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Beſcheiden.

Sin Bettler ſprach bei einer reichen Dame um ein
Almoſen vor. Die Dame hatte mit dem halb erfrorenen
Menfchen Mitleid, hieß ihn in die Küche treten und wollte
ihm ein Slas Wein verabreichen. Als der Bettler jedoch
ſah, daß ſich die Dame vergeblich bemühte, die Flaſche
zu entkorken, meinte er gutmütig: „Ach, laſſen Sie nur,
ich kann's ja zu Rauſe auch aufmachent“



Jerschwendung. vineingefallen.

Gattin: Liebes Männ-
chen, möchteſt du mir
nicht einen Hut kaufend

Gatte: Was fällt dir
denn ein, erſt vor vier-
zehn Tagen habe ich
dir einen neuen ge-
kauft.

Gattin: Beruhige dich
nur, Männchen, dies-
mal iſt es ein Kinger-

hut.
®
Entweiht.

Dame: Dichten Sie auch,
Herr keutnant ?

Leufnant: Gewiß, aber

Da schickt d’ Muater dei Strickzeug, sie hot g’sagt, Ül — HUT
mit de hand brauchest not z’trutzen. Zivil!



Fatale Perwechſlung.

So, jetzt bin ich mit der Arbeit fertig. Fritz, fülle
die Duſche aus dem Waſſerkrug.


E —*—
*

2

2 7 2—
— — 4 —
— —

Dieweil ich mich duſche, putz mir die Schuhe, Fritzl
— Und jebßt...

7




Sie; Es freut mich, daß Sie
mich lieben, Herr Binrichs,
aber ich habe leider kein Geld,

Er: Ich dachfe mir gleich,
daß ich Sie unglücklich

liebe, ;





Pann (beim Betreten einer Antiquitätenhandlung zu

— feiner Frau): Bleib draußen, Alte, ſonſt

denkt der Mann, 19 will d auch
verkaufent ;

!


*
 
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