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Uri?old.

409

[No. 283—286]

Au 0[λυΜ7Γία']
γ^«[ριττήριοι•]
ΓαιΌς ['Ai'twigg]
Ιΐ£ίτ[«ΐ'ου νιος]

[μΐΊκτ]ια£%[οβ . . . .]
Auf das kleine Fragment c ist bei dem Ergänzungs-
veri'ueh keine Rücklicht genommen; es könnte den

410

Schluss der Zeilen 5 und 6 erhalten haben. Der Dedi-
kant gehörte höchst wahrscheinlich zu der aus den In-
schriften No. 221, 4. 223, 2. 426, 1. 429, 3 bekannten
eleischen Familie. Mit Alexion, dem Sohne des älteren
Pisanus, kann er nicht identifiziert werden, da dieser das
Pränomen Marcus sührt. Dagegen ist vielleicht an den
Epimeleten Alexion No. 84, 17 zu denken, der ein Sohn
des jüngeren (Kallippos) Pisanus gewesen zu sein scheint.
C. Antonii kommen in Elis auch sonst vor (vergl.
No. 82, 6).



284. Zwei Fragmente vom profilierten Un-
terrand einer Basis aus grauem Kalkslein. α
(ohne Inschrift) 0,11 hoch, 0,12 breit erhalten, b 0,13
hoch, 0,14 breit, 0,15 tief erhalten, an beiden Seiten,
sowie oben und hinten gebrochen. Der auf diesem Stück
erhaltene Rest von der letzten Zeile der Inschrist sleht
in dünnen scharfen Zügen über dem Ansatz des unte-

ren Profils.

Inv. 182. Gefunden 11. Mai 1877 vor der

Ostfront des Zeustempels. — Abschrift von Purgold.
[..............rti's^vjxss I« Tws] ioitvv.

1 <i 1 5 Ν


Die Schrift weist auf die Kaiserzeit hin; die eigen-
tümliche Form des Omega findet (ich noch No. 437,9
gegen Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus.

ölten ist
ί1 durch
glichere,
jeibehal-

1 Westen

285. Fragment vom profilierten Oberblock
einer Basis aus pentelischem Marmor, 0,24 hoch
(das Inschriftfeld oberhalb des Prosils nur 0,13), 0,40 breit,
'0,30 tief. Das Stück bildete die linke Ecke des Ober-
blocks, rechts und hinten gebrochen, die rauhe Ober-
fläche zeigt am Bruch noch die Spitze einer Fussspur. —
Inv. 114. Gefunden 25. Januar 1877 in der byzantini-
schen Ostmauer, nördlich vom Turm. — Facsimiliert
von Purgold.
Afcpsr« [.........S~vyctryp,] | Μει/αλχ[α yvvy, ανέβη-
κε] j Δ« [ Ολυμπ-iuj].

s^VApETAi
ν. AI 1

Die Ergänzung ist nicht sicher, da Menalkas Z. 2 auch
in anderer Beziehung, ζ. B. als Gegenstand der bildlichen
Darsteilung, genannt gewesen sein kann. Auf jeden Fall ist
er von dem gleichnamigen eleischen Olympioniken (Paus.VI,
16,5) verschieden, denn nach dem Schriftcharakter flammt
diel'es Denkmal sicher aus der römischen Kaiserzeit.



en, nach
cht zwei-

286. Zwölf Fragmente einer Platte von
grobkörnigem parischem Marmor, von 0,04—
0,055 Dicke. Rückleite rauh gehackt, wie bei den Ziegeln
des Zeustempels, von denen vielleicht die Platte her-
stammt, da ihre Schrift auf eine bereits verwitterte
Oberssäche eingegraben wurde. Die Grösse der scharf und
regelmässig eingehauenen Buchitaben nahm in den un-
teren Zeilen ab. Die Zugehörigkeit der nicht unmittel-
bar anpassenden Fragmente scheint kaum zweifelhaft,
obwohl sie über den ganzen Bereich der Ausgrabungen
zerstreut gesunden worden sind. Der Komplex ab c d
hat den linken und oberen Rand erhalten und ist im
ganzen 0,19 hoch und 0,37 breit, esg, vom oberen
Rande, zusammen 0,20 hoch, 0,50 breit. Im haben den
rechten Rand und den Rest der letzten Zeile erhalten
und sind 0,21 hoch, 0,10 breit. Die übrigen sind ringsum
gebrochen, h 0,09 hoch und breit, i 0,10 hoch, 0,12

breit, Ar 0,13 hoch, 0,18 breit.— α Inv. 269. Gefunden
14. Dezember 1877 in der byzantinischen Nordmauer.
b Inv. 213. Gefunden 16. Oktober 1877 vor der Ostfront
des Zeustempels, c Inv. 86. Gefunden 16. Oktober 1876
im Westen des Zeustempels, e Inv. 25. Gefunden 25. Fe-
bruar 1876 Nordostecke des Zeustempels. /Inv. 782. Ge-
funden 17. Februar 1880 vor der Ostfront des Zeustem-
pels, g Inv. 406. Gefunden n. Mai 1878 in der Palästra.
h Inv. 881. Gefunden 15. Januar 1879 in der Cella des
Zeustempels, k Inv. 525. / m Inv. 781. 790. Gesunden
17. und 27. Februar 1880 in der Echohalle. — Facsimi-
liert von Purgold.
Ιουλί« [Λίκ«ί]οσ-υΐΊΐ, Γ«ίθ[υ Ιο]υ[λιο]υ Ιτ[«λί«ου,] | βα-
TiXsstwc.........Uijotj, ^[vyciTr/p........|.........ιε-
ρατευτ]ατα [..........Ι........και °/ει>ομ]&νν} [.......,
Δπ Ολυμπιω ανί&ηχεν Ολυμ7Γί«]δί | . . . .
 
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