See bei Grünau, bei welcher die Berliner Ruder-
vereine zum 17. Male um den Pokal Kaiſer Friedrichs III. | der Mandſchurei.
führer, Chef
des General⸗—
rung Der Aufſchwung der neuen Stadt übertraf alle Er-
wartungen. 1902 legten 717 Frachtdampfer und 1418 hHine-
iſche Iſchonken Dort an, und ſeit Februar 1903 Kef wöchent-
lich zweimal der transſibiriſche Schnellzug von Moskau-
her im Bahnhof von Dakni ein. Bei ihrem Rückzuge ha-
ſtabes, Mi- | ben die Ruſſen einen aroßen Teil der Anlaaen aelnre
niſter des | undDie Stadt 8 —
; Innern, in Brand ge-
Kriegsmini- ſteckt —
ſter und Mi— — Den
niſterpräſt— Generalgou-
dent die wich- verneur von
tigſten Finnland,
Dienſte we:
leiſtet und
iſt neben dem Helſingfors
Marquis Ito von Eugen
der popu⸗ Schauman,
lärſte Mann | einem jungen
des oſtaſiati⸗ Staatsbeam-
ſchen Infelz tenund Sohne
reiches eines ehema-
Der ranl ligen Seng-
ſche Handels- tors, erſchoſſen
hafen Dalni
bei Port Ar-
3 Bobri-
kow Dr M
wurde, ſah
das finniſche
thur, dexnach Volk die Ver-
der Schlacht körperungder
bei Kintſchau ruſſiſchen
von den Ja- Zwangsherr— 10 Sobrikowet.
— — panernbeſetzt ſchaft. Bobri— ;
— wurde, iſteine kow ſtand im 65. Lebensjahre, hatte ſeine frühere Laufbahn
ganz junge im Heere zurückgelegt, wo er die Stellung eines Gene-
Gründung rals der Infanterie und eines Generaladjutanten d& la
Die Ruderregatta bei Srünau: Start der Achter.
Nach einer Photographie der Berliner Illuſtrations-Geſellſchaft m. b. S. in Berlin,
des Kaiſers
Nikolaus II.
Er liegt an
suite bekleidete, und wurde 1898 auf Betreiben der na-
tional-ruſſiſchen Partei nach Finnland geſandt, um dies
Land mit allen Mitteln in ein ruſſiſches Gouvernement zu
verwandeln. —
ſtritten, nahm auch das deutſche Kaiſerpaar an Bord des
Dampfers „Alexandria“ teil. Das nach vielen Tauſen-
den zählende Publikum folgte den Rennen mit regſtem
Intereſſe, der ſilberne Pokal, ein Wanderpreis, der bis-
her in den Händen des Berliner Ruderklubs war, wurde
diesmal im Kaiſer-Vierer vom Ruderklub „Hellas“ ge-
wonnen. Am meiſten Spannung erregte das Rennen
der Achter, die unſer Bild am Start zeigt, denn der
Kampf um
den Sieg
geſtaltete
ſich zu einem
höchſt auf-
regenden
Schau-
ſpiele. Die
beiden vor-
derſten
Boote lagen
ſchließlich
eine Zeit-
lang auf
gleicher
Linie, und
die Ruder-
geſellſchaft
„Wicking“
ſiegte nur
mit Se-
kunde Vor-
ſprung. —
Der japaniſche Generalſtabschef, der von Tokio aus
die ſtrategiſchen Bewegungen der japaniſchen Heere
leitet, iſt Marſchall Mamagata, einex der Männer,
die das moderne Japan durch ihre Einſicht und Tat-
kraft haben ſchaffen helfen Er ſteht jetzt im 60. Lebens-
jahre, entſtammt einem alten Samuraigeſchlechte aus
Hakodate und focht bei der Umſturzbewegung von 1868
auf ſeiten des Mikado. Nachdem er zu Studienzwecken
eine längere Reiſe nach Amerika und England gemacht
hatte, zeichnete er ſich im Jahre 1877 Ddurch die Nie-
*
der Viktoriabai im
Hintergrunde der
großen Bucht von
Talienwan. Vor
fünf Jahren wurde
der erſte Spaten-
ſtich zur Anlage
der Stadt getan
und alsbald ent-
ſtanden mit zaube-
riſcher Schnelle
Wohnhäuſer,
Straßen, öffent-
liche Gebäude,
Dockanlagen und
Molen. Der ruſſi-
ſche Architekt, der
die Pläne entwarf,
teilte Dalni un
drei Teile Die
Beamtenſtadt mit
den öffentlichen
Gebäuden, dem
Wohnſitze des Gou-
verneurs, den Ei-
ſenbahn, Poſt-
und Telegraphen-
bureaus, Werkſtät-
— 4 —
Bürgerſtadt, die
das europäiſche
Geſchäftsviertel
darſtellt und ſich
um den Nikolaus-
platz gruppiert,
von dem die ge-
raden, breiten
Straßen ausſtrah-
len; die Chineſen-
ſtadt für die ein-
Die Hochzeit des
Großherzogs Fried-
rich Franz IV. von
Mecklenburg-
Schwerin mit der
Prinzeſſin Alexan-
dra von Cumber-
land hat im
Schlojje zu
Gmundenim Bei-
ſein einer großen
Anzahl von Fürſt-
lichkeiten ſtaͤttge-
funden. Braut-
jungfern waren:
die Prinzeſſin Olga
von Cumberland,
Prinzeſſin Thyra
von. Dänemark,
Herzogin Cäcilie
von Mecklenburg
und diekleine Prin-
zeſſin Alexandra,
Tochter der Prin-
zeſſin Marie Luiſe
von Baden! In
der Hochzeits-
geſellfchaftſah
man den König
Chriſtian von
Danemark! den
Prinzen Maximi-
lian von Baden,
die Herzogin Wera
von Württemberg,
das Cumberland-
ſche Herzogspaar,
den Herzog und
die Herzogin von
Teck als Vertreter
des Königs und