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Brugsch, Heinrich [Hrsg.]
Geographische Inschriften altägyptischer Denkmäler (Band 3) — Leipzig, 1860

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https://doi.org/10.11588/diglit.5552#0007

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(Königsbueh p. 198.)

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Derartige Untersuchungen aber werden nicht mit einem Schlage entschieden; am al-
lerwenigsten möchte ich es billigen, wenn Herr Prof. Lepsius, der sicherlich geleitet von
den Denkmälern, zeitlich und räumlich verschiedene Dialekte bereits im Altägyptischen an-
nimmt, für den Werth eines Buchstabenzeichens mit gleicher Schätzung Inschriften ans
der Zeit der älteren Pharaonen und der römischen Kaiser bei der Bestimmung der Laute
zu Rathe zieht, d. h. hierbei von demselben Standpunkte ausgeht, welchen Champollion ein-
nahm und gegen den ich ja eben bei der Bestimmung des semitisch-ägyptischen Alphabetes
ankämpfen zu müssen glaubte. Man gehe von den inschriftlichen Denkmälern der 18. und
19. Dynastie, also der besten Zeit literarischer Productivität aus, und suche hier, durch eine
sorgfältige Vergleichung der Varianten, der Sache auf den Grund zu kommen. *)

*) Nachdem diese Vorrede bereits längst geschrieben und das Manuscript dem Setzer über-
geben war, erhielt ich von Paris aus die No. 23 der ,,Revue de l'instruction publique, de la litte-
rature et des sciences'- vom 8. September 1859, in welcher sich p. 357 fl. im Auszug eine der Aca-
demie des lnscriptions vorgetragene Abhandlung des Herrn de Rouge unter dem Titel: Memoire
sur Forigine egyptienne de l'alphabet phenicien befindet. Ich ersehe daraus mit grosser Befrie-
digung, dass der scharfsinnige Akademiker meiner oben ausgesprochenen Meinung vollständig bei-
pflichtet. Jn Bezug auf das von mir aufgestellte semitisch-ägyptische Alphabet lieisst es 1. 1. wört-
lich: „Ce travail, dont M, de Rouge ne peut admettre tous les resultats, conserve toute sa
valeur pour les regles suivies tout specialement par les hierogrammates de la
XIXC dynastie dans la transcription des mots semitiques tres-nombreux qu'on ren-
contre ä cette epoque dans les papyrus et sur les monuments."
 
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