Beilage 3/11.
Rückbezahlt wurden in diesen Jahren von gegebenen Darlehen 580.708 fl., be-
ziehungsweise 714.386 fl. und 892.505 fl. C.M.
Hierauf fehlen bis zum Jahre 1800 wieder alle Daten. Für dieses und jedes
darauffolgende fünfte Jahr bringt der aus den Versatzamts-Beamten stammende
Anonymus der Monographie »Das k. k. Versatzamt in Wien« (in der »Wiener
Bote« genannten »Beilage zu den Sonntagsblättern« Nr. 49 vom Jahre 1847 und
»Sonntagsblätter«, 1848, S. 614, veröffentlicht) eine Reihe von Daten über die auf
Pfänder gegebenen Darlehen, denen wir aus dem Berichte des Versatzamtes zur
Regierungs-Zahl 27.326 aus 1848 die von 1823 bis 1826 eingeschätzten Pretiosen-
und Effecten-Pfänder, sowie aus dem Jahre 1808, 1813, 1816 und 1817 (Jahre, in denen
das Versatzamt besonders in Anspruch genommen wurde) die Gesammtsumme der
gegebenen Darlehen hinzufügen können. Darnach ergibt sich folgende Tabelle:
[mJahre
eingesehi
itzte
Pretiosen
Effecten
11
j Gesammtsumme der Dar-
lehen in Gulden C. M.
1800
1805
1808
1810
1813
1815
1816
1817
1820
1,193.341
1,555.273
2,714.352
2,102.094
2,835.615
2.268.807
2,953.863
3,200.273
2,638.924
1823
45.816
73.677
1824
44.684
72.810
1825
47.426
80.889
1826
52.362
88.739
1,368.436
Mit dem Jahre 1827 beginnen die Materialien des Versatzamtes reichlicher zu
fließen. Sie geben nicht nur die Höhe der eingeschätzten Pfänder nach den Kate-
gorien Pretiosen und Effecten, sondern auch die darauf gewährten Darlehen; sie
geben ferner die Höhe der durch Auslösung rückgezahlten Darlehen an (wovon
seit 1708 nur die Daten aus den Jahren 1768, 1771, 1780 und 1812 mit 580.708 fl.,
beziehungsweise 714.386 fl., 892.505 fl. und 690.078 fl. C. M. bekannt sind), geben
von 1839 ab, jedoch mit Ausschluss der Jahre 1847 bis 1850, auch die Anzahl der
ausgelösten Pfänder nach Kategorien, und von 1850 herwärts die durch Verkauf
ausgegebenen Pfänder, sowie den dafür erzielten Erlös; spät erst setzen die Daten
ein über das Umsetzen der Pfänder. Die umgesetzten Pfänder erscheinen natürlich
auch in der Rubrik »eingeschätzte Pfänder« wieder. Die Verkehrsbank z. B. gibt
über die umgesetzten Pfänder keine eigene Statistik aus.
Die Geschäftsgebarung der Hauptanstalt des Versatzamtes ist in Beilage 4 und 5,
die der Zweiganstalt Josefstadt und der Aufnahmsämter Wieden und Brigittenau
auf Beilage 6 zusammengestellt.
Bezüglich der Währung der angegebenen Beträge sei bemerkt, dass bis 1857
Gulden Conventions-Münze, von 1858 bis 1899 Gulden österreichischer
Währung und 1900 Kronen gemeint sind.
Rückbezahlt wurden in diesen Jahren von gegebenen Darlehen 580.708 fl., be-
ziehungsweise 714.386 fl. und 892.505 fl. C.M.
Hierauf fehlen bis zum Jahre 1800 wieder alle Daten. Für dieses und jedes
darauffolgende fünfte Jahr bringt der aus den Versatzamts-Beamten stammende
Anonymus der Monographie »Das k. k. Versatzamt in Wien« (in der »Wiener
Bote« genannten »Beilage zu den Sonntagsblättern« Nr. 49 vom Jahre 1847 und
»Sonntagsblätter«, 1848, S. 614, veröffentlicht) eine Reihe von Daten über die auf
Pfänder gegebenen Darlehen, denen wir aus dem Berichte des Versatzamtes zur
Regierungs-Zahl 27.326 aus 1848 die von 1823 bis 1826 eingeschätzten Pretiosen-
und Effecten-Pfänder, sowie aus dem Jahre 1808, 1813, 1816 und 1817 (Jahre, in denen
das Versatzamt besonders in Anspruch genommen wurde) die Gesammtsumme der
gegebenen Darlehen hinzufügen können. Darnach ergibt sich folgende Tabelle:
[mJahre
eingesehi
itzte
Pretiosen
Effecten
11
j Gesammtsumme der Dar-
lehen in Gulden C. M.
1800
1805
1808
1810
1813
1815
1816
1817
1820
1,193.341
1,555.273
2,714.352
2,102.094
2,835.615
2.268.807
2,953.863
3,200.273
2,638.924
1823
45.816
73.677
1824
44.684
72.810
1825
47.426
80.889
1826
52.362
88.739
1,368.436
Mit dem Jahre 1827 beginnen die Materialien des Versatzamtes reichlicher zu
fließen. Sie geben nicht nur die Höhe der eingeschätzten Pfänder nach den Kate-
gorien Pretiosen und Effecten, sondern auch die darauf gewährten Darlehen; sie
geben ferner die Höhe der durch Auslösung rückgezahlten Darlehen an (wovon
seit 1708 nur die Daten aus den Jahren 1768, 1771, 1780 und 1812 mit 580.708 fl.,
beziehungsweise 714.386 fl., 892.505 fl. und 690.078 fl. C. M. bekannt sind), geben
von 1839 ab, jedoch mit Ausschluss der Jahre 1847 bis 1850, auch die Anzahl der
ausgelösten Pfänder nach Kategorien, und von 1850 herwärts die durch Verkauf
ausgegebenen Pfänder, sowie den dafür erzielten Erlös; spät erst setzen die Daten
ein über das Umsetzen der Pfänder. Die umgesetzten Pfänder erscheinen natürlich
auch in der Rubrik »eingeschätzte Pfänder« wieder. Die Verkehrsbank z. B. gibt
über die umgesetzten Pfänder keine eigene Statistik aus.
Die Geschäftsgebarung der Hauptanstalt des Versatzamtes ist in Beilage 4 und 5,
die der Zweiganstalt Josefstadt und der Aufnahmsämter Wieden und Brigittenau
auf Beilage 6 zusammengestellt.
Bezüglich der Währung der angegebenen Beträge sei bemerkt, dass bis 1857
Gulden Conventions-Münze, von 1858 bis 1899 Gulden österreichischer
Währung und 1900 Kronen gemeint sind.