die einzelnen Baulichkeiten
„Dieſe ſind ſeitdem be-
deutend vermehrt worden.
Um den organiſchen Mittel-
punkt des ganzen, die „Ex-
traktküche!, hat ſich eine
kleine Stadt gebildet. Nicht
weniger als 24 Dampfkeſſel
ſind in beſonderen Gebäu-
den untergebracht. Dazu
kommen Waſſerfiltrations-
und Elektrizitätsanlagen,
Pumpwerke, Laboratorien
und Werkſtätten Fügen
Sie noch die Beamtenwoh-
nungen, ein Hoſpital, eine
beſondere „Ciebig-Schule“
hinzu, ſo wird es Ihnen
urwüchſige exotiſche Geſtalten, in die Corrales ge-
bracht. Das ſind feſte Hürden in der Nähe des
Schlachtortes, deren erſte mehrere tauſend, die letzte
dagegen nur 15 bis 20 Rinder aufzunehmen ver-
mag. Eines der rieſigen — nach dem
anderen wird durch den Laſſo wehrlos gemacht und
durch eine Dampfwinde herangezogen, worauf ihm
der eigentliche Schlächter, Desnucador genannt, den
Todesſtoß — Mit Taſchenſpielergeſchwindigkeit
wird von den „Deſolladores“ das Tier abgehäutet
und zerlegt. Die ganze Prozedur dauert nur 15 bis
20 Minuten. Alle Abfälle ſind beiſeite geſchafft,
mächtige Waſſerſtrahlen überſchwemmen die ſchotti-
ſchen Flieſen der Halle, und kein Fleck verrät,
welch' blutiges Handwerk hier betriebenwird.“
* wiederholt ſich das täglich?“
„O nein; auch hier gibt es, des Kli-
mas wegen, eine Saiſon. Aber ſie
wird ausgenützt. Jährlich fallen etwa
200,000 dieſer Wiederkäuer unter dem
Stahle des Desnucadors. Im ganzen
ſind ihrer ſeit der Begründung des
Werkes, die im 74 1864 in 75
denem Umfange erfolgte, über 5*, Mil-
lionen geſchlachtet worden. Und * dem
unerſchöpflichen Rinderreichtum jener Weide-
gründe iſt vorderhand keine Fleiſchnot zu be-
fürchten. Aber weiter.
Nach gewiſſer Zeit wird das Fleiſch von oft mehr
als tauſend Rindern in Rieſenkeſſel, deren einzelne
bis zu 7000 Liter kräftiger Fleiſchbrühe aufnehmen
können, gebracht. Dann heißt es alle Fleiſchreſte
und Fettteilchen auf das ſorgfältig ſte entfernen. Das
Extrakt wird nun in einer beſonderen Abteilung
„fertig gemacht“, das heißt die — Bouillon
durch Eindampfen zu einer feſten, homogenen Mafſe
von brauner Farbe verdickt. Blechdoſen nehmen je
50 Kilogramm der koſtbaren Subſtanz auf; dieſe
werden alsdann zur Fahrt über den Atlantiſchen
Ocean an das Generaldepot der Liebig-Compagnie
in Antwerpen verladen.“
„Ein weiter Weg.“
„Der damit noch nicht ſeinen völligen Abſchluß
gefunden hat. Denn eine wiſſenſchaftliche Kommiſfion,
früher von Juſtus v. Liebig ſelbft, fowie dem be-
rühmten Max v. Pettenkofer gebildet, jetzt von
den Profeſſoren Dr. v. Voit und Dr. M. Rubner,
unterziehen regelmäßig die Fabrikationsproben einer
genauen Unterſuchung, und erſt dann wird das
Extrakt in den bekannten Steinguttöpfchen von Ant-
werpen aus in alle Weltteile verſandt! Der un-
nachſichtigen Strenge, mit welcher dieſe Controlle
