iss ist eine Freude, aridere zum, Studium eines Werks ein-
zuladen, dem man selbst mit steigender Freude und Bewun-
u,
derung gefolgt ist. Wer n^r irgend wie Sinn für -eft^
echt philologische Arbeit besitzt, mag ihm ttt auch <&ei*
Sternhimmel und Zeitrechnung noch so ferne liegten, wird
r mit steigendem Interesse einer Untersuchung folgen, die
ihn von mühevoller Textbehandlung mehr und mehr zu all-
gemeinen geschichtlichen Fragen höchster Wichtigkeit hin-
anführt. Die Meisterschaftfmit der wir den Verfasse * sei-
nen Gegenstanmd wie in die Tiefe so in die Breite beherr-
sehen sehn, hat dafür gesorgt, dass der Faden der Unter-
suchung immer straff gespannt bleibt und dass sicheres
rtittj
usa unsicheres^ wesentliches und nebensächliches douylieh
abgegrämt wirdf sie bewirkt au\ch dass bie Darstellung
von dem Aufbau des Ganzen bis herunter in die Formgebung
des sprachlichen Ausdrucks musterhaft ist.
Es werden jetzt 40 Jahre, seit auf dem Gebiet antiker
Chronologie das letzte eing namhafte Werk erschien^ und
die Zeit, wo Ludwig Ideler und Letroffne die Grundlage
unseres besherigen Wissens schufen, liegt weit hinter uns.
Von einer Gegend her, die bis vor kurtyzem wie mit einem,
Banne belegt war, von der ^späten Litteratur der Astrolog^
zuladen, dem man selbst mit steigender Freude und Bewun-
u,
derung gefolgt ist. Wer n^r irgend wie Sinn für -eft^
echt philologische Arbeit besitzt, mag ihm ttt auch <&ei*
Sternhimmel und Zeitrechnung noch so ferne liegten, wird
r mit steigendem Interesse einer Untersuchung folgen, die
ihn von mühevoller Textbehandlung mehr und mehr zu all-
gemeinen geschichtlichen Fragen höchster Wichtigkeit hin-
anführt. Die Meisterschaftfmit der wir den Verfasse * sei-
nen Gegenstanmd wie in die Tiefe so in die Breite beherr-
sehen sehn, hat dafür gesorgt, dass der Faden der Unter-
suchung immer straff gespannt bleibt und dass sicheres
rtittj
usa unsicheres^ wesentliches und nebensächliches douylieh
abgegrämt wirdf sie bewirkt au\ch dass bie Darstellung
von dem Aufbau des Ganzen bis herunter in die Formgebung
des sprachlichen Ausdrucks musterhaft ist.
Es werden jetzt 40 Jahre, seit auf dem Gebiet antiker
Chronologie das letzte eing namhafte Werk erschien^ und
die Zeit, wo Ludwig Ideler und Letroffne die Grundlage
unseres besherigen Wissens schufen, liegt weit hinter uns.
Von einer Gegend her, die bis vor kurtyzem wie mit einem,
Banne belegt war, von der ^späten Litteratur der Astrolog^