Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext


Richter: Nicht genug, daß Sie ſich gegenſeitig die Köpfe zerfchlugen,
nachher haben Sie auch noch den gänzlich unbeteiligten Zeugen, den Schneider
Zwirnfaden, mit in die Bauferei hineingezogen! ;

Baner: Ja, das war nicht unſere Schuld, Herr Richter, ich hab’ nur nach
ſeinem Stuhl gegriffen, um damit dreinzuſchlagen ... und da iſt er halt moch
draufg'ſeſſen geweſen! } 8

Der weiß es.

Fremder (auf der Straße 3u einem Packtraͤger Können
Sie mir ſagen, wo Student Rummel wohnt?

Packträger: Das weiß ich leider nicht, aber dort
kommt ein Serichtsvollzieher, der weiß es ficher.

Druckfehler.

Artur, welcher ſein Unrecht wohl einſah, ſuchte den Zorn ſeiner
Sattin durch Hüte wieder zu beſänftigen. *

Schnell abgeholfen.

Na, warum weinſt du denn ſo ſehr, Kleiner?
— weil — weil — weil du auf meinem Apfelkuchen ſitzt Puh — hu!

Ich kann Ihnen melne Tochter nicht zur Frau geben, Berr Baron; Sie ſollen O, venn es nur das ilt, Hen Ökonomierat! ..ı
ja, wie ich höre, mehr Schulden als wie Baare auf dem Kopf haben! —
das Gluhlicht.


A 2 *
Eine

Redelustige.

Arzt: Es fehlt Ihnen
weſter gar nichts, gnädige
Frau, als eine Zeitlang
absolute Ruhe.

Sie: Aber sehen Sie
doch meine Aunge.

HArzt: Ja — gerade.
für die besonders!


Baner im Hotel: Mit dem Malefizlicht
hab' ı mir jetzt ſcho' bald die Lung rausblaſe und
kann's net ausbringe.

Gutsbeſitzer; Aber Herr, Sie können ja nicht Weizen von Gerſte unter-
ſcheiden. Und dabei wollen Sie mir einreden, Sie wären Verwalterd ;

&> Sanı
7 o

£ unberechtigter Nachdruck aus dem Inhalt dieſer Zeitfehrift unterfagt. ÜberfegungSrecht vorbehalten. * *
Serausgegeben unter veraniwortlier Nedaktton von Theodor Freumd in Stuttgart, in Öfterwveich-Ungaun verantwortkich Dr. Grn Berles in Wien.
Druck und VBerlag der Union Deutfche Berlagsgefelliqh aft in Stuttgart.
 
Annotationen