vorgenommen wird, iſt es wohl mit zuzuſchreiben,
daß bisher keine mit noch ſo großem Tamtam ins
Werk geſetzte Konkurrenz im ſtande war, dem klaſſi-
ſchen blauen Namenszuge „J. v. Liebig“ auch nur
ein Ruhmestitelchen zu nehmen.“
„Von dieſen Fray-Bentos-Werken erinnere ich
mich übrigens ſchon Abbildungen geſehen zu haben,“
warf hier Lady Eveline ein. „Eine meiner Couſinen
ſammelt mit Leidenſchaft die Chromokärtchen, mit
deren Ausgabe die Geſellſchaft eine noble Re-
klame macht. Eine der älteſten „Serien“ ſtellt
nicht unwahrſcheinlich ſein,
daß an dieſer Stätte inten-
ſivſter Betriebſamkeit meh-
rere tauſend Menſchen ihren Unterhalt finden. Daß
es dieſen aber auch nicht an edleren Genüſſen man-
gele, dafür ſorgt eine Hauskapelle unter der Leitung
eines erprobten Fachmannes.“
„In der Tat, ſehr intereſſant. — Aber, was
ich noch fragen wollte, was geſchieht denn mit den
Stoffen, die nicht zur Herſtellung des Extraktes ver-
wertet werden?“
„Ich hoffe, verehrtes Fräulein, daß bei dem Im-
biß morgen früh Ochſenſchwanzſuppe und Corned
Beef aus Fray-Bentos Ihren Beifall finden werden.
Ochſenzunge von ebendaher iſt, wie ich mich zu er-
innern glaube, leider nicht mehr vorrätig. — Die
Häute bilden natürlich einen hochwichtigen Ausfuhr-
artikel; in den „Graſerien“ werden teils Speiſe- und
Markfett, teils gewöhnlicher Talg hergeſtellt. Knochen,
Haare, Klauen werden den verſchiedenſten induſtriellen
Zwecken zugeführt; aus getrockneten und gemahlenen
Fleiſch-
reſten wird
ein viel be-
gehrtes
Viehfutter,
ja, endlich
aus ſchein-
bar unver-
wendbaren
Abfallſtof-
fen Dünger
fabriziert.“
nen beſten Dank dafür,“ ſagte Lady Eveline! Nach-
dem der verletzte Knöchel abermals gekühlt worden
war, fuhr ſie fort: „Wunderbar. Ich empfinde trotz
des ein gewiſſes phyſiſches Wohlbehagen,
ja, wenn ich aufrichtig ſein ſoll, einen leiſen Eßretz.“
„Durchaus nicht wunderbar. Namhafte Gelehrte,
wie Pawlow in St Petersburg, Herzen, Verhaegen
haben durch Eyperimentalverſuche den Nachweis ge-
führt, daß die Fleiſchextraktſtoffe Eßluſt und Ver-
dauung in ganz ungewöhnlichem Maße fördern, daß
das Liebigextrakt bei der Ernährung an der Spitze
der ſogenaunten chemiſchen Erreger {teht. Inſtinktiv
hat man alſo das Richtige getroffen, wenn man ſeit
jeher vor Beginn einer guten Mahlzeit etwas Fleiſch-
brühe genießt. Vielleicht iſt Ihnen nicht bekannt,
daß einſt in Paris ein Gourmand gegen einen Klub-
genoſſen eine hohe Wette einging: niemand ſei im
ſtande, ein Diner in umgekehrter Speiſenfolge zu ſich
zu nehmen. Sein Gegner begann alſo mit Konfekt
und Früchten, ſtatt der hors d’oeuvre folgte der Käſe
u. f. . Das Reſultat war, daß er beim fechften
oder ſiebenten Gerichte das Rennen aufgab, während
der kundige Feinſchmecker ſich glücklich durch alle zwölf
Gänge dieſes Sybaritenſchmauſes durcharbeitete.
