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https://doi.org/10.11588/diglit.4951#0018
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putearii1), über deren Thätigkeit wir sonst nichts sicheres er-
fahren, und die Strassenpflasterer, silicarii2), welchen das
silice sternere viam, die Herstellung der durch ihre vorzügliche
Technik sich auszeichnenden römischen Strassen, zufiel3). In
den Provinzen fiel diese Thätigkeit, wie die anderweitigen
baulichen Beschäftigungen, in der Regel den Legionssoldaten
anheim 4).
§ 1.
Die wichtigsten in der Baukunst, Bildnerei und Steinmetzarbeit
der Alten zur Verwendung kommenden Steinarten.
Blas. Caryophilus, De antiquis marmoribus. Utrecht 1743.
Hirt in Böttiger's Amalthea I, 225 fi'.
Clarao, Musee de soulpture I, 1G5 ff.
Faustino Corsi, Delle pietre antiehe, ed. seo. Roma 1833,
p. 68 ff.
Platner, Beschreibung Roms I, 335 ff.
Müller, Handbuch der Archäol. § 268 und § 309, 1.
Bruzza in Ann. d. Inst, archeol. XL1I (1870) p. 106 ff.
(Mir unzugänglich:
Ferber, Lettres mineralogiques sur l'Italie.
Mongez, Dictionnaire de l'antiquitö de l'Enc3'clopedie.
v. Reumont, Römische Briefe. Leipzig 1840, Bd. I, 65.
Belli, Catalogo della collezione di pietre usate degli antichi per
costruire ed adornare le loro fabbriche. Roma 1842.)
Gleichwie ich im vorigen Bande bei Gelegenheit der Arbeit
in Holz die wichtigsten Nutzhölzer der Alten zusammengestellt
habe, so will ich auch hier eine Uebersicht geben über die
hauptsächlichsten Steinarten, welche die Alten sowohl in der
Baukunst, als in der Bildnerei und der gewöhnlichen Stein-
metzarbeit verwandten, indem ich dabei also die später be-
sonders aufzuführenden Edelsteine, welche vornehmlich in der
Steinschneidekunst zur Anwendung kommen, ausschliesse und
>) Plin. XXXI, 49.
2) Frontin. de aquaed. 117.
:i) Liv. XXXVIII, 28; XLI, 27. C. I. L. X, 1199; 3913; 5204 u. ö.
Ueber das Technische ist vornehmlich zu vgl. Bergier, Histoire des
grands chemins de l'empire Romain, Bruxelles, 2. ed. 1728; neuere Lit-
teratur bei Pauly, Realencykl. VI, 2, 2547 ff.
4) Marquardt, Rom. Staatsverwaltung II, 549 fg.
putearii1), über deren Thätigkeit wir sonst nichts sicheres er-
fahren, und die Strassenpflasterer, silicarii2), welchen das
silice sternere viam, die Herstellung der durch ihre vorzügliche
Technik sich auszeichnenden römischen Strassen, zufiel3). In
den Provinzen fiel diese Thätigkeit, wie die anderweitigen
baulichen Beschäftigungen, in der Regel den Legionssoldaten
anheim 4).
§ 1.
Die wichtigsten in der Baukunst, Bildnerei und Steinmetzarbeit
der Alten zur Verwendung kommenden Steinarten.
Blas. Caryophilus, De antiquis marmoribus. Utrecht 1743.
Hirt in Böttiger's Amalthea I, 225 fi'.
Clarao, Musee de soulpture I, 1G5 ff.
Faustino Corsi, Delle pietre antiehe, ed. seo. Roma 1833,
p. 68 ff.
Platner, Beschreibung Roms I, 335 ff.
Müller, Handbuch der Archäol. § 268 und § 309, 1.
Bruzza in Ann. d. Inst, archeol. XL1I (1870) p. 106 ff.
(Mir unzugänglich:
Ferber, Lettres mineralogiques sur l'Italie.
Mongez, Dictionnaire de l'antiquitö de l'Enc3'clopedie.
v. Reumont, Römische Briefe. Leipzig 1840, Bd. I, 65.
Belli, Catalogo della collezione di pietre usate degli antichi per
costruire ed adornare le loro fabbriche. Roma 1842.)
Gleichwie ich im vorigen Bande bei Gelegenheit der Arbeit
in Holz die wichtigsten Nutzhölzer der Alten zusammengestellt
habe, so will ich auch hier eine Uebersicht geben über die
hauptsächlichsten Steinarten, welche die Alten sowohl in der
Baukunst, als in der Bildnerei und der gewöhnlichen Stein-
metzarbeit verwandten, indem ich dabei also die später be-
sonders aufzuführenden Edelsteine, welche vornehmlich in der
Steinschneidekunst zur Anwendung kommen, ausschliesse und
>) Plin. XXXI, 49.
2) Frontin. de aquaed. 117.
:i) Liv. XXXVIII, 28; XLI, 27. C. I. L. X, 1199; 3913; 5204 u. ö.
Ueber das Technische ist vornehmlich zu vgl. Bergier, Histoire des
grands chemins de l'empire Romain, Bruxelles, 2. ed. 1728; neuere Lit-
teratur bei Pauly, Realencykl. VI, 2, 2547 ff.
4) Marquardt, Rom. Staatsverwaltung II, 549 fg.