Zeitvertreib im Rarem.
(Siehe das Bild auf Seite 53.)
ief in den Geſetzen des Koran iſt es begründet, daß
die Frauen des Orients ſich im allgemeinen nock
g )
—60 —
heute auf derſelben Kulturſtufe befinden wie vor tauſend
Jahren. „Die Frau kann die Moſcheen betreten,! heißt
es dort, „aber in ihrem Heim iſt ſie an beſſerer Stelle.“
Mohammed ſelbſt hat die ſtrenge Trennung angeordnet,
die das Weib auf den Harem verweiſt. Indem er dem
Gläubigen geſtattete, gleichzeitig mehrere Frauen zu
haben, bekundete er, wie wenig Verſtändnis er für das
Weſen der modernen Ehe und die ſittliche Macht des
Familienlebens beſaß. Von dem Rechte der Viel-
LL
NT TTT L
2
HNN NHIN
Hirtſchaftlichen Gründen nur wenig Türken Gebrauch.
Von hundert Türken leben ungefähr dreiundneunzig in
Monogamie. Dieſer Umftand ijt jedoch nicht etwa ein
Zeichen ſteigender geiſtiger Kultur, ſondern nur eine
Folge der Veraxmung des türkiſchen Volkes. Auch heute
noch iſt bei den Tüxken von Stand die Wohnung des Man-
nes, der Selamlik, vom Harem getrennt, und da auch
Sache der Frau iſt,
heit durch Bäder, ;
Hauptforge. Ausgehen Ddürfen fie zum Befuch
bracht.
Hauptunterhaltung,
Star, wie unſer Bild einen zeigt, ]
tönigkeit des Lebens ſchon als ein Meiſter der Konver-
ſation begrüßt.
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(Siehe das Bild auf Seite 53.)
ief in den Geſetzen des Koran iſt es begründet, daß
die Frauen des Orients ſich im allgemeinen nock
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heute auf derſelben Kulturſtufe befinden wie vor tauſend
Jahren. „Die Frau kann die Moſcheen betreten,! heißt
es dort, „aber in ihrem Heim iſt ſie an beſſerer Stelle.“
Mohammed ſelbſt hat die ſtrenge Trennung angeordnet,
die das Weib auf den Harem verweiſt. Indem er dem
Gläubigen geſtattete, gleichzeitig mehrere Frauen zu
haben, bekundete er, wie wenig Verſtändnis er für das
Weſen der modernen Ehe und die ſittliche Macht des
Familienlebens beſaß. Von dem Rechte der Viel-
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Hirtſchaftlichen Gründen nur wenig Türken Gebrauch.
Von hundert Türken leben ungefähr dreiundneunzig in
Monogamie. Dieſer Umftand ijt jedoch nicht etwa ein
Zeichen ſteigender geiſtiger Kultur, ſondern nur eine
Folge der Veraxmung des türkiſchen Volkes. Auch heute
noch iſt bei den Tüxken von Stand die Wohnung des Man-
nes, der Selamlik, vom Harem getrennt, und da auch
Sache der Frau iſt,
heit durch Bäder, ;
Hauptforge. Ausgehen Ddürfen fie zum Befuch
bracht.
Hauptunterhaltung,
Star, wie unſer Bild einen zeigt, ]
tönigkeit des Lebens ſchon als ein Meiſter der Konver-
ſation begrüßt.
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