Dabei iſt das Liebig'ſche Fleiſchextrakt keineswegs
nur für die upper ten erſchwinglich. Auch die
bürgerliche Hausfrau kann mit ſeiner Hilfe ſchon
durch eine minimale Doſis die einfachſte Koſt, ſchlichte
Suppen, Gemüſe und Hülſenfrüchte ſchmaͤckhaft und
bekömmlich machen.“
Es ſchien dem Profeſſor, als ob ſeine ſchöne
Schutzbefohlene den letzten Worten mit verminderter
Aufmerkſamkeit gelauſcht habe. Er näherte ſich ihr
wieder.
„Die Geſchwulſt iſt ganz bedeutend zurück-
gegangen. Numnoch ein feſter — und dann —
Ruhe!“
Am nächſten Vormittage erſchien Lord
Glennismoore ſelbſt mit einem Arzte
aus Luxor und mehreren Dienern, dien
auf einer Tragbahre ſeine Tochter zu-
Tale befördern ſollten. So wortkarg
er auch ſonſt ſein mochte, der Lord er-
ſchöpfte ſich in Dankesbezeigungen gegen
den „Retter“ ſeines Kindes, der ihm
außerordentlich gefiel. Kernholz bat um
die Erlaubnis, ſich am nächſten Tage
nach dem Beſinden Evelinens perſönlich
erkundigen zu dürfen, die ihm natrlich mit
Freuden erteilt wurde. Ja Lord Glennismoore,
auf den die männlich 8 8— des Pro-
feſſ ors und ſeine ganze Art ſich zu geben einen
immer beſſeren Eindruck machten, fügte ſogleich
eine Einladung für ſpäter nach Glennismoore— Hall
hinzu.
Und Lady Eveline? ;
Als ſie von dem blondbärtigen Germanen mit
einem kräftigen shake-hands Abſchied nahm, lag in
hren ſtrahlenden grauen Augen ein ſo inniger Aus-
druck, daß deſſen Herz urplötzlich heftiger u ſchlagen
begann und er ſchon jetzt ſein Kommen im Herbſt
in ſichere Ausſicht ſtellte.
Wer weiß?! —
„Sie ha-
ben mich
einen Blick
in eine mir
unbekannte
Welt tun
laſſen,Herr
Profeſſor;
nehmen
C mel
„Dieſe ſind ſeitdem be-
deutend vermehrt worden.
Um den organiſchen Mittel-
punkt des ganzen, die „Ex-
traktküche!, hat ſich eine
kleine Stadt gebildet. Nicht
weniger als 24 Dampfkeſſel
ſind in beſonderen Gebäu-
den untergebracht. Dazu
kommen Waſſerfiltrations-
und Elektrizitätsanlagen,
Pumpwerke, Laboratorien
und Werkſtätten Fügen
Sie noch die Beamtenwoh-
nungen, ein Hoſpital, eine
beſondere „Ciebig-Schule“
hinzu, ſo wird es Ihnen
urwüchſige exotiſche Geſtalten, in die Corrales ge-
bracht. Das ſind feſte Hürden in der Nähe des
Schlachtortes, deren erſte mehrere tauſend, die letzte
dagegen nur 15 bis 20 Rinder aufzunehmen ver-
mag. Eines der rieſigen — nach dem
anderen wird durch den Laſſo wehrlos gemacht und
durch eine Dampfwinde herangezogen, worauf ihm
der eigentliche Schlächter, Desnucador genannt, den
Todesſtoß — Mit Taſchenſpielergeſchwindigkeit
wird von den „Deſolladores“ das Tier abgehäutet
und zerlegt. Die ganze Prozedur dauert nur 15 bis
20 Minuten. Alle Abfälle ſind beiſeite geſchafft,
mächtige Waſſerſtrahlen überſchwemmen die ſchotti-
ſchen Flieſen der Halle, und kein Fleck verrät,
welch' blutiges Handwerk hier betriebenwird.“
* wiederholt ſich das täglich?“
„O nein; auch hier gibt es, des Kli-
mas wegen, eine Saiſon. Aber ſie
wird ausgenützt. Jährlich fallen etwa
200,000 dieſer Wiederkäuer unter dem
Stahle des Desnucadors. Im ganzen
ſind ihrer ſeit der Begründung des
Werkes, die im 74 1864 in 75
denem Umfange erfolgte, über 5*, Mil-
lionen geſchlachtet worden. Und * dem
unerſchöpflichen Rinderreichtum jener Weide-
gründe iſt vorderhand keine Fleiſchnot zu be-
fürchten. Aber weiter.
