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[No. 815 —819]

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Auch hier ist nicht ein einziges Wort mit Sicherheit
zu erkennen.

816. Bronzeblech mit eingegrabenen Buchstaben.
— Inv. X 287. Gefunden im November 1886; aus dem
Ausschuss des Bronzenkellers. — Faciimiliert von Lübke,
revidiert von Treu.

817. Bronzeblech mit konvex getriebenen Buch-
staben, sehr ähnlich der Urkunde No. 36. Oben der Rand
erhalten. — Inv. X. 312. Gefunden im Dezember 1886;
aus dem Ausschuss des Bronzenkellers. — Faciimiliert
von Lübke, revidiert von Treu.


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Die Stücke No. 817. 818 haben grosse Ähnlichkeit mit
dem Proxeniedekret No. 36, doch können sie unmöglich
Fragmente derselben Tafel sein, da in den geringsügigen
Lücken jener Urkunde keines von diesen Bruchstücken
nach Bestand und Stellung seiner Buchstaben unterzu-
bringen ist. Es mussen also mehrere in gleicher Technik,
ohne Zweifel zur leihen Zeit und von denselben Urhebern
hergestellte Urkunden vorhanden gewesen sein. Zu ihnen
gehörte auch No. 34, das aus diesem Grunde unter
No. 818c in richtiger Stellung nochmals abgebildet ist.
818. Drei Fragmente aus dünnem Bronze-
blech. — α 0,038 hoch, 0,04 breit erhalten, ringsum
gebrochen. Das stark oxydierte Blech ist so brüchig,
dass seit der Auffindung noch ein Buchstabe der ersten
und zwei der zweiten Zeile verloren gegangen sind.
Inv. 195. Gefunden 18. Mai 1877 "m Heraion. — b etwa
0,05 hoch und breit erhalten, unten mit Rand, an den
übrigen Seiten gebrochen. Inv. 716. Gefunden 15. No-
vember 1879 im Osten der Echohalle. — c = No. 34.
Die Buchstaben auf allen drei Stücken getrieben, auf der
Vorderseite erhaben. — Faciimiliert von Purgold.

Unter der sreilich ganz unlieberen Voraussetzung,
dass wir hier das Fragment eines Proxeniedekrets vor uns
haben, könnte man Z. 3 [πξόξενον x\m ιί[εργίταν (—*jt»)] er-
gänzen. Die Reste der übrigen Zeilen lind allzu vieldeutig.

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S. zu No. 81;

819. Fragment einer Bron-
zeplatte. — Inv. X 272. Gefunden
im November 1886; aus dem Aus-
schuss des Bronzenkellers. — Facsi-
miliert von Siegert, revidiert von
Treu.

|Ö5]oc ϊ*υ[<ν>) aya&r.

,..].

Die Schrittformen sprechen für
das dritte Jahrhundert v. Chr.
 
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