Holtensen, Auf der Stiftsseite 2, Nebengebäude einer Hofanlage, Keilmann, 26.03.2016.
nem Fundamentsockel aus roten Sandstein-
quadern und mit einer Sandsteineindeckung
versehen. Das 17 Gebinde lange Haupthaus
mit dem Wohnteil nach Süden ist ab dem
Obergeschoss mit kleinformatigen Sandstein-
platten behängt, ebenso die Giebelfelder der
Scheune. Der Küchengarten, ursprünglich
Standort einer weiteren Hofanlage, wird zur
Straße nach Süden und Westen mit einem
Staketenzaun mit Pfosten und Fundamentso-
ckel aus Sandstein eingefriedet. Bautypolo-
gisch und in Verwendung der ortstypischen
Baumaterialien ist die Hofanlage mit ihren
Freiflächen und Bauten ein anschauliches
Zeugnis für das ländliche Bauen in der Zeit
um 1860, als nach Ablösung und Verkoppe-
lung eine rege Neubautätigkeit einsetzte.
Straße, die im Süden an der Ortslage vor-
beiführt. Das Ensemble besteht aus einem
großen, zweigeschossigen Wohnhaus an
der Straße, einer firstparallel angeordneten
Längsdurchfahrtsscheune mit Mansarddach
und einem kleinen, eingeschossigen Stallge-
bäude mit Pultdach unmittelbar nördlich der
Scheune. Die Baulichkeiten umgeben eine
mit Naturstein gepflasterte Hoffläche, die
nördlich vom Wohnhaus über eine Toranlage
mit Torpfosten in Sandstein erschlossen wird.
Sämtliche Bauten sind in Fachwerk über ei-
Prägend für das Straßenbild und die Sied-
lungsstruktur sind die beiden ehemaligen
Wohnwirtschaftsgebäude, Auf der Stiftsseite
8 und 10, die giebelständig nach Westen zur
Straße ausgerichtet sind. Der kleinere, aber
deutlich ältere Fachwerkbau Auf der Stiftssei-
te 10 mit zwölf Gebinden ist laut einer sekun-
Holtensen, Auf der Stiftsseite 10 von 1724, Keilmann, 26.03.2016.
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nem Fundamentsockel aus roten Sandstein-
quadern und mit einer Sandsteineindeckung
versehen. Das 17 Gebinde lange Haupthaus
mit dem Wohnteil nach Süden ist ab dem
Obergeschoss mit kleinformatigen Sandstein-
platten behängt, ebenso die Giebelfelder der
Scheune. Der Küchengarten, ursprünglich
Standort einer weiteren Hofanlage, wird zur
Straße nach Süden und Westen mit einem
Staketenzaun mit Pfosten und Fundamentso-
ckel aus Sandstein eingefriedet. Bautypolo-
gisch und in Verwendung der ortstypischen
Baumaterialien ist die Hofanlage mit ihren
Freiflächen und Bauten ein anschauliches
Zeugnis für das ländliche Bauen in der Zeit
um 1860, als nach Ablösung und Verkoppe-
lung eine rege Neubautätigkeit einsetzte.
Straße, die im Süden an der Ortslage vor-
beiführt. Das Ensemble besteht aus einem
großen, zweigeschossigen Wohnhaus an
der Straße, einer firstparallel angeordneten
Längsdurchfahrtsscheune mit Mansarddach
und einem kleinen, eingeschossigen Stallge-
bäude mit Pultdach unmittelbar nördlich der
Scheune. Die Baulichkeiten umgeben eine
mit Naturstein gepflasterte Hoffläche, die
nördlich vom Wohnhaus über eine Toranlage
mit Torpfosten in Sandstein erschlossen wird.
Sämtliche Bauten sind in Fachwerk über ei-
Prägend für das Straßenbild und die Sied-
lungsstruktur sind die beiden ehemaligen
Wohnwirtschaftsgebäude, Auf der Stiftsseite
8 und 10, die giebelständig nach Westen zur
Straße ausgerichtet sind. Der kleinere, aber
deutlich ältere Fachwerkbau Auf der Stiftssei-
te 10 mit zwölf Gebinden ist laut einer sekun-
Holtensen, Auf der Stiftsseite 10 von 1724, Keilmann, 26.03.2016.
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