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Dieburg

Kulturdenkmale



Zuckerstraße 25
Flur 1 Flurstück 580
Ehern. Gasthaus „Zum weißen Roß“
Das im Kern barocke Fachwerkhaus
von 1748 hat für Dieburg eine ge-
schichtliche Bedeutung als Gasthaus
(1489 bereits erwähnt). Das Oberge-
schoß in einfachem barockem Fach-
werk mit leicht profilierter Schwelle
und Ortgang. Der Bau ist Kulturdenk-
mal aus ortsgeschichtlichen Gründen.



Zuckerstraße 33
Flur 1 Flurstück 551
Das zweigeschossige Eckgebäude zeigt
im Obergeschoß einfaches Fachwerk
des 18. Jhs. mit Mann-Figuren und
Malkreuzen. In einem Brüstungsfeld
eine Nische mit Madonnenfigur, hier
auch datiert 1728. Das Haus ist aus
städtebaulichen und baukünstlerischen
Gründen ein Kulturdenkmal.



Zuckerstraße 35/37
Flur 1 Flurstück 529 und 528/1
Beim Wiederaufbau des Gebäudes wur-
den im Obergeschoß die Fachwerkteile
der Vorgängerbauten wiederverwandt.
Neben Mann-Formen sind zwei «gut ge-
schnitzte Eckpfosten (Wilder Mann auf
Wappenschild reitend, darüber Meer-
weibchen) erhalten geblieben. Diese
Sachteile sind Kulturdenkmal aus bau-
künstlerischen Gründen.


Zuckerstraße 43
Flur 1 Flurstück 523/1
Der giebelständige, schmale zweige-
schossige Bau, wohl noch 16. Jh., hat
ein vorkragendes Obergeschoß und eine
sehr spitze Dachform. Die straßen-
seitige Giebelfassade wurde im 19. Jh.
massiv vorgesetzt und ein Krüppelwalm
angebracht. Unmittelbar an der histori-
schen Stadtmauer gelegen, ragt das Ge-
bäude etwas in den Straßenraum und
schafft eine Torsituation. Es ist daher
aus städtebaulichen Gründen Kultur-
denkmal.

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