Groß-Zimmem
Kulturdenkmale
Bachgasse 11
Flur 1 Flurstück 79
Das zweigeschossige giebelständige
Bauernhaus stammt aus der Zeit um
1800. An seiner Traufseite ist ein Zier-
fachwerk mit Mannfiguren mit Gegen-
streben zu erkennen, das in einigen
Brüstungsfeldern stehende Hölzer mit
Rauten und Herzprofilierung aufweist.
Schön profilierte Balkenzone. Unter
dem Putz der Giebelseite ist ein ähn-
liches Zierfachwerk zu vermuten. Als
Dokument der Handwerkskunst ist das
Haus aus baukünstlerischen Gründen
zu erhalten.
Bachgasse 18
Flur 1 Flurstück 106
Das traufständige Bauernhaus des
späten 18. Jhs. hat im OG ein be-
merkenswertes Fachwerkgefüge, das an
der Giebelseite in seinen klaren Formen
gut erkennbar ist; schön profilierte
Gebälkzone, einfaches Gefüge mit
Streben, an der Ecke halber Mann.
Unter den Schindeln der Traufseite ist
ein gleiches Fachwerk zu vermuten.
Wegen seiner baukünstlerischen Bedeu-
tung ist der Bau als Kulturdenkmal zu
schützen.
Enggasse 1
Flur 1 Flurstück 231
Als Eckgebäude zu Andreasgasse und
Bachgasse kommt dem winkelförmigen
Bau der Gründerzeit eine erhebliche
städtebauliche Bedeutung zu. Zur Bau-
zeit um 1872 nahm man durch die Eck-
anordnung des Ladens mit den orna-
mental geschnitzten Holzsäulen und
-gewänden hierauf Rücksicht. Das ge-
brochene hohe Zwerchhaus über dem
Eingang weist zur Enggasse. Das OG
zeigt in regelmäßigen Formen ein histo-
risierendes Fachwerkgefüge mit ab-
wechselnden Rauten, Feuerböcken und
Andreaskreuzen in den Brüstungs-
feldern. Das große vierteilige Holztor
im anschließenden Vorbau wurde mit
den Stilmitteln der Zeit besonders auf-
wendig gestaltet. Wegen seiner bau-
künstlerischen und städtebaulichen Be-
deutung ist das Haus als Kulturdenkmal
einzustufen.
links: historische Aufnahme mit origi-
naler Ladengestaltung
290
Kulturdenkmale
Bachgasse 11
Flur 1 Flurstück 79
Das zweigeschossige giebelständige
Bauernhaus stammt aus der Zeit um
1800. An seiner Traufseite ist ein Zier-
fachwerk mit Mannfiguren mit Gegen-
streben zu erkennen, das in einigen
Brüstungsfeldern stehende Hölzer mit
Rauten und Herzprofilierung aufweist.
Schön profilierte Balkenzone. Unter
dem Putz der Giebelseite ist ein ähn-
liches Zierfachwerk zu vermuten. Als
Dokument der Handwerkskunst ist das
Haus aus baukünstlerischen Gründen
zu erhalten.
Bachgasse 18
Flur 1 Flurstück 106
Das traufständige Bauernhaus des
späten 18. Jhs. hat im OG ein be-
merkenswertes Fachwerkgefüge, das an
der Giebelseite in seinen klaren Formen
gut erkennbar ist; schön profilierte
Gebälkzone, einfaches Gefüge mit
Streben, an der Ecke halber Mann.
Unter den Schindeln der Traufseite ist
ein gleiches Fachwerk zu vermuten.
Wegen seiner baukünstlerischen Bedeu-
tung ist der Bau als Kulturdenkmal zu
schützen.
Enggasse 1
Flur 1 Flurstück 231
Als Eckgebäude zu Andreasgasse und
Bachgasse kommt dem winkelförmigen
Bau der Gründerzeit eine erhebliche
städtebauliche Bedeutung zu. Zur Bau-
zeit um 1872 nahm man durch die Eck-
anordnung des Ladens mit den orna-
mental geschnitzten Holzsäulen und
-gewänden hierauf Rücksicht. Das ge-
brochene hohe Zwerchhaus über dem
Eingang weist zur Enggasse. Das OG
zeigt in regelmäßigen Formen ein histo-
risierendes Fachwerkgefüge mit ab-
wechselnden Rauten, Feuerböcken und
Andreaskreuzen in den Brüstungs-
feldern. Das große vierteilige Holztor
im anschließenden Vorbau wurde mit
den Stilmitteln der Zeit besonders auf-
wendig gestaltet. Wegen seiner bau-
künstlerischen und städtebaulichen Be-
deutung ist das Haus als Kulturdenkmal
einzustufen.
links: historische Aufnahme mit origi-
naler Ladengestaltung
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