesu am Ölberg
5 Verrat des Judas/Gefangennahme Christi
6 Christus vor Kaiphas
7 Christus vor Pilatus
8 Geißelung Christi
9 Kreuztragung Christi
10 Kreuzigung Christi
11 Kreuzabnahme
12 Grablegung Christi
13 Auferstehung Christi
14 Auferstandener Christus mit Kreuzstab
15 Noli me tangere
16 Himmelfahrt Christi
17 Pfingsten
18 Christus als Weltenrichter, Deesis
19 Märtyrer mit Palmwedel
20 Baumkrone
21 Kniende Stifterfigur, Philippus (?) mit
Doppelkreuz, Bartholomäus
22 Kleine Stifterfigur, Andreas mit Kreuz
23 Verkündigung Mariä
24 Anbetung der Könige
25 Dornenkrönung
26 Zehn gekrönte weibliche Heilige mit
Attributen
27 Bräutigam und Braut (?)
28 Apostelreihe
29 Christophorus
30 Trinität
31 Antonius von Padua
32 Weibliche Heilige und Engel229
Im oberen Wandbereich Quadermalerei mit roten Fu-
gen, zur Decke abschließend ein Lilienfries. An Nord-,
Ost- und Südwand je ein Weihekreuz.