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—586 —

Schloßfkfajtellan: „Schau, ſchau, da fommt wieder
eine Menge Fremder an — da beißt's, für jeden was
Intereſſantes in peito gaben, damit es ein gutes Trink-
geld abſetzt!“

„Dies, meine Herren Gu den Studenten): i di Zug-
brücke mittels welcher man ſich ſeiner Zeit die Gläu-
biger vom Halſe hiele!“

„Hier befinden mir uns in der Bibliothek! um Ma-
thematifer): Die Anzahl der Bände iſt gleich dem In-
halt des Raumes in Kubitfuß.“

„GHier iſt das Burgverlies! (zum Fräulein Hulda
Liebreich): Hier ſchmachtete der edle Udo von Rauhen-
eck ſteben Jahre, da er keine andre als die Same ſeines
Herzens heiraten wollte!“

Sier, meine Herrſchaften i der Weinfeler —
(zum_ Herrn Privatier Süffle): Solch Faß'l franf der
ſelige Herr von Rauheneck alle Tage zum Frühſchoppen
und iſt dabet hundert Jahre alt geworden.“

„In dteſen Abgrund ſtürzte ſich einſt der Herr Adolar
von Kauheneck aus Verzweiflung darüber, weil thm
ſeine Gemahlin den Hausſchlüſſel nicht geben wollte!“



„‚Ste letzten ſind ein Hochzeitspärchen, die haben es
am liebſten, menn man ihnem gqar nidhtS evzählt!”


Herausgegeben unter verantwortlicher

Uverſetzungsrecht 2—
— — — Dr. Grnſt vertes 8
— in —

Atedaktton von Theodor Freund in Stuttgarvt
x Druck und éBerIag der —

— — — (Sem)
 
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