Nach gewiſſer Zeit wird das Fleiſch von oft mehr
als tauſend Rindern in Rieſenkeſſel, deren einzelne
bis zu 7000 Liter kräftiger Fleiſchbrühe aufnehmen
können, gebracht. Dann heißt es alle Fleiſchreſte
und Fettteilchen auf das ſorgfältig ſte entfernen. Das
Extrakt wird nun in einer beſonderen Abteilung
„fertig gemacht“, das heißt die — Bouillon
durch Eindampfen zu einer feſten, homogenen Mafſe
von brauner Farbe verdickt. Blechdoſen nehmen je
50 Kilogramm der koſtbaren Subſtanz auf; dieſe
werden alsdann zur Fahrt über den Atlantiſchen
Ocean an das Generaldepot der Liebig-Compagnie
in Antwerpen verladen.“
„Ein weiter Weg.“
„Der damit noch nicht ſeinen völligen Abſchluß
gefunden hat. Denn eine wiſſenſchaftliche Kommiſfion,
früher von Juſtus v. Liebig ſelbft, fowie dem be-
rühmten Max v. Pettenkofer gebildet, jetzt von
den Profeſſoren Dr. v. Voit und Dr. M. Rubner,
unterziehen regelmäßig die Fabrikationsproben einer
genauen Unterſuchung, und erſt dann wird das
Extrakt in den bekannten Steinguttöpfchen von Ant-
werpen aus in alle Weltteile verſandt! Der un-
nachſichtigen Strenge, mit welcher dieſe Controlle
vorgenommen wird, iſt es wohl mit zuzuſchreiben,
daß bisher keine mit noch ſo großem Tamtam ins
Werk geſetzte Konkurrenz im ſtande war, dem klaſſi-
ſchen blauen Namenszuge „J. v. Liebig“ auch nur
ein Ruhmestitelchen zu nehmen.“
„Von dieſen Fray-Bentos-Werken erinnere ich
mich übrigens ſchon Abbildungen geſehen zu haben,“
warf hier Lady Eveline ein. „Eine meiner Couſinen
ſammelt mit Leidenſchaft die Chromokärtchen, mit
deren Ausgabe die Geſellſchaft eine noble Re-
klame macht. Eine der älteſten „Serien“ ſtellt
nicht unwahrſcheinlich ſein,
daß an dieſer Stätte inten-
ſivſter Betriebſamkeit meh-
rere tauſend Menſchen ihren Unterhalt finden. Daß
es dieſen aber auch nicht an edleren Genüſſen man-
gele, dafür ſorgt eine Hauskapelle unter der Leitung
eines erprobten Fachmannes.“
„In der Tat, ſehr intereſſant. — Aber, was
ich noch fragen wollte, was geſchieht denn mit den
Stoffen, die nicht zur Herſtellung des Extraktes ver-
wertet werden?“
„Ich hoffe, verehrtes Fräulein, daß bei dem Im-
biß morgen früh Ochſenſchwanzſuppe und Corned
Beef aus Fray-Bentos Ihren Beifall finden werden.
