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Achtzehntes Ka pitei
„Wir haben Böhm zu begraben,“ rief Bebuquin,
„der Kerl wird lästig.“
Um die Leiche des Teuren, eine öffentliche An-
gelegenheit, kümmerte man sich nicht; wollte
ihn nur erledigen.
Bebuquin stieg aus der Bar, von der Möglich-
keit eines Begräbnisses überzeugt.
Die Leiche irgend eines Selbstmörders wurde
vorbeigetrottet, dahinter ein trauernder, leerer
Repräsentationswagen.
Bebuquin stieg ein. Man kam zum Stadtende,
wo die letzten Häuser erfolglos die Ebene zu
akzentuieren suchten, hielt am Kirchhof.
Bebuquin schlich sich ungesehen hinein.
Er fand eine unbenutzte Stelle, zögerte jedoch
noch, das Grab aufzuwerfen; dann ging er da-
ran mit heftiger Wut. Wie er einigermassen ein
Loch zustande gebracht hatte, war die übrige
 
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