eschiclite.
DTE ST. KATHARINEN-KIRCHE.
/ ■ .
Arcliiva 1 ische Quellen: Akten, Urkunden und Bücher der Archive des
St. Katharinen-Klosters und des Allgemeinen Almosen-Kastens (beide im Stadtarchiv);
über den Neubau von 1677 ff. die Rechnungen im Klosterarchiv, über die Wieder-
herstellung von 1778 im Kastenarchiv; über die Arbeiten des XIX. Jahrhunderts
Akten des Bau-Amts und der Bau-Deputation.
Aeltere Pläne und Abbildungen: Reiffensteins Rekonstruktion der alten
Doppelkirche zu St. Katharinen und zum Heiligen Kreuz im Historischen Museum;
Kupferstiche, auf den Neubau 1678 ff', bezüglich, von Dechent (s. unten) einzeln be-
schrieben; einzelne Risse und Pläne zum Neubau 1678 ff. und zur Wiederherstellung
1778 bei den oben erwähnten Akten ; Risse in den Akten des Bau-Amts und der Bau-
Deputation.
Litteratur: H. Ch. Senc.kenberg, Selecta juris et historiarum 1,85 ff.; Würdt-
wein, Dioecesis Moguntina II, 782 ff.; Euler, Urkunden zur Geschichte der Familie
Frosch im Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. Neue Folge IV, 298 ff;
Quellen zur Frankfurter Geschichte I und II; Lersners Chronik; Starck, Kurze Ge-
schichte der zweyten Evangelischen Hauptkirche zu St. Catharinen in Frankfurt
am Mayn, Frankfurt 1778; Battonns Oertliche Beschreibung VI; Htisgens Artistisches
Magazin S. 579; Gwinner, Kunst und Künstler S. 491; Kriegk, Geschichte von Frank-
furt a. M. S. 177 ff.; Dechent, Zum 200jährigen Jubiläum der St. Katharinenkirche
in den Mittheilungen des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde VI, 269 ff.;
Lotz. Baudenkmäler S. 142; Frankfurt a. M. und seine Bauten S. 117 ff.; Didaskalia
1853 Nr. 281; Frankfurter Familienblätter 1869 Nr. 269; Frankfurter Hausblätter 1880
Nr. 293 f.; Kirchlicher Anzeiger 1882 Nr. 44.
Die Kirche des St. Katharinen-Klosters ist das älteste Gotteshaus in
der Keustadt, d. h. in dem Räume zwischen der inneren Stadtmauer längs
der „Graben“-Strassen und der äusseren längs der „Wallh-Strassen; dieser
Stadttheil wurde gemäss der im Jahre 1333 gewährten Erlaubniss Ludwigs
des Bayern dem eigentlich städtischen Bezirke im Laufe des XIV. Jahr-
hunderts hinzugefügt. Am 26. Oktober 1343 schenkten Bürgermeister,
Schöffen und Rath dem Sänger des hiesigen St. Bartholomaei - Stiftes
DTE ST. KATHARINEN-KIRCHE.
/ ■ .
Arcliiva 1 ische Quellen: Akten, Urkunden und Bücher der Archive des
St. Katharinen-Klosters und des Allgemeinen Almosen-Kastens (beide im Stadtarchiv);
über den Neubau von 1677 ff. die Rechnungen im Klosterarchiv, über die Wieder-
herstellung von 1778 im Kastenarchiv; über die Arbeiten des XIX. Jahrhunderts
Akten des Bau-Amts und der Bau-Deputation.
Aeltere Pläne und Abbildungen: Reiffensteins Rekonstruktion der alten
Doppelkirche zu St. Katharinen und zum Heiligen Kreuz im Historischen Museum;
Kupferstiche, auf den Neubau 1678 ff', bezüglich, von Dechent (s. unten) einzeln be-
schrieben; einzelne Risse und Pläne zum Neubau 1678 ff. und zur Wiederherstellung
1778 bei den oben erwähnten Akten ; Risse in den Akten des Bau-Amts und der Bau-
Deputation.
Litteratur: H. Ch. Senc.kenberg, Selecta juris et historiarum 1,85 ff.; Würdt-
wein, Dioecesis Moguntina II, 782 ff.; Euler, Urkunden zur Geschichte der Familie
Frosch im Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. Neue Folge IV, 298 ff;
Quellen zur Frankfurter Geschichte I und II; Lersners Chronik; Starck, Kurze Ge-
schichte der zweyten Evangelischen Hauptkirche zu St. Catharinen in Frankfurt
am Mayn, Frankfurt 1778; Battonns Oertliche Beschreibung VI; Htisgens Artistisches
Magazin S. 579; Gwinner, Kunst und Künstler S. 491; Kriegk, Geschichte von Frank-
furt a. M. S. 177 ff.; Dechent, Zum 200jährigen Jubiläum der St. Katharinenkirche
in den Mittheilungen des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde VI, 269 ff.;
Lotz. Baudenkmäler S. 142; Frankfurt a. M. und seine Bauten S. 117 ff.; Didaskalia
1853 Nr. 281; Frankfurter Familienblätter 1869 Nr. 269; Frankfurter Hausblätter 1880
Nr. 293 f.; Kirchlicher Anzeiger 1882 Nr. 44.
Die Kirche des St. Katharinen-Klosters ist das älteste Gotteshaus in
der Keustadt, d. h. in dem Räume zwischen der inneren Stadtmauer längs
der „Graben“-Strassen und der äusseren längs der „Wallh-Strassen; dieser
Stadttheil wurde gemäss der im Jahre 1333 gewährten Erlaubniss Ludwigs
des Bayern dem eigentlich städtischen Bezirke im Laufe des XIV. Jahr-
hunderts hinzugefügt. Am 26. Oktober 1343 schenkten Bürgermeister,
Schöffen und Rath dem Sänger des hiesigen St. Bartholomaei - Stiftes