Ochſenzunge von ebendaher iſt, wie ich mich zu er-
innern glaube, leider nicht mehr vorrätig. — Die
Häute bilden natürlich einen hochwichtigen Ausfuhr-
artikel; in den „Graſerien“ werden teils Speiſe- und
Markfett, teils gewöhnlicher Talg hergeſtellt. Knochen,
Haare, Klauen werden den verſchiedenſten induſtriellen
Zwecken zugeführt; aus getrockneten und gemahlenen
Fleiſch-
reſten wird
ein viel be-
gehrtes
Viehfutter,
ja, endlich
aus ſchein-
bar unver-
wendbaren
Abfallſtof-
fen Dünger
fabriziert.“
nen beſten Dank dafür,“ ſagte Lady Eveline! Nach-
dem der verletzte Knöchel abermals gekühlt worden
war, fuhr ſie fort: „Wunderbar. Ich empfinde trotz
des ein gewiſſes phyſiſches Wohlbehagen,
ja, wenn ich aufrichtig ſein ſoll, einen leiſen Eßretz.“
„Durchaus nicht wunderbar. Namhafte Gelehrte,
wie Pawlow in St Petersburg, Herzen, Verhaegen
haben durch Eyperimentalverſuche den Nachweis ge-
führt, daß die Fleiſchextraktſtoffe Eßluſt und Ver-
dauung in ganz ungewöhnlichem Maße fördern, daß
das Liebigextrakt bei der Ernährung an der Spitze
der ſogenaunten chemiſchen Erreger {teht. Inſtinktiv
hat man alſo das Richtige getroffen, wenn man ſeit
jeher vor Beginn einer guten Mahlzeit etwas Fleiſch-
brühe genießt. Vielleicht iſt Ihnen nicht bekannt,
daß einſt in Paris ein Gourmand gegen einen Klub-
genoſſen eine hohe Wette einging: niemand ſei im
ſtande, ein Diner in umgekehrter Speiſenfolge zu ſich
zu nehmen. Sein Gegner begann alſo mit Konfekt
und Früchten, ſtatt der hors d’oeuvre folgte der Käſe
u. f. . Das Reſultat war, daß er beim fechften
oder ſiebenten Gerichte das Rennen aufgab, während
der kundige Feinſchmecker ſich glücklich durch alle zwölf
Gänge dieſes Sybaritenſchmauſes durcharbeitete.
Dabei iſt das Liebig'ſche Fleiſchextrakt keineswegs
nur für die upper ten erſchwinglich. Auch die
bürgerliche Hausfrau kann mit ſeiner Hilfe ſchon
durch eine minimale Doſis die einfachſte Koſt, ſchlichte
Suppen, Gemüſe und Hülſenfrüchte ſchmaͤckhaft und
bekömmlich machen.“
Es ſchien dem Profeſſor, als ob ſeine ſchöne
Schutzbefohlene den letzten Worten mit verminderter
Aufmerkſamkeit gelauſcht habe. Er näherte ſich ihr
wieder.
„Die Geſchwulſt iſt ganz bedeutend zurück-
gegangen. Numnoch ein feſter — und dann —
Ruhe!“
Am nächſten Vormittage erſchien Lord
Glennismoore ſelbſt mit einem Arzte
aus Luxor und mehreren Dienern, dien
auf einer Tragbahre ſeine Tochter zu-
Tale befördern ſollten. So wortkarg
er auch ſonſt ſein mochte, der Lord er-
ſchöpfte ſich in Dankesbezeigungen gegen
den „Retter“ ſeines Kindes, der ihm
außerordentlich gefiel. Kernholz bat um
die Erlaubnis, ſich am nächſten Tage
nach dem Beſinden Evelinens perſönlich
erkundigen zu dürfen, die ihm natrlich mit
Freuden erteilt wurde. Ja Lord Glennismoore,
auf den die männlich 8 8— des Pro-
feſſ ors und ſeine ganze Art ſich zu geben einen
immer beſſeren Eindruck machten, fügte ſogleich
eine Einladung für ſpäter nach Glennismoore— Hall
hinzu.
Und Lady Eveline? ;
Als ſie von dem blondbärtigen Germanen mit
einem kräftigen shake-hands Abſchied nahm, lag in
hren ſtrahlenden grauen Augen ein ſo inniger Aus-
druck, daß deſſen Herz urplötzlich heftiger u ſchlagen
begann und er ſchon jetzt ſein Kommen im Herbſt
in ſichere Ausſicht ſtellte.
Wer weiß?! —
„Sie ha-
ben mich
einen Blick
in eine mir
unbekannte
Welt tun
laſſen,Herr
Profeſſor;
nehmen
C mel