«G? (-9) 5V»
verehrt/ und gierigen r<-o. Mann mit gen Ba-
dem
An. ,6i8. als Herr Breitmger/Pfarrerzum
Grossen Münster zu Baden eine Cur hielte/war
vor Rath erkent / daß jedes Rakhsglrd ihm ein
Ducaten ias Bad verehren solle / und stuhnde
der gemeinen Burger-chafft frcv das ihrige oar,
zu zutdun / und ward in kurzer Zeit ohne Herren
Pfarrers müssen / ein namdaffre Snm zusam-
wen gebracht; wie dann Herren Bullinger/
Hrn. Rudolf Gwaltern / samt etlichen anderen
Pfarrern auch dergleichen Verehrungen gesche-
hen/und von ihnen angrnomen worden. Wert
aber Hr. Breikinger ihm zu gemökh geführt die
Verenderung der Zeiten / und wie alle Dina ae-
rarben in höchsten Wßbranch/Hat er solche Ver-
ehrung nir anmmerr wollen»
Bann.
Es war die Stakt Zürich zwey mal von dem
Papst in den Bann getharr. Das erste mal An.
rr»o. wegen Keiftr Fridrichs des n» dem sie
treu verbilden. D«ser Keiser ward einer von
denen / welche dem Papst seinen Gwalt dispu,
tierken / erlitte derowegm von den Päpsten gros-
sen Aufsatz; Und hat Papst 6rc§oriu§ ix disem
Keiser den Verdruß angekhan/ daß er den Keiser
beredt/ in Orient zuziehen Jerusalem cinzunem-
men Da aber der Keiser wider die Ungläubi-
gen kriegete/fiek der Papst dem Keiser ins kand/
tbrrzog Apulmm/ und war der Keiser gezwun-
gen
verehrt/ und gierigen r<-o. Mann mit gen Ba-
dem
An. ,6i8. als Herr Breitmger/Pfarrerzum
Grossen Münster zu Baden eine Cur hielte/war
vor Rath erkent / daß jedes Rakhsglrd ihm ein
Ducaten ias Bad verehren solle / und stuhnde
der gemeinen Burger-chafft frcv das ihrige oar,
zu zutdun / und ward in kurzer Zeit ohne Herren
Pfarrers müssen / ein namdaffre Snm zusam-
wen gebracht; wie dann Herren Bullinger/
Hrn. Rudolf Gwaltern / samt etlichen anderen
Pfarrern auch dergleichen Verehrungen gesche-
hen/und von ihnen angrnomen worden. Wert
aber Hr. Breikinger ihm zu gemökh geführt die
Verenderung der Zeiten / und wie alle Dina ae-
rarben in höchsten Wßbranch/Hat er solche Ver-
ehrung nir anmmerr wollen»
Bann.
Es war die Stakt Zürich zwey mal von dem
Papst in den Bann getharr. Das erste mal An.
rr»o. wegen Keiftr Fridrichs des n» dem sie
treu verbilden. D«ser Keiser ward einer von
denen / welche dem Papst seinen Gwalt dispu,
tierken / erlitte derowegm von den Päpsten gros-
sen Aufsatz; Und hat Papst 6rc§oriu§ ix disem
Keiser den Verdruß angekhan/ daß er den Keiser
beredt/ in Orient zuziehen Jerusalem cinzunem-
men Da aber der Keiser wider die Ungläubi-
gen kriegete/fiek der Papst dem Keiser ins kand/
tbrrzog Apulmm/ und war der Keiser gezwun